Der Sprechstab - Das Forum Pagan Parenting Projekt

sundancer · Mitglied Beiträge: 309

Hallo zusammen

Ich weiß, es geht nicht allen so, und viele vermissen ihren Babybauch auch ganz schrecklich, wenn das Kind dann da ist, aber ich muss gestehen, dass ich nicht gerne schwanger war. Ich bin gerne Mutter, aber die Schwangerschaft empfand ich eher als notwendiges Übel, auch wenn es durchaus schöne Momente gab.
Liegt vielleicht daran, dass ich diese extreme Müdigkeit in den ersten Wochen nicht wirklich mochte. Und dass mir die ersten Wochen einfach dauerübel war. Mir war nur übel nichts anderes. Bei meiner Tochter bis in die 17.Woche hinein, bei meinem Sohn fing es schon in der fünfte Woche an.
Und als das aufhörte gab eas nur eine kurze Zeit, bis der Bauch störte, der schon recht früh ziemlich groß war (zumindest empfand ich es so und wenn man 6 Wochen vor ET dauernd gefragt wird, wann es denn soweit ist, es könne ja nicht mehr so lange dauern, ist das eher ein Zeichen dafür dass dem wohl so war

)
Klar war es schön, das Würmchen im Bauch zu spüren, aber ich konnte es kaum erwarten es endlich im Arm zuhalten und ansehen zu können.
Ein besonderer Moment war in der frühen Schwangerschaft mit meiner Großen der Traum, in dem sie als ca. dreijährige vor mir stand und 'hallo Mama' sagte. Ich war mir sicher, dass das Würmchen im Bauch ein Mädchen wird, auch wenn kein Ultraschall das bestätigen konnte, weil Madam jedes Mal die Beine zusammenkniff :)
Ebenfalls war ich mir sicher, dass das zweite ein Junge wird, denn die Verbindung zum Kind war eine ganz andere.

Aber das schönste für mich waren echt die ersten Wochen mit diesem kleinen Wesen im Arm.

Ach ja, ich bin immer noch froh über die Entscheidung dass ich die Vorsorge zum größten teil von einer Hebamme hab machen lassen und diese auch bei der Geburt dabei war. Sie ist eine tolle Frau und ich würde es immer wieder tun. Leider wohnen wir jetzt zu weit weg um sie noch einmal dabei zu haben, sollte ich jemals wieder ein Kind erwarten.

Liebe Grüße
sundancer

Der Traum wehrt sich gegen seine Verwirklichung, denn sie ist sein Ende
( H. Kruppa)

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