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indira
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New PostErstellt: 23.03.08, 19:10     Betreff: Re: Welchen Sinn kann es haben die Erfahrung Parkinson zu machen?

Auch ich möchte mich mal dazu äussern.
Gut, ihr sagt euch vielleicht, was will die denn, die hat ja garkein Parkinson, aber glaubt mir, viel anders ist das RLS auch nicht, vorallem in der Medikation nicht.
Ich nehme nun seid knapp 15 Jahren Medikamente gegen das Parkinson( habe auch restlos alle durch mitsamt deren agunisten)und merke doch, wie sehr man verändert wird mit den Jahren.
Sei es mit der Psyche, mit der Denkweise, mit, ach kurz und bündig, die ganze Person hat sich verändert.
Viele sehen in einem nicht mehr der Mensch, der man immer war, eben, weil man ungewollt verändert ist.
Man fühlt sich sogar sehr viel Alleingelassen und Unverstanden, warum auch immer.
Ich habe meinem Körper vor Jahren sehr sehr viel mitmachen lassen, weil ich bedingt durch die Arbeit starke Syntome hatte, immer mehr und mehr von den Medis nah, dass veränderte extrem.
Da waren am Tage so um die 1400mg Madopar für lange Zeit "normal".
Da das aber nicht so weiter ging, kam das Mst hinzu, aber die Parkinsonmedikamente, die muss ich auch bis zu meinem Ableben weiter nehmen, und ich merke oft an mir selbst, dass man sich oft immer mehr zurückzieht.
Das mit den Türen, dass hat mir sehr gut gefallen, und ich hoffe, dass allen deren Betroffenen eine spezielle geöffnet wird, in der man richtig Verstanden wird und genommen wie man ist.Viele sagen ja, das Parkinson den Mensch verändert, da ich aber kein Parkinson habe, aber leider auch extrem Verändert bin, bleibe ich weiterhin bei der Behauptung-nicht die Krankheit verändert einem so, nein, es sind die Medikamente.
Steht ja auch in deren Beschreibung dabei, je länger man sie einnimmt, desto stärker verändert sich einiges, sogar im Gehirn wird es zu gut Deutsch weniger.
Ich sah auch vor einigen Wochen einen Beitrag im TV über die Parkinsonmedis, und da wurde von den Professoren gesagt, dass man Madopar sogar normalerweise nur Menschen gibt, die nicht mehr allzulange zu Leben hätten.
Na, wenn das nicht Ermutigend ist?!?
Aufgeben wäre das letzte und immer nur Jammern bringt auch keinen weiter, nein, man darf nicht mal dran denken, um so Lebenslustiger ist man.
Es gibt wirklich viel viel schlimmeres und das halte ich mir immer vor Augen.
Oh, bin ein wenig vom Thema abgeraten, hatte aber auch mal Lust zu sagen was ich denke;-)




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