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neue adresse parkinson-treffpunkt
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nena
Ablage P Administrator
Beiträge: 1522 Ort: Duisburg
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Erstellt: 22.08.07, 01:34 Betreff: schwer in worte zu fassen
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glaube versetzt berge als erstes fällt mir dazu ein:
ich lebe im ruhrpott hier gibt es keine berge weil wir so gläubig sind und diese alle versetzt haben
glaube, diese thema ist mir noch nicht begegnet im forum (es sei denn übersehen). mit jette hatte ich darüber in weimar gesprochen und wir sind beide der meinung, da könnte man drüber schreiben. ich bin nicht sehr gläubig erzogen worden. mein mann dagegen ist sehr mit der kirche verbunden. wenn ich richtig nachdenke, verbinde ich in phasen wo es mir gut geht keine gedanken mit gott. allerdings, wenn ich angst, sorgen oder starke einschränkungen wegen parkinson habe, wende ich mich bittend/betend an gott. fast schon ungerecht von mir.
unterm strich ist es so, dass ich mich nicht alleine fühle, wenn ich mich an gott wende. egal wie oder als was man sich gott vorstellt, irgendwie ist da was.
____________________ Liebe Grüße Nena
und ich hörte eine Stimme: "Lächle, es hätte alles schlimmer kommen können..." und ich lächelte - und es kam schlimmer *grins*...
[editiert: 23.08.07, 16:00 von nena]
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dodo51
Ehemaliges Mitglied
Ort: Pfarrweisach
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Erstellt: 22.08.07, 07:15 Betreff: Re: schwier in worte zu fassen
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liebe nena, das thema ist sehr umfangreich, und auch schwierig, jeder hat seine eigene einstellung dazu.
ausserdem muss man vielleicht auch differenzieren zwischen glaube und kirche. denn ich kann einen glauben haben, muss deshalb nicht immer in die kirche rennen.
bei uns auf dem dorf ist das noch so, die älteren leute gehen regelmäßig jeden sonntag in die kirche, das ist für sie selbstverständlich, während die jüngeren das nicht mehr so sehen.
ich persönlich bin evangelisch getauft worden und bin dann 1996 katholisch geworden, das hatte verschiedene gründe, war für mich da auch vollkommen in ordnung, da ich sowieso immer nur in die katholische kirche ging. mein mann, meine kinder sind sowieso schon katholisch.
nur bin ich kein kirchgänger, habe aber meinen eigenen glauben.
es muss etwas geben, da hast du recht....................
lg dodo
Beginne Deinen Tag mit einem Lächeln! Deine Mitmenschen werden es Dir danken!
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flipper
Mitglied
Beiträge: 84
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Erstellt: 22.08.07, 10:29 Betreff: Re: schwier in worte zu fassen
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Hallo Nena Hm Glaube ist immer ein heikles Thema und ich denke zum Glauben gehören auch Zweifel und Hinterfragen. Wer von uns Menschen nimmt schon alles einfach so wie es ist hin *lächel*. Ich selber habe schon oft mal gezweifelt aber ich bin überzeugt davon das da schon wer ist der immer auch für uns da ist und ein Auge auf uns hat. Ich habe mal eine Erklärung gelesen wieso es Gott geben müsste. Hm ja ich setzte sie mal hier rein weil sie mich sehr zum Denken angeregt hat. Ganz liebe Grüsse flipper Eine Erklärungen
Es ist eine Erklärung, die andere Menschen verstehen können Ein Mann ging in einen Frisörladen, um sich die Haare schneiden und den Bart stutzen zu lassen. Als der Frisör zu schneiden anfing, begann sich ein gutes Gespräch zwischen beiden zu entwickeln. Sie sprachen über viele Dinge und verschiedene Themen. Als sie letztendlich zum Thema Gott kamen, sagte der Frisör: „Ich glaube nicht, dass Gott existiert?“ „Warum sagst du das?“, fragte der Kunde. „Tja, du musst nur raus auf die Straße zu gehen, um zu realisieren, dass Gott nicht existiert. Sag mir, wenn Gott existierte, würden dort so viele kranke Menschen sein? Würden dort aufgegebene Kinder sein? Wenn Gott existierte, würden dort weder Leiden noch Schmerz sein. Ich kann mir keinen liebenden Gott vorstellen, welcher all diese Dinge zulassen würde. Der Kunde dachte für einen Moment lang nach, aber antwortete nicht, weil er keinen Streit anfangen wollte. Der Frisör beendete seine Arbeit und der Kunde verließ den Laden. Gerade nachdem er den Laden verließ, sah er einen Mann auf der Straße mit langen, verklebten, ungepflegten Haaren und einem ungestutzten Bart. Er schaute schmutzig und zerzaust aus! Der Kunde drehte sich um, betrat wieder den Laden und sagte zum Frisör: „Weißt du was? Frisöre existieren nicht.“ „Wie kannst du das sagen, fragte der überraschte Frisör. „Ich bin hier und ich bin ein Frisör und ich habe gerade eben an dir gearbeitet!“ „Nein!“ rief der Kunde. „Frisöre existieren nicht, weil wenn sie existierten, dann würden dort keine Menschen mit schmutzigen langen Haaren und ungestutzten Bärten sein, wie der Mann draußen.“ „Oh, aber Frisöre EXISTIEREN! Es passiert, dass Menschen nicht zu mir kommen.“ „Genau!“ bestätigte der Kunde. „Das ist der Punkt! Gott EXISTIERT ebenso! Was der Fall ist, ist, dass Menschen nicht zu Ihm gehen und nicht auf Ihn schauen. Das ist der Grund, warum so viel Schmerz und Leid in der Welt ist.
____________________ Zündet Lichter an! Jeden Tag, jede Stunde, jeden Augenblick. Selbst das kleinste Flämmchen macht das Dunkel der Welt um einen Schein heller. (T.Creighton)
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nena
Ablage P Administrator
Beiträge: 1522 Ort: Duisburg
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Erstellt: 23.08.07, 16:00 Betreff: Re: schwer in worte zu fassen
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liebe flipper du hast mir schon oft (die letzte erst kürzlich) die schönsten präsentationen geschickt die eigentlich alle mit dem glauben im zusammenhang stehen. für dich, so denke ich sagen zu dürfen, spielt der glaube eine grosse rolle. die geschichte mit dem Frisör lässt einen nachdenklich machen. übrigens, liebe flipper, ich freue mich immer wieder sehr dich zu lesen. manchmal ist eine lange pause dazwischen, aber umso mehr freu ich mich wenn du auftauchst.
____________________ Liebe Grüße Nena
und ich hörte eine Stimme: "Lächle, es hätte alles schlimmer kommen können..." und ich lächelte - und es kam schlimmer *grins*...
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Zizi
Mitglied
Beiträge: 18
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Erstellt: 25.08.07, 10:28 Betreff: Re: schwer in worte zu fassen
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Hallo Nena, do u. flipper
Glaube, ein wirklich weites Thema und ein sehr gefährliches. Denn man kann leicht jemanden ungewollt verletzen und das würde ich nicht wollen.
Ja wie ist das mit dem Glauben, ich bin in einer Familie groß geworden, die streng gläubig war. Zwangläufig habe ich mich sehr mit der Bibel, Gott und auch anderen Religionen auseinander gesetzt und dadurch eine wirklich umfassende Ausbildung in dieser Richtung erhalten. Ich bin bestimmt jemand gewesen, der Gott gesucht hat und zu ihm gegangen ist, aber ich habe erkennen müssen, dass dieser Gott nicht der ist, der mir helfen kann. Er ist jemand der in den Köpfen der Menschen existiert und ihnen die an ihn glauben, Halt und Zuversicht gibt in Fragen, die sie selber nicht beantworten können. Gott wird bei den Menschen immer wieder hervorgeholt, wenn es ihnen schlecht geht, wenn sie nicht weite wissen, dann ist es gut, jemanden zu haben, dem man die Verantwortung überlassen kann oder der vielleicht auch dafür verantwortlich ist. Ich frage ganz einfach, wie kann Gott z.B. in Zeiten eines Krieges gleichzeitig verschiedenen Menschen helfen, die ihn anbeten und sich doch gegenseitig bekämpfen? Wie viele Kriege sind im Namen Gottes geschehen und gibt es nur eine Religion die die Wahrheit ist oder hat Gott viele Seiten? Kann es Gottes Wille sein, dass so viele Menschen auf dieser Erde verhungern und an Krankheiten sterben? Gerade vor einer Woche ist ein 11jähriges Mädchen hier bei einem Unfall ums Leben gekommen, die Familie, sehr streng gläubige Islamisten, haben ihren Gott immer treu gedient, war er der falsche? Nein, für mich ist Gott etwas, was sich die Menschen geschaffen haben. Jedenfalls in der Art, wie er von vielen Religionen beschrieben wird. Er kann nicht dieses Wesen sein, dass für alles und jedes verantwortlich ist und der bei allem und jedem hilft. Es kann doch nicht davon abhängig sein, ob ich meinen Glauben öffentlich in einer Kirche zur Schau trage oder still in meinem Kämmerlein bete, ob mir Gott hilft. Das sind Vorstellungen die aus einer Zeit stammen, in der man für vieles keine Erklärungen hatte und die Menschen, besonders hier von den Kirchen ausgebeutet wurden. Für mich ist Gott und eigentlich mag ich ihn so gar nicht nenen, so etwas wie eine Energiequelle, die dieses Leben hier auf der Erde ermöglicht hat. Die evt. dafür verantwortlich ist, das es zu einer solchen Entwicklung des Lebens kam. Nicht ein persönlich eingreifendes Geschöpf, das sich um uns kümmert und uns auch noch die Verantwortung für unser Tun abnimmt. Ich glaube, dass Religion wenn sie denn gelebt wird von den Menschen, vielen eine Sicherheit gibt und für sie auch wichtig ist. Nur sie ist auch oft eine Gefahr, wenn sie den Menschen ihren freien Willen nimmt, ihnen die Verantwortung nimmt und alles entschuldigt. Wenn dann noch im Namen Gottes Kriege geführt werden, muss man sich Gedanken machen, ob das wirklich "Gottes Wille ist". Wenn sich Herr Busch anmaßt, einen Krieg zu führen gegen ein Land, dass einen ganz anderen religiösen Hintergrund hat und behauptet er wäre auserkoren von Gott, im Iran die Wahrheit einzuführen dann bekomme ich nur eine Gänsehaut und frage mich, was ist Wahrheit?
Ich achte wirklich jeden, der gläubig ist und denke dass es für viele Menschen wichtig ist etwas zu haben, das ihnen hilft, ihnen eine Richtung zeigt. Jeder muss seinen Weg finden, aber auch die respektieren die diesen nicht gehen wollen.
Liebe Grüße
Zizi
[editiert: 05.04.08, 08:02 von Zizi]
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ruedi
Mitglied
Beiträge: 272 Ort: 50127 Bergheim
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Erstellt: 25.08.07, 18:33 Betreff: Re: schwer in worte zu fassen
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Liebe Zizi, wir kennen uns noch nicht, deshalb zunächst ein herzliches Guten Tag! So richtig hast Du Dich, wie ich annehme, von Deiner Glaubensgemeinschaft noch nicht gelöst. Wenn Du darüber stündest, wäre Dir egal, was Deine Glaubensschwester und - brüder denken. Selbst wenn Du einem Irrglauben anhängen würdest, sollte Dich Gott dafür strafen? Wer oder was Gott ist, weiss ich genauso wenig. Ein höheres Wesen, das die reale und sprituelle Welt und darüber hinaus das gesamte Universum lenkt und leitet. Der Mensch dichtet ihm menschliche Verhaltensweisen an, macht ihn zu seinem Ebenbild, Gott der lacht und weint, der bestraft und belohnt, mit dem man plaudern kann. Nein ich glaube nicht, dass sich Gott mit dem täglichen Einerlei befasst. Das soll nun keine Aufforderung zu einem sündigen Leben sein. Der Mensch ist nicht von Geburt an schlecht. Natürlich hat er Fehler, Schwächen, Ungerechtigkeiten usw. Das ist allzu menschlich. Bereut der Mensch seine Sünden, hat er m.E. genug Sühne begangen, auch ohne regelmässige Beichte und endlosen Sündenapellen im Gottesdienst. Rüdiger
____________________ Man muss aufwärts blicken, um die Sterne zu sehen!
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wickinger
Ehemaliges Mitglied
Ort: Wald Michelbach
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Erstellt: 25.08.07, 21:59 Betreff: Re: schwer in worte zu fassen
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Hallo ihr Lieben, Gedanken mal aufgeschrieben.
Wissen ist Macht- Glauben gibt Kraft />
/>Gedanken
nur so />
gedacht und zu Papier gebracht. />
Sie kamen mir in den Sinn />
nur so />
hab ich sie aufgeschrieben und mir die Zeit vertrieben. />
Wissen ist Macht />
Das ist bewiesen />
Die Dummheit ist damit zu besiegen. />
Wer viel kann />
das steht fest />
ist im Leben besser dran
Wer aber
auch mal gibt und liebt />
dem ist zum Wissen - der Glaube geblieben. />
Glaube ist keine Macht />
er ist die heimliche Kraft />
die nur uns Menschen zum Guten angedacht. />
Glaube- ist nicht Wissen />
wer glaubt- ist jedoch nicht dumm. />
Schau Dich in der Menschengeschichte doch mal um. />
Liebe- Zärtlichkeit- Verständnis- />
ist ohne den Glauben />
Nichts wert. />
Der Glaube an das Leben />
an die Menschlichkeit />
Sei und gegeben. />
Kraft />
Stärke />
Macht />
Was wollen wir mehr. />
Wissen ist Macht und Glaube gibt Kraft
r.th.10.06.04 /> /> />
[editiert: 25.08.07, 21:59 von wickinger]
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Zizi
Mitglied
Beiträge: 18
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Erstellt: 25.08.07, 23:22 Betreff: Re: Wissen ist Macht, Glaube gibt Kraft
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Glaube gibt Kraft Vielen Menschen gibt der Glaube an eine höhere Instanz die Kraft mit den eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten fertig zu werden. Es ist gut wenn Religion einem hilft ein glückliches Leben zu führen.
Nur immer dann, wenn Religion missbraucht wird, um Menschen zu manipulieren, dann wird sie zu einer Gefahr. Schon immer war es so, dass sich die Menschen der Religion bedienten um ihre Interessen durchzusetzen.
Auch heute werden im Namen Gottes, Terror Anschläge verübt. Hier hat der Glaube solch eine "Kraft" entwickelt, die jedes eigene Denken und Handeln ausschaltet. Eine solche "Kraft" macht einen zu einer willenlosen Marionette.
Wissen ist Macht Das Wissen um diese Macht, der Beeinflussung wird oft von skrupellosen Menschen ausgenutzt! Wenn ich aber darüber weiß, habe ich die Macht, mich davor zu schützen und kann als eigenverantwortlicher Mensch für mich selber entscheiden was richtig oder falsch ist. Ich wusste es, es ist ein heikles Thema.
Es grüßt
Zizi
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dodo51
Ehemaliges Mitglied
Ort: Pfarrweisach
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Erstellt: 26.08.07, 07:32 Betreff: Re: schwer in worte zu fassen
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ein heikles thema ja, ich habe mal was gesucht, bei wikipedia gefunden Als Glaube bezeichnet man eine Grundhaltung des Vertrauens und der Bejahung gegenüber (in religiösem Kontext meist: transzendenter) Wesen, Werten und/oder Zielen (glauben an). Dies schließt normalerweise die Bejahung bestimmter religiöser oder auch ideologischer Aussagen (glauben, dass) ein, erschöpft sich aber nicht darin. In den Offenbarungsreligionen wird Glaube oft mit Religion gleichgesetzt. Genauer bezeichnet es die innere Haltung eines religiösen Menschen. Für den Gläubigen ist sein Glaube oft Teil seiner Identität, er definiert sich zum Beispiel als Bahai, Christ, Jude oder Muslim. Wortbedeutung - Das Wort „glauben“ ist die Übersetzung des griechischen „pisteuein“ mit der Grundbedeutung „vertrauen“. Ursprünglich gemeint war also nicht das unbestimmte „ich weiß nicht“, sondern im Gegenteil: „ich verlasse mich auf, ich binde meine Existenz an“. Es geht also zentral nicht um einen Gegenpol zum Wissen - für Glaube in diesem, dem Wissen entgegengesetzten Sinn steht im Griechischen das Wort „doxa“ -, sondern um Vertrauen, Gehorsam und Lebensübergabe. (Vergleiche: Geloben.) [1]
- Das lateinische Wort credere (vgl. Credo) ist direkt verwandt mit der altindischen Wurzel sraddha- „glauben“ und ist eine sehr alte (indogermanische) Verbalkomposition. Die Bestandteile bedeuten: „Herz“ und „setzen, stellen, legen“, zusammen also etwa: „sein Herz (auf etwas) setzen“.
- Im Hebräischen wird meist die Vokabel „aman“ verwendet: Sich an etwas festmachen.Die Vokabel „aman“ mit der Schreibung „Aleph-Mem-Nun“ wird nur in der Stammesmodifikation des Hif'il (Aussprache „hä'ämin“) mit dem Wort „glauben“ übersetzt. Diese Stammesmodifikation drückt im allgemeinen einen kausativen Aspekt der Grundbedeutung aus. Die Grundbedeutung der Buchstabenfolge (Wurzel) „Aleph-Mem-Nun“, die auch im ursprünglich hebräischen Wort Amen erscheint, ist „fest“ oder „unerschütterlich“, die Bedeutung im Hif'il ist also „jemanden fest sein lassen“.
Christlicher Glaube Mit christlicher Glaube ist hier mehr als ein bloßes „für-wahr-halten“ gemeint, jedoch ist das für wahr Halten notwendiger Bestandteil des Glaubens. Das Zentrum des christlichen Glaubens ist der lebendige Jesus Christus. Zum Thema christliche Offenbarungsreligion siehe den Hauptartikel: Christentum
lg dodo
Beginne Deinen Tag mit einem Lächeln! Deine Mitmenschen werden es Dir danken!
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flipper
Mitglied
Beiträge: 84
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Erstellt: 26.08.07, 10:01 Betreff: Re: schwer in worte zu fassen
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Hallo Zizi Also zuerst auch mal ein herzliches Willkomm von mir an dich Ich habe mir deine Beiträge nochmals gut durchgelesen. Hm leider wird Religion oft für Missbrauch benutzt. Und das als sehr arger Missbrauch den ein Mensch meist nie mehr ganz loslassen kann. Mich freuts das du da selber den Weg rausgefunden hast aus dieser "Glaubensgemeinschaft". Ich finde es immer wieder sehr traurig wenn Menschen benutzt werden damit Geld gemacht werden kann was ja in den meisten Flällen von solchen "Glaubensgemeinschaften" der Fall ist. Ich für mich habe mich von der Kirche ziemlich zurückgezogen und gehe da nur hin wenn was mit den Kindern ist weil ich ihnen den Weg nicht verbauen mag mit meiner zum Teil wirklich negativen Einstellung. Sie sollen selber mal wählen können in welche Richtung sie mit der Kirche gehen wollen. Für mich ist der Glaube nicht in der Kirche sonder im Herzen. Hm also was ich fühle, wie ich mich verhalte, wo ich mir versuche innere Ruhe zu schaffen. Und dazu gehört aber auch das ich mir zugestehen darf viele Fehler zu machen damit ich weiter lernen kann. Hm ja ich muss ja nicht Christ sein um an Gott glauben zu können *denk* sondern einfach ein Mensch der im Leben steht und versucht das zu achten was Gott bei der Schöpfung uns geschenkt hat. Das mal gerade meine Gedanken wo ich nochmals dein Posting durchgelesen habe. Ich schicke dir mal ganz doll viel Kraft und Sonnenschein rüber und ich hoffe fest das es dir im Herzen drin schön warm und vorallem hell sein kann. Liebe Grüsse flipper
____________________ Zündet Lichter an! Jeden Tag, jede Stunde, jeden Augenblick. Selbst das kleinste Flämmchen macht das Dunkel der Welt um einen Schein heller. (T.Creighton)
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Layout © Karl Tauber
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