sorgt derzeit für aussergewöhnliche kurze Nächte und enge Kuscheleinheiten. Wie er heisst? Na gut, euch kann ich’s ja sagen. Brrruno, so heisst er, dunkler Typ und sehr behaart. Ob sich die O-Beine noch verwachsen? Ach, egal, wenn man liebt sind Schönheitsfehler vergessen. Brrruno nimmt mich ja auch so wie ich bin. Ob on ob off – ihm ist es gleichgültig. Wichtig ist ihm, dass er sich nachts an mich kuscheln kann, dass ich ihn mit Leckereien verwöhne, dass ich da bin.

Wenn morgens 6 Uhr Sigi von der Nachtschicht kommt, wird Bruno, ob er will oder nicht,  knallhart aus dem Bett befördert und nach draussen verfrachtet.
Zum Wasserlassen. Brrruno friert sehr schnell und hat sich nun erkältet. Bei einem Kilo Lebendgewicht passiert das schnell. Ich überlege, ob ich ihm etwas warmes stricke.

Jetzt liegt Brrruno im Körbchen neben mir. Eine süsse Promenadenmischung kleiner Hund. Eigentlich wollte ich ihn Brutus nennen, aber Brrruno passt perfekt.