Perspektive Kosova
politische und wirtschaftliche Perspektiven Kosovas

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Privatisierung --> Ausbeute? --> Kapitalismus?

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Lule
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Beiträge: 524
Ort: München


New PostErstellt: 06.07.06, 07:22  Betreff: Privatisierung --> Ausbeute? --> Kapitalismus?  drucken  weiterempfehlen

Kosovas Minen im Visier kapitalistischer Unternehmen

Der Herr über Kosovas Wirtschaft ist die „Kosova-Treuhandagentur“ unter Leitung des deutschen Diplomaten Joachim Rücker.

Einst wurden die albanischen Arbeiter durch das serbische chauvinistische Regime von ihren Arbeitsplätzen verjagt. Die Wirtschaft Kosovas wurde in den Dienst der sich entwickelnden nationalen serbischen Bourgeoisie, unter Milosevic gestellt.
Seit der Existenz der UNMIK Kolonialherrschaft in Kosova ist die Ökonomie des Landes in das Visier großer imperialer Mächte und Konzerne geraten. Mit allen Mitteln versucht das UNMIK Kolonialregime, den nationalen Reichtum Kosovas westlichen Konzernen günstig in den Rachen zu werfen. Für die potentiellen Investoren ist der Rohstoffreichtum Kosovas interessant.
Sie dürsten nach
  • Rohstoffen
  • billigen Arbeitskräften
  • und nach Steuerfreiheit.
Die Entwicklung Kosovas, die Belange der Arbeiter stehen nicht auf der Agenda der kapitalistischen Privatisierungspolitik.

Es findet allerdings ein scharfer Konkurrenzkampf zwischen den kapitalistischen Konzernen um den Reichtum Kosovas statt. Seit dem Amtsantritt Rückers, als de facto Herr über die Wirtschaft Kosovas, befindet sich das deutsche Kapital im Vorteil gegenüber konkurierenden Kapitalgruppen.

Im Anhang dokumentieren wir zwei Artikel der bfai ( Bundesagentur für Außenwirtschaft) zur Privatisierung des kosovarischen Rohstoffreichtums. Dem aufmerksamen Leser wird auffallen,dass sämtliche wirtschaftlichen Operationen nur dem kapitalistischem Maximalprofit, keinesfalls jedoch den Menschen in Kosova dienen.

Kastriot Zeka

Dokumentation

Bergbau im Kosovo im Visier ausländischer Investoren
In Kürze Ausschreibung für "Airborne Survey" / Minenprivatisierung stockt


Pristina (bfai) - Im Kosovo hat eine erste Gruppe von Investoren im Bergbausektor begonnen, sich Explorationslizenzen zu sichern. Daraus ist nach Aussagen des stellvertretenden Direktors des kosovarischen Bergbauamtes Rainer Hengstmann ersichtlich, dass ausländische Investoren zunehmend Interesse zeigen. Gleichzeitig stockt allerdings die Privatisierung von Minen, da vielfach unklar ist, wie groß die dazugehörigen Vorkommen sind. Eine geologische Studie (airborne survey) soll das Bergbaupotenzial auch fern der Minen näher untersuchen.

Für die Untersuchung des Bergbaupotenzials sollen aufgrund von Luftaufnahmen mögliche zusätzliche Vorkommen an Basismetallen (vor allem Kupfer und Gold) aufgespürt werden. Die Ausschreibung für das Projekt ist noch im Frühjahr 2006 vorgesehen. Für eine erste Phase wurden 600.000 Euro veranschlagt. Allerdings winken dem Auftragnehmer Folgeaufträge für die Erfassung weiterer Teile des Territoriums der Provinz. Die Untersuchung soll zwei Jahre in Anspruch nehmen.

Auch ohne die Ergebnisse des "Airborne Survey" herrscht unter Experten Einigkeit darüber, dass die Provinz Kosovo über reichhaltige Vorkommen an Blei/Zink, Kupfer, Bauxit, Nickel und anderen wertvollen Rohstoffen verfügt. Allerdings ist nur ein kleiner Teil der Vorkommen mit Ergebnissen nach internationalen Explorationsmethoden abgesichert. Zu Zeiten des sozialistischen Jugoslawiens wurde meistens nur sporadisch und oftmals halbherzig nach neuen Vorkommen geforscht.

Das lückenhafte Wissen über die tatsächlichen Vorkommen im Kosovo erschwert vor allem den Einstieg internationaler Investoren in existierende Minen, die bis Ende 2006 verkauft werden sollen. So auch im Fall der Privatisierung von zwei Magnesit-Minen Goleshi und Strezoc, die ursprünglich Ende März 2006 beendet werden sollte. Nachdem sich aber nur ein Bieter mit einem niedrigen Angebot gemeldet hatte, werden die beiden Minen dem Vernehmen nach in Kürze erneut ausgeschrieben.

Nach Aussagen eines Beraters des Bieters lag es an den ungesicherten Vorkommen in den Minen. Der Investor habe schlicht nicht genau gewusst, wofür er bietet und daher einen niedrigen Preis angesetzt. Nach Aussagen von Mitarbeitern der Privatisierungsagentur Kosovo Trust Agency (KTA) hat der Investor trotz lückenhafter Untersuchungen der Vorkommen recht genau gewusst, wofür er bietet, aber bewusst mit einem niedrigen Angebot darauf spekuliert, dass die KTA schnell verkaufen will und nicht erneut ausschreiben wird.

Hier wie auch in anderen Fällen von Minenprivatisierungen geben KTA-Mitarbeiter offen zu, dass der Wert der Minen nicht im Personalbestand und den Anlagen liegt. Nach 15 bis 20 Jahren ohne Instandhaltungsinvestitionen ist die Technik veraltet und die Verfahren sind unwirtschaftlich. Als interessant gelten die Vorkommen, für die mit der Mine zusammen Abbaulizenzen verkauft werden.

So besitzt etwa die Bauxitmine in Klina auch Explorationslizenzen für die reichhaltigen Braunkohlevorkommen in ihrer Umgebung. Nach der modernen Bergbaugesetzgebung im Kosovo erhält jeder Investor, der eine Explorationslizenz ergattert hat, auch eine Abbaulizenz. Nur so gilt auch die Bauxitmine, die in einer der nächsten Privatisierungswellen im Kosovo angeboten werden soll, als attraktives Kaufobjekt.

Auch bei dem Blei/Zink-Minenkomplex Trepca ist der derzeitige Betrieb eher ein Hindernis für Investoren. Nach Meinung von Experten müssten die Minen stillgelegt und nach modernen Methoden neu erschlossen werden.
Das gilt auch für die Mine Stanterg (serb. Stari Trg). Die Mine fördert seit Ende August 2005 wieder im Testbetrieb und hat dafür eine Explorationslizenz erhalten. Das lokale Management der vier Trepca-Minen soll Explorationsbohrungen durchführen, damit das Ausmaß der vorhandenen Vorkommen festgestellt werden kann. In der Praxis fördern die Minen mit ihrem veralteten Maschinenpark gerade einmal die Mengen, um ihren Arbeitern Löhne auszahlen zu können.

Bis Ende Februar wurden in Stanterg lediglich 21.000 t Blei/Zink-Erze ans Licht geholt. Nach Expertenschätzung würde die Mine auch bei voller Auslastung mit den derzeitigen Verfahren rote Zahlen in Höhe von 15 Mio. Euro pro Jahr schreiben. Würde die Mine nach modernen Methoden wiedereröffnet, dürfte sie hingegen Gewinne von 79 Mio. Euro abwerfen. Die nötigen Investitionsmittel kann allerdings nur ein privater Investor aufbringen. Daher soll der Trepca-Komplex nach Aussagen von KTA-Mitarbeitern bis Sommer 2006 als Einzelbetriebe zur Privatisierung angeboten werden. Allerdings wird hier der Verkauf der Minen ohne gesicherte Erkenntnisse über das wahre Ausmaß der Vorkommen erfolgen. Rainer Hengstmann von der Indepent Commission for Mines and Minerals (ICMM), des Bergbauamtes im Kosovo, hegt aber auch im Falle Stanterg keine Zweifel an den reichen Vorkommen der Mine: "Wir kennen nur die Spitze des Eisberges".

Von den vier Hauptminen des Komplexes liegen zwei (Stanterg/Stari Trg, Artana/Novo Brdo) im mehrheitlich albanisch besiedelten Süden des Kosovo und zwei (Crnac, Belo Brdo) im mehrheitlich serbischen Norden. Die Mine Belo Brdo im serbischen Teil ist zudem grenzgängig, d.h. der Schacht befindet sich im Kosovo, die Stollen reichen aber bis nach Zentralserbien hinein. Um vor allem hier mögliche politische Risiken zu vermindern wäre nach Aussagen von Hengstmann eine Privatisierung in Teilen erfolgversprechender. Zu Trepca gehören insgesamt 29 Einzelbetriebe, darunter Aufbereitungsanlagen mit starken Umweltaltlasten. Eine Kopplung dieser Betriebe mit den Minen würde Investoren abschrecken, so Hengstmann.

Neben der Privatisierung bieten Explorationslizenzen eine Einstiegsalternative für Investoren im kosovarischen Bergbau, die immer stärker genutzt wird. Nach Aussagen von Hengstmann ist seit Ende 2005 eine erste Welle von Investoren im Begriff, Explorationslizenzen für alle zukunftsträchtigen Gebiete zu ergattern. So sind bereits alle Magnesitlizenzen, außer derer der von zwei bestehenden Magnesitminen, an die Firma Minteq vergeben worden. Dies sei ein normales Phenomen bei der Entwicklung des Bergbaus in einem Land. Derzeit seien im Kosovo die sog. Bottom fisher (Explorationsfirmen, die das Risiko nicht scheuen) dabei, sich Lizenzen zu sichern. Die größeren internationalen Bergbaufirmen kämen dann in einer zweiten Welle, sobald bessere Erkenntnisse vorhanden sind und die politischen Verhältnisse stabiler seien.

Kontaktanschrift:
Independent Commission for Mines and Minerals (ICMM)
Rr. Rrustem Statofci No. 29
Pristina, Kosovo
Kontakt: Rainer Hengstmann, Bord Member
Tel.: 00381/38-240 252 222
E-Mail:
Internet: http://www.kosovo-mining.org



Der Bergbau im Kosovo kommt langsam in Gang
Nickelmine privatisiert / Weitere Minen stehen zum Verkauf


Pristina (bfai) - Der Bergbau im mit Bodenschätzen reich gesegneten Kosovo nimmt langsam wieder den Betrieb auf. Die Nickelmine Ferronikeli hat im November 2005 einen ausländischen Käufer gefunden. Im Jahr 2006 stehen eine Reihe weiterer Minen zur Privatisierung an. Aber auch der Einstieg über eine Explorationslizenz als Greenfieldinvestition bietet interessante Chancen. Im November 2005 wurde an Phelps Dodge als erstem ausländischen Unternehmen eine Explorationslizenz für Kupfer und Gold vergeben.

Die südserbische Provinz Kosovo, die seit 1999 von der UNO verwaltet wird, erstreckt sich über ein Gebiet,
  • das eine hohe Konzentration an metallischen und nichtmetallischen Mineralen aufweist.
  • Im Norden und Nordosten verfügt die Provinz über reichhaltige Blei/Zink-Vorkommen.
  • Darüber hinaus bestehen an drei Standorten mit Minen, die bis Ende der 90er Jahre noch in Betrieb waren, wichtige Nickel-Vorkommen.
  • In zentralen sowie östlichen Teilen der Provinz gibt es reichhaltige Lagerstätten mit mehreren Tonnen von Magnesit.
  • Hinzu kommen große Vorkommen von Bauxit und Chrom.
  • Von überragender Bedeutung sind aber vor allem die reichen Lagerstätten an hochwertiger Braunkohle. Auf dem Gebiet des Kosovo befinden sich die weltweit fünftgrößten Vorkommen.

Gesicherte Vorkommen an mineralischen und nichtmineralischen Metallen (Auswahl, in Mio. t)

Blei/Zink:21,56
davon in:
Belo Brdo:3,7
Crnac:2,36
Stari Trg:9
Ajavalija:2,9
Novo Brdo:3,6

Bauxit:
18 Standorte:1,7
geschätzte weitere Ressourcen:4 bis 5

Nickel:
2 Standorte:14

Magnesit:4,5
davon in:
Strezovce:2,8
Goleshi:1,7

Braunkohle:8.300

geschätzte weitere Vorkommen in den Regionen Klina und Pristina:10.000

Quelle: ICMM


Aufgrund der politischen Konflikte der 90er Jahre und fehlender Investitionen liegen die reichhaltigen Ressourcen der Provinz derzeit aber noch nahezu brach.
  • Lediglich für die Energiegewinnung wird im Tagebau nahe der Provinzhauptstadt Pristina Braunkohle gewonnen.
  • Darüber hinaus werden in vielfach unregulierten Steinbrüchen Baumaterialien abgebaut.

Langsam erwacht aber der Bergbauriese Kosovo.
Anfang 2005 hat die UNO-Verwaltung im Kosovo (UNMIK) ein Bergbaugesetz erlassen und mit der Independent Commission on Mines and Minerals (ICMM) eine Regulierungsbehörde für den Bergbausektor geschaffen.
Die Kommission hat neben der Lizenzvergabe und ihrer Übersichtsfunktion für den Sektor u.a. die Aufgabe, internationale Investoren für den Bergbau im Kosovo zu gewinnen, um die zum Großteil stillstehenden Minen wieder in Gang zu bringen. Der Metallbergbau gilt neben der Energiegewinnung mit Braunkohle als die wichtigste Zukunftsbranche des Kosovo. Obwohl die Beschäftigungseffekte eher gering sein dürften, könnten die Lizenzeinnahmen aus dem Bergbau nach Aussagen des stellvertretenden UNO-Chefs im Kosovo, Dr. Joachim Rücker, künftig zu 30 bis 40% zum Budget der Provinz beitragen.

Als Signal an Investoren, dass der Bergbau im als politisch höchst instabil geltenden Kosovo überhaupt möglich ist, hat die UNMIK im August 2005 in vier der fünf Blei/Zink-Minen des Trepca-Komplexes einen Probebetrieb in Gang gesetzt. Der Probebetrieb soll diese Minen außerdem auf die Privatisierung vorbereiten, die für den Trepca-Komplex mit fünf Minen und zwei Hochöfen Ende 2006 vorgesehen ist.

Der Privatisierungsprozess im Kosovo, der seit 2004 stark an Fahrt gewonnen hat, bietet eine mögliche Einstiegspforte für ausländische Unternehmen.
Mit dem Verkauf der Nickelmine Ferronikeli für 30,5 Mio. Euro, einer der größten Minen im Kosovo überhaupt, konnte hier im November 2005 ein erster großer Erfolg erzielt werden. Im Jahr 2006 soll außerdem eine Bauxit-Mine privatisiert werden.

Der Käufer von Ferronikeli, ein Konsortium der Firmen Alferon und International Mineral Resources (IMR)
  • will bis Mitte 2006 den Minenbetrieb wieder aufnehmen.
  • Bis Ende 2006 soll auch der Hochofen wieder einsatzbereit sein und eine Jahresfördermenge von 10.000 t erreicht werden.
Der Vorstandsvorsitzende von IMR schätzt den Investitionsbedarf auf mindestens 20 Mio. Euro ein. Das Konsortium ist für einen Zeitraum von einem Jahr (nach der Unterzeichnung des Kaufvertrages im November 2005) eine Beschäftigungsgarantie für 1.000 Mitarbeiter eingegangen. Bis zum 4.1.06 können sich interessierte Käufer noch für den Tender für die Magnesit Minen XIM Strezoc und Goleshi präqualifizieren. Strezoc verfügt über Magnesitvorkommen von 4,5 Mio. bis 5,5 Mio. t und Verarbeitungskapazitäten, die aber derzeit teilweise nicht betriebsfähig sind. In Goleshi betragen die gesicherten Vorkommen 2,4 Mio. t. Die Mine verfügt darüber hinaus über Anlagen für die Verarbeitung von 45.000 t Magnesit pro Jahr.

Aber nicht nur die Privatisierung von Minen bietet Einstiegschancen für Investoren. Im November 2005 erhielt Phelps Dodge als erstes ausländisches Unternehmen eine Explorationslizenz für Kupfer und Gold.
Nach Aussagen von Rainer Hengstmann, einem Mitglied der Independent Commission for Mines and Minerals (ICMM), war das Investorenecho auf der Ende November in London veranstalteten wichtigen Bergbaukonferenz "Mines and Money" außergewöhnlich positiv. Mehr Unternehmen als erwartet, hätten Interesse an einem Einstieg in den kosovarischen Bergbau angekündigt. Greenfield-Engagements im Kosovo werden nach Aussagen des Direktors der ICMM, Konrad Wudtke, auch deshalb immer interessanter werden, weil erst ein Teil der mineralischen Ressourcen der Provinz erforscht ist, zuletzt systematisch in den 80er Jahren.
Im Jahr 2006 soll ein Projekt gestartet werden, um mit neuen Luftaufnahmen mögliche Vorkommen zu identifizieren. Ein sog. Airborne Survey, wie er in Bergbauregionen weltweit üblich ist, besteht für das Kosovo noch nicht. Das Projekt wird über das Budget der kosovarischen Übergangsregierung (PISG, Provisional Institutions of Self Government) finanziert und wartet noch auf die Verabschiedung des Budgets für 2006. Erst dann kann die Ausschreibung erfolgen.

Ein nützliches Instrument für Investoren, um Greenfield-Möglichkeiten auszuloten, bietet ein GIS-System, das auf der Webseite http://www.kosovo-mining.org eingesehen werden kann. Investoren können hier nach der Registrierung geologische Karten und bereits vergebene Lizenzgebiete übereinander legen und Standorte identifizieren, wo sich Chancen bieten. Das Bergbaugesetz, ein Antragsformular für Lizenzen sowie der Gründungserlass der Regulierungsbehörde können in englischer Sprache auf der Internetseite der UNMIK ( http://www.unmikonline.org) abgerufen werden.

Kontaktanschrift:
Independent Commission for Mines and Minerals
(Unabhängige Kommission für Minen und Minerale)
Kontaktperson: Konrad Wudtke, Direktor
Rr. Rrustem Statovci 29
Pristina, Kosovo
Tel.: 00381/38-2 40 25 22 08; Fax: -24 58 44
E-Mail:



Kalofsh mirë,
Lule

Quelle: kosova-aktuell.de
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