Piraten des Falgahten

 
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Im Auftrag des Falghaten...

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Autor Beitrag
Xiana
Erster Maat


Beiträge: 378
Ort: Viersen


New PostErstellt: 10.03.08, 22:27  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Xiana wandte sich um. Neben hein Lag das Kästchen. Sie nahm es und besorgte sich von irgendwo her, sie weiß nicht mehr wie sie an das Ding gekommen war, ne Lunte die noch schwach glühte. Sie ging mit dem Kästchen an eine Stelle auf Deck die relatiev frei von Manschaftsmitgliedern war, machte es auf und warf die Lunte hinein. "Für Hein."



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Frank
Bootsjunge (oder Mädchen)


Beiträge: 64

New PostErstellt: 10.03.08, 22:28  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Zwischenzeitlich auf der Akaron.......

Kylov und zwei Matrosen kamen mit dem Pökelsalz vorbei, er hatte gelernt das sei Kapitän immer wusste was er tat.

"Vrok wir sind hier, der Schiffsheiler kommt auch gleich.....!"
"Öffnet es!" japste Vrok "Und stellt es hier neben mir!"
Sie taten wie Ihnen geheissen wurde.
"Jetzt trennt die Stumpen ab und setzt mich aufrecht in das Fass....alter Freund!"
Kylov schaute entsetzt und verstand so gleich, Vrok war schon so gut wie Tod, aber damit konnte er sein Ende noch herauszögern.
Der Kapitän schrie vor Schmerz auf als er in das Fass gesetzt wurde, neben den Mechanisten gab er ein groteskes Bild ab.
"Wo...wo ist der Feind?"
"Er führt ein kurzes Wendemanöver und hängt uns gleich im Heck...!"
"Mmmmast?"
"Abgehackt und treibt Steuerbords......!"
"Volle Riemen Backbords und Anker! WEnn die noch einen Lauf haben wollen....dann sollen Sie Ih bekommen! Kkkkylov Du sorgst dafür das der Anker getrennt wird!"
"Ay!"
Die Akaron setzte sich in bewegung und fing wieder an backbords mit Wasser zu laufen, aber ohne Mast war die Antriebsgeschwindigkeit langsamer, dafür war die Gefahr des Kenterns kleiner.
"An die Geschütztmannschaft volle Ladung, Bleikugeln....!"
Leise klickend nickte der Mechanist und gab die Befehle entsprechend weiter!

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Hein
Quartiermeister


Beiträge: 1091


New PostErstellt: 10.03.08, 22:34  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die Salpeterladung flammte auf und leuchtete ihr Licht über die See. Am Horitont war einSchiff zu sehen. Es drehte bei und kam mit vollen Segeln angerauscht. Irgendwie machte es nicht den Eindruck friedlicher Absichten.
:to be continued:


[editiert: 10.03.08, 22:38 von Hein]
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Fedder
Steuermann (oder Frau)


Beiträge: 200

New PostErstellt: 10.03.08, 22:35  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Mit fahrigen Bewegungen machte Fedder Heins Stander an der entsprechenden Leine fest und brachte die Flagge bis hinauf in die Mastspitze. "STANDER GESETZT!" meldete er überflüssigerweise die Befehlsausführung.

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Vadder van de Waarft
Bootsjunge (oder Mädchen)


Beiträge: 84

New PostErstellt: 11.03.08, 10:39  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Vadder hatte eine Festanstellung in einer Schmiede, einer Weberei und einer Korbflechterei abgelehnt. Er war schließlich Rübenbauer, oder Seemann, aber keinesfalls Handwerker. Darauf bestand er. Und Netze flechten gehörte auch nicht zu seinen Aufgaben. Er erinnerte sich dunkel an einen saftigen Tritt in den Allerwertesten, als Schreie, Explosionen und der Gestank von Blut und Exkrementen ihn weckten. Alles tat weh, die Schulter schmerzte wie die Hölle und in der Nase brannte Salpetergestank. Mit Mühe öffnete er die Augen. Und blickte auf die Unterseite eines Tisches. Er hob den Kopf und schaute sich um. Als erstes blickte er in das blasse Gesicht eines Matrosen, dem irgendwie die Hälfte dieses Gesichtes fehlte. Als Vadder sich schnell abwandte, fand er sich Auge in Auge mit einem anderen Matrosen wieder, der ihn freundlich aus zwei Mündern anlächelte. Ein genauerer Blick offenbarte, dass dem Mann ein Schwerthieb den Kopf beinahe abgetrennt hatte und Vadder ihm direkt in den geöffneten Hals geblickt hatte. Vadder entschloss sich, dass es nun genug sei mit dem Heldentum, drehte sich auf den Bauch, stützte sich bequem auf und übergab sich ausgiebig.
Nachdem nichts mehr seinen Magen belastete, krabbelte er trotz der protestierenden Schulter unter dem Tisch hervor. "Arrggghhaaahh." Mit dem Sprechen wollte es noch nicht recht klappen, auch brannte ihm der Hals furchtbar. Glücklicherweise konnte er aber Frauke daran hindern, dem plötzlich aus dem Leichenhaufen Aufstehenden aus reinem Reflex einen Belegnagel über den Kopf zu ziehen. Nach zwei oder drei Schlucken Wasser ging es dann schon besser. "Wie steht's um uns? Wo ist die Pöpke? Wieviel Feinde gibt es noch? Habt Ihr nicht was anderes als Wasser?" "Geh selbst suchen, ich habe hier genug zu tun, und Du säufst den Verwundeten nicht den Rum weg. Du solltest Dich schonen, aber hier hört ja sowieso keiner auf micht." Vadder begab sich mit noch etwas weichen Knien auf Deck. "Pööööööppkeeeeeeee!!!"

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Pöpke
Ein-Rum-geht-noch-Schreier


Beiträge: 149
Ort: OS und Neubeckum


New PostErstellt: 11.03.08, 21:30  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Pöpke umklammerte immer noch das Tau, als sie völlig unerwartet die Stimme ihres Vadders hörte.
"Vadder?!", rief sie überrascht. "Geht es dir gut?"
Sie fing fast wieder an zu heulen vor Aufregung und Anspannung.

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Fedder
Steuermann (oder Frau)


Beiträge: 200

New PostErstellt: 12.03.08, 08:40  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Bist du lebensmüde, du dämlicher Hund? Verwundete gehören unter Deck oder zumindest aus dem Weg! Dein Töchterchen leistet hier verdammt gute Arbeit, also lass sie machen!" schnauzte Fedder den alten Mann an, als er zu Pöpke zurückkam.

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Vadder van de Waarft
Bootsjunge (oder Mädchen)


Beiträge: 84

New PostErstellt: 12.03.08, 09:53  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Vadder lächelte Fedder lieb an. "Oh, ich will Pöpke bestimmt nicht stören. Ich wollte nur wissen, ob sie unversehrt ist. Und jetzt, wenn Du erlaubst, werde ich mit meiner Verletzung, die die Frauke übrigens hervorragend versorgt hat, wieder zu meinem Geschütz gehen und weiter auf den Feind schiessen." Vadder schaute stolz auf seine rübenverachtende, kharatorverhauende und schotenbedienende Tochter. Seine Frau, möge der Erbauer ihr eine befriedigende Tätigkeit geben, würde sich zwar in den Hallen der Werke vor Schreck auf die Finger hauen, wenn sie Pöpke so sähe, aber er war stolz. Vadder eilte zum Geschütz.

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Fedder
Steuermann (oder Frau)


Beiträge: 200

New PostErstellt: 12.03.08, 09:58  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Pöpke, dein Vater redet mir zuviel und zu geschwollen!" knurrte Fedder brummig und machte seine Arbeit weiter.

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Pöpke
Ein-Rum-geht-noch-Schreier


Beiträge: 149
Ort: OS und Neubeckum


New PostErstellt: 12.03.08, 10:25  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Pöpke schaute an sich herunter. Über ihre Unversehrtheit hatte sie sich noch gar keine Gedanken gemacht und das wollte sie auch gar nicht. Sie würde in nächster Zeit nicht tot umfallen und das reichte ihr gerade vollkommen aus. Aber beim Wort „Geschütz“ spitzte sie die Ohren.
Sie setzte ihren gekonntesten Töchterchen-fragt-Vaddi-um-Hilfe-Blick auf (durch jahrelange Übung perfektioniert) und fragte: „Zeigst du mir, wie man das macht?“

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Frank
Bootsjunge (oder Mädchen)


Beiträge: 64

New PostErstellt: 12.03.08, 10:28  Betreff: Re: Im Auftrag des Falghaten...  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Zwischenzeitlich auf der Akaron.....

Der Anker sauste in die Tiefe und trotz dem fehlenden Hauptsegel kam die Akaron langsam in fahrt. Mit einem kräftigen Ruck ächzte das Schiff und legte sich nach Backbords. Das knirchen des Gebälks war schrill und was ohrenbetäubend. Es klang wie ein wütender Kriegsschrei, der über das Wasser halte.

Das Wendemanöver war beendet und nun lag die Akaron bedrohlich und hungrig dem feindlichen Schiff gegenüber!
"Beide Ruderseiten frei!" stöhnte Vrok "Volle Fahrt, nehmt Sie an der Spitze, wenn Sie ausweichen ..... Dauerfeuer!"
Das feindliche Schiff würde Ihnen kaum den Gefallen tun sich vom mächtigen Ramsporn in zwei Teile spalten zu lassen.

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