Hein
Quartiermeister
Beiträge: 1091
|
Erstellt: 21.09.10, 15:01 Betreff: Im Auftrag des Falgahten V |
|
|
Passion
Die Seebewohner warfen sich nieder im Schmuck ihres Haupthaars der entfesselten Wut des Hephaistos trotzend, wider der Felsen der gelösten. Die feurigen Lohen verbrannten die Felsen doch nicht die Bewohner der Inseln der Wasser bewehrten. Doch nie bleiben Bewohner der Insel schuldig die erlittene Schmach, das Antlitz werfen zu müssen zum Boden den felsigen Und der gottgleiche Jocke erhob sich als erster die Schmach auszuwetzen mit baldiger Antwort Und auch Pöpke mit sich schüttelnder Titje erhob sich vom Boden im Glanz ihres Schmuckes. Und sie luden die Waffen die mattbronzen glänzenden mit der Antwort Amelands des wasserumflossenen Und wieder im Vorkampf der göttliche Speihgatt erhob sich vom Felse im Schmucke des Haupthaars Und der Aresgeliebte stand in stattlicher Pose gleich Apollon im Scheine des göttlichen Helios Und seinen Blick verlängernd mit wohlgeformten Fernglase ersucht zu erfassen das Antlitz des Feindes der poseidongeliebte van Fleet hinter kunstvoll gefügtem Gemäuer und dem Hermes gleich spähend oder Apollons Geliebter Spökenkieker rief im Schmuck seines Kopftuchs seine Kunde vom Feind des herbeispringenden. Und es richten die Waffen die mattbronzen glänzenden sich aus nach dem Willen des Heines Dem Feinde zu wehren und abzuweisen den Angriff der rotweißen Horden ganz geformt aus erdentsprungenem Erze Und Tod und Verderben spiehen die Waffen die mattbronzen glänzenden entgegen den Geschöpfen des Hades und wider Hephaistos Schergen Zu Trümmer und Staub zerfielen die Schergen des Kharad des widernatürlichen, der Wucht der Waffen der mattbronzen glänzenden geschuldet Xiana die fernhintreffende schickt hinterher noch den feurigen Gruße den fliehenden Schergen die Kniee zu lösen oder zumindest zu jagen sie wieder zurück in die Höhlen die dunklen und aus der Gefahr der Waffen der Bewohner der Insel im Schmuck ihres Haupthaars. Zurück warf im Lachen das verschrobene Haupt der einfältige Henne im Schmuck seiner Federn ob des blutigen Treibens. Und mit dem Winke Hrocs dem thorgleichen Kämpen im Glanze des Schildes des rundherum gleichen erschienen die Männer des Nordens im Glanz ihres Erzes zu sühnen die Toten in ihren Reihen den festen zu bringen Verderben mit glänzedem Erze zu den frech sich erhebend, die wieder erprobten den standhaften Willen seefahrender Völker. Und den verbliebenden Schergen lösten sie Glieder und Kniee, auf dass sie nicht wieder sich messen im Vorkampf mit erzbewehrten Heroen des Nordens. So ward auch der siebzehnte Tag angebrochen mit Blut und dem Schweiße des Kampfes, zu wehren der Schergen des Kharad und ihrem Begehren, zu verheeren die niederen Lande. Die Verwundeten pflegend, die Gefallnen begrabend und die Mauern verbessernd erstarkten die standhaften seefahrenden Völker beim schmackhaften Mahle. So wie sie geschworen hielten sie stand der wogenden Fluten der anströmenden Feinde folgend dem Eide den für sie gegeben vom poseidongeliebten gottgleichen Heine. Dem standhaften Willen der seefahrenden Völker sich beugend verharrten die Horden der Hephaistosjünger und unsäglichen Schrecken in ihren Löchern den dunklen. Doch das rotweiße Hirn hinter den finsteren Schergen erkannte mit Bosheit, dass nicht allein durch den Kampf den edlen der Mut der seefahrenden Völker sei zu bezwingen. Im dunkelsten Tiefen der finsteren Seele erstarkte die Bosheit und der Frevel zu einem finstren Gespinste der Seefahrenden Völker erzgestählten Willen zu brechen. Und tief in den Berg hinein warf er seine finstersten Schergen zu wühlen im Felse und zu umgehen die Mauern die festgefügten. Und Helios Antlitz versank hinter dem Ilion als sich auftat wie die Tore des Hades der Boden der felsige und heraus strömten die böswilligen Schergen unzählig. Leonidas, oh edler Leonidas, höre mein Klagen, erneut nur durch List und Verrate bezwungen sind meine Gefährten und schon strömen herbei sie die unzähligen Schergen des Kharad uns zu lösen die Kniee und alle Gebeine. Oh weh mir, oh weh, ich steh hier im Eide und doch schon bezwungen trotz Willen und Kraft zu halten die Mauern die kunstvoll gefügten. Sprach der gottgleiche van Fleet im Glanz seines Schmuckes zu den Vertrauten und Freunden wissend, das Ende des Kampfes war ihm schon ersichtlich. Gottgleicher Jocke, sammle die Truppen und Hroc thorgeliebter versammle die deinen und rettet das Leben das atmende vor unheiligem Tode. Versammelt euch unten, nehmt mit die Versehrten, am Fuße des Passions warten Wagen die kustvollen mit willigen Pferden. Zu retten was atmet und zu warnen die Freunde, dass der Liebling Poseidons versagt hat und nicht halten konnte Hein van Fleet die blutgeschworenen Eide zu wehren der Schergen des Kharad und seiner unheiligen Gesellen die einundzwanzig Tage und Nächte die einst er versprochen. Oh wehe mir oh wehe, mein Schicksal werd hier ich erfüllen und herabbringen das tosende Feuer Hephaistos und mit mir verheerend so viele wie möglich der finsteren Schergen und den Pass zu verschütten, dass nur mehr die kleinen und schwachen Geschöpfe des vielfach Geschmähten erreichen die Linien und kampffreudigen Freunde. Errettet was möglich, schützt alles Leben das atmende und wenn alles verlohren, flieht zu den Schiffen den geschweiften zu verheeren die unheiligen Horden an einem anderen Tage, in einem anderen Jahre. Dies alles versprecht mir schnell und voll Eifer dann nehmt Abschied denn allein muß ich wehren der unsäglichen Zahl der unheiligen Horden mit dem was mir verblieben mit Leben und Ehre und Feuer. Und die Freunde sie nickten, Xiana die fernhintreffende, Pöpke gleich Phoibos Athene im Glanz ihrer Waffen, Titje die zielgenautreffende, Fedderjan der Aresgeliebt, Ismael der allzeit wachsame, Der gottgleiche Speigatt, Roxana aphroditegleich, Henne der irrsinnig kichernde und der apollongleiche Jocke van Helgen sich der Tränen nicht schämend die netzen das Antlitz. Und Wanderer, kommst einst du nach Ameland, siehe was Hein hier verbrochen und dass Hein es gesühnt, wie es der Eid es befahlt. Und herab stürmte was immer konnt laufen, tragend und schleppend was dazu nicht fähig zu den Wagen den beschirmten mit feurigen Rossen zu fliehen den Kampf und zu folgen der Bitte des poseidon Geliebten der allein kroch in den Hades mit brennender Flamme, herabzurufen die Feuer Hephaistos und dem Willen des Erderschütteres folgend, zu verheeren den Pass und die versammelten Schergen des Kharad. Die Schergen schon sichtend betraten die Wagen die seefahrenden Völker und mit den pfeilschnellen Rossen sich eiligst entfernend erkannten sie die Hand dann Hephaistos and dem blutroten Himmel am Passe und wußten, dass Hein van Fleet wie versprochen entfesselt die Hand des Erderschütterers Poseidon so wie er versprochen und einging in den Hades in feuriger Lohe. Der heilige Lucius wird umpfangen den Seemann mit freudigem Arme und warm ihn geleiten durch die Hallen des Hades. So sprach der gottgleiche Jocke und mühsam wischte er eine entweichende Träne von seinem Antlitz im Schnuck seines Haupthaars.
[editiert: 21.09.10, 15:02 von Hein]
|
|