Hein
Quartiermeister
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Erstellt: 13.05.08, 11:32 Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II |
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"Alles in allem sind das 256 Goldmünzen für die Ladung und das Öl. Der Walrat macht nochmals 23 Goldmünzen." Hein und Ritter Dietrich gaben sich den Handschlag und die Vertreter der Handelsgilde Versinas nickten zustimmend. Als sich der Rat auflöste hielt Hein den Ritter Dietrich ein Säckchen hin. "Den Walraterlös würde ich euch zu treuen Händen überlassen. Damit könnt ihr die Tavernenwirte und die Hübschlerinnen- und Badehäuserbesitzer von unserer Redlichkeit überzeugen. Auch für gebrochene Nasen sollte noch genug abfallen. Schließlich möchte ich unser gutes Verhältniss nicht gefährden, nur weil der eine oder andere Tavernenschemel zu Bruch gegangen ist." Hein grinste dabei. "Wohlan, ich denke unsere Beziehungen werden dadurch keinen Schaden nehmen." grinste Ritter Dietrich und steckte den Geldbeutel in seinen Gürtel. "Habt Ihr etwas Besonderes vor? Oder warum sollen eure Männer sich so die Hörner abstoßen?" Der Quartiermeister zuckte mit den Schultern. "Wir gehen bald auf eine längere und schwierigere Fahrt. Ich muß für gute Laune sorgen." "Dann spendier ich euch ein 50 Gallonenfaß Bier, wenn ihr es auf mein Wohl trinkt, verehrter Hein." "Habt Dank, Herr Dietrich, ich werde es auf euer Wohl trinken, wenn ihr ein Fäßchen Roten aus Burgund annehmen wollt." erwiederte Hein höflich lächelnd. Beide verbeugten sich und gingen ihrer Wege. Aus der Tavernengasse war das Krachen von Holz und das Klirren von Scheiben zu hören.
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