Piraten des Falgahten

 
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Xiana
Erster Maat


Beiträge: 378


New PostErstellt: 12.06.08, 17:58     Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II Antwort mit Zitat  

Pandora Damen-Armband Sterling-Silb...
"Mach dir keine Sorgen. Du möchtest, genauso wenig wie ich, dass Ole auf der Braut bleibt." Sie versuchte ein aufmunterndes Lächeln zu Hein.
"Da es dir nicht gefallen würde, werd ich dir auch nicht sagen, wie ich Ole von der Braut fernhalte bis wir auf und davon sind. Ich werd ihn dann jetzt mal holen und ihn unterbringen."
Xiana drehte sich um und ging zu Ole. Sie erzählte ihm, dass sie ihm zeigen wolle wo sie früher mal gelebt hatte als sie so alt war wie er. Er konnte nicht wissen was sie vor hatte. Zu Nienke wurde er gebracht. Sie würde sich schon darum kümmern, dass er sich nicht wieder auf das Schiff schleichen würde.
Ole trabte mit neugierigem Blicken neben ihr her. Vieles hatte er schon gesehen, aber ihm vielen immer neue Kleinigkeiten auf der kleinen schmutzigen Insel auf.
"Wir gehen zuerst zu einer Freundin von mir. Sie ist von der Wachmannschaft. Ich habe sie lange nicht gesehen und möchte ihr gern noch hallo und auf wiedersehen sagen bevor wir wieder ablegen."
Als sie durch die marode Tür traten sahen sie eine Frau die an einem winziegem Fenster stand. Sie drehte sich um und sah sich den kleinen Ole genau an. Der Blick den sie Xiana zu warf sprach Bände:" Und den armen Jungen soll ich hier festhalten..."
Eine weitere Person regte sich in einer Ecke des kleinen Raumes und ging auf sie zu. Nur stellte er sich etwas hinter Xiana und Ole auf.
"Das soll die Wache sein? Ein bischen schäbig oder?" Ole schaute sich belustigt um. "Nanana. Nicht so voreilig. Ameland ist eine kleine Insel mit wenig Bewohnern. Das reicht schon aus und es sin gute Menschen. Urteile nicht zu schnell über sie. Du wirst sie ab Heute anfangen kennen zu lernen." Xiana schaute ihn traurig an und der Mann hinter ihnen ging einen Schritt auf den Jungen zu. Als Ole endlich begriff was sie damit meinte wollte er sich umdrehen und aus der Tür rennen, doch der Mann hielt ihn am Arm fest.
"Es tut mir leid mein kleiner. Es ist einfach zu gefährlich für dich jetzt mit uns auf der Braut zu segeln. Wir fahren in den Krieg." Sie schaute ihn traurig an, " Ich hab dich sehr gern, weißt du... der Jocke und der Hein haben dich auch in ihr Herz geschlossen. Hier bist du sicher und dir wird es gut gehen. Wenn alles vorbei ist kommen wir dich holen. Und dann bleibst du auf der Braut... bei uns." Sie wollte ihm durch die Haare streichen, doch er zog den Kopf weg und funkelte sie zornig an.
"Das versteh ich nicht!!! Warum darf ich nicht mit? Ich kann doch helfen...! Ole weinte nicht. Er fühlte sich verraten. Verraten von seiner neuen Familie. Zumindest dachte er bis vor ein paar Minuten, dass es seine neue Familie ist.
Xiana sagte nichts mehr. Tränen liefen ihr langsam die Wangen hinunter und sie beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Nienke und der andere Mann nahmen den Jungen an den Armen während sich Xiana umdrehte und zur Tür ging. Ohne sich umzudrehen sagte sie noch: "Mach es gut mein kleiner. Wir sehen uns wieder. Versprochen." Dann ging sie hinaus und schloss die Tür.
Sie überließ den Jungen fremden Menschen die er nicht kannte.
Einen Augenblick lang wollte sie umdrehen und ihn doch mitnehmen. Doch sie besann sich wieder. Es war das beste für ihn... auch wenn er sie jetzt hasste... es war das beste für Ole...
Dies redete sie sich immer wieder ein bis sie wieder auf der Braut war. Sie weinte nicht mehr, doch sie ging ohne ein Wort an Jocke und Hein vorbei zu ihrer Kajüte.



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