Piraten des Falgahten

 
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Im Auftrag des Falgahten V

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Claudia
Deckschrubber


Beiträge: 23

New PostErstellt: 31.03.11, 19:39  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Bernadette riss die Augen auf und sprang blitzschnell auf. Sie griff nach ihren Messern doch ihre Hände griffen ins Leere. Sie stockte und blieb erst einmal stehen und sah sich um.
Sie war in einer großen Halle die voller Leute war, fliehen würde sie also nicht können. Hinter ihr stand der Hühne der sie niedergeschlagen hatte, ihr Kopf tat ihr weh.
So etwas war ihr ja schon lange nicht mehr passiert und sie ärgerte sich über ihren missglückten Raubversuch.

Dann plötzlich fiel ihr die Frau auf die vor ihr stand und dass sie ihr sehr ähnlich sah. Was zum Teufel ging hier vor und an welche Leute war sie da nur geraten?

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Xiana
Erster Maat


Beiträge: 378
Ort: Viersen


New PostErstellt: 06.04.11, 20:23  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Das Wetter war wundervoll.
Die Sonne schien und der Wind brauste ihr um die Ohren.
Es war einfach nur wundervoll wieder auf der Braut zu sein.
Glücklich streckte Xiana sich und genoss das Gefühl des Windes der ihre Kleider zerzauste.
Sie hatten alles erreicht was sie wollten. Jetzt konnten sie nur noch hoffen das auch die richtige Entscheidung fiel.
Sie hatten es überstanden...
Aber leider waren, für ihren Geschmack, viel zu viele neue Bedrohungen aufgetaucht.
Welche würden sie wohl zuerst bekämpfen müssen?
Würden sie überhaupt wieder mit kämpfen?
Und wenn ja, wieviel Hilfe würden sie geben können?
Zu viele Fragen und wie immer zu wenig Antworten.
Und Jocke...
Er gab es nicht zu. Aber er machte sich ständig Sorgen um sie. Und er hatte auch allen Grund dazu. Oft wurde es schwierig und sie bekam jetzt immer mehr Aufgaben von Hein.
Auch als sie sich vorgenommen hat, Hein nicht mehr allein zu lassen war ihr bewusst, dass es viel gefährlicher für sie werden würde.
Konnte sie ihm das antun?
Jocke hatte schon Kate verloren und schon Damals hatte ihn das halb verrückt gemacht. Es hat sehr lange gedauert bis er darüber weg war und trotzdem hasste er noch Heute die Schotten.
Sie würde sich das noch einmal gut überlegen aber eigendlich wusste sie schon jetzt das sie Jocke freigeben würde.
Sie wollte ihm die Trauer ersparen falls ihr was geschehen sollte.





[editiert: 08.04.11, 20:10 von Xiana]
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Hein
Quartiermeister


Beiträge: 1091


New PostErstellt: 07.04.11, 10:28  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die Braut lag im Sonnenschein frisch überholt im Hafenbecken von Perlhafen.
Hein hatte den Hafen als nicht sicher eingestuft, nachdem klar geworden war, dass die Grauen Löwen hinter der Eigeschichte gesteckt hatten.
Wie peinlich war das denn. Sie ließen sich ein höchstwichtiges Artefakt unter dem Arsch wegklauen. Gut vierzig erfahrene Kämpen und Veteranen der vorhergehenden Kämpfe hatten sich aber mal so richtig an der Nase herumführen lassen. Auch Hein fühlte sich schuldig. Gut, er war kein Magier, er konnte die Wichtigkeit dieses Eis nicht selber einschätzen und hatte den mechanischen Konstrukten und Gegenständen deutlich mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Aber um dieses Ei herum war mehr Magie positioniert worden, als 20 Magier in zehn Jahren erquatschen könnten. Zumindest hatte Hein diesen Eindruck bekommen.
Hein hatte angenommen, dass die Khardin der letzte große Gegner waren, der die Existenz Danglars bedrohte. Offensichtlich lag er falsch. Unter dem Druck der Khardin hatten sich die grauen Löwen sehr bedeckt gehalten. Doch die Khardin hatten ihre Macht verloren und bisher war nur in wenigen Landstrichen Danglars die Macht des Falghaten zu spüren. Und schon wieder krochen die nächsten Aasfresser aus ihrem Bau und strichen um das verwundete, geschwächte Danglar. Es war doch zum Kotzen.
Eine Jolle mit mehreren Mittelländern verließ die Mole und hielt auf die Braut zu.
Das sollten ihre Gäste sein.
Dabei war die Braut noch nicht annähernd ausgerüstet. Ein Kommen und Gehen der Beiboote verriet, dass die Braut noch immer sehklar gemacht und dass Nahrung und Wasser und anderes notwendiges Gut an Bord gebracht wurde. Jede Kiste wurde untersucht, jedes Faß geprüft. Das verzögerte die Beladung erheblich. Aber Hein hatte es angeordnet. Aus gutem Grund. Er wollte vermeiden, dass irgendein mechanisches Krabbeltier mit an Bord gebracht wurde und am Schiff Schaden anrichten konnte, am besten während eines Kampfes. Das fehlte gerade noch.
Die Stimmung war noch ein wenig gedrückt an Bord, den Ereignissen geschuldet vielleicht, aber man merkte doch, dass die alten Seebären wieder das Grinsen ins Gesicht bekamen, in der Erwartung einer so lange vermissten Fahrt. Endlich wieder Bewegung, endlich wieder Wellen und Wind und Weite. Auch Hein spürte mit Wonne die sanften Bewegungen der Braut, auch wenn sie im Hafenbecken nur ganz leicht zu bemerken waren.
Die Jolle legte an. Und die Mittelländer kamen an Bord.
Hein fragte sich, wie sie auf seinen Vorschlag reagieren würden und mußte noch breiter grinsen.


[editiert: 07.04.11, 14:29 von Hein]
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Claudia
Deckschrubber


Beiträge: 23

New PostErstellt: 07.04.11, 19:10  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hilke stand auf dem Deck und sah dem emsigen Treiben zu. Sie hatte in den letzten Tagen so viel erlebt, so viel gehört und sie konnte immer noch nicht so ganz fassen was in dem Land alle geschehen war und gerade dabei war zu geschehen. Die Zusammenkunft die statt gefunden hat war ständig unterbrochen worden, ein Ereignis jagte das nächste und dann auch noch der Angriff dieser Grauen Löwen.....dabei galt dieser Ort als sicher.
Sie war ein wenig belustigt darüber, dass sich die Herrschaften einfach so hatten beklauen lassen....mann, wie blöd muss man sein um eine Kiste mit mechanischen Tieren und ein Ei, von dem niemand weiß was es ist einfach so unbewacht zu lassen?? Sie schüttelte den Kopf zu diesen Gedanken.
Das alles war sehr merkwürdig und es würde wohl noch schlimmer kommen. Sie wusste nicht so recht was sie von der ganzen Situation halten soll.....nun ja, sie würde noch etwas abwarten.

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Xiana
Erster Maat


Beiträge: 378
Ort: Viersen


New PostErstellt: 07.04.11, 21:16  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Eine Kiste wurde geöffnet und Xiana untersuchte sie sehr gründlich. Als sie wieder geschlossen war machte sie einen Haken auf ihrer Liste und nahm sich die nächste vor.
Es waren noch eine Menge die noch nicht kontolliert worden sind und ihre Liste wollte einfach nicht kürzer werden.
Nur aus den Augenwinkeln nahm sie die Ankunft ihrer Gäste wahr. Sie waren viel zu früh. Jetzt würden sie nur im Weg stehen und alle bei ihrer Arbeit stören. Und davon hatten sie noch reichlich.
Das nächste Fass lenkte sie wieder auf ihre Arbeit. Es wurde geöffnet, sie schaute hinein, es wurde verschlossen, sie machte ein Häkchen und das nächste kam.
Doch immer wieder schaute sie zu Jocke hinauf auf das Achterdeck. Er ging wohl gerade mit Hein noch mal ihren Kurs durch. Plötzlich schaute er auf und lächelte sie an. So warm und voller Liebe. Sie lächelte zurück. Doch es war nicht so herzlich wie das seine.
Immer wieder schlichen sich die selben Gedanken in ihren Kopf. Sie liebte ihn. Sehr sogar. Ihretwegen hatte er sich vollkommen von Kate gelöst. Das hätte er Damals nicht tun müssen. Aber damit hatte er ihr gezeigt, wie sehr er sie liebte.
Doch genau deswegen würde sie es beenden. Wie er wohl...
Fedder riss sie aus ihren gedanken. Mit verzerrtem gesicht rieb sie sich den Arm. Fedder hatte sie ganz schön geschlagen.
"Na endlich. Hier steht schon längst das nächste Fass und du bist den Jocke am anhimmeln", beschwerte er sich.
Xiana grinzte ihn, trotz ihrer Traurigkeit an und machte sich daran die Kiste zu untersuchen. Wenn er nur wüsste.
Wenn Jocke nur wüsste über was sie nachdachte. Dann würde er sie nicht mehr so anlächeln.



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Dereon
Landratte


Beiträge: 4

New PostErstellt: 08.04.11, 09:04  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Dereon stand vorsichtig in der Jolle die ihn vom Kai zum Schiffes brachte.
Es war ewig her das er das letzte mal an Bord eines Schiffes war, damals musste er sich noch nicht rasieren.
Wie es wohl sein wird, nur wenige Zentimeter Holz zwischen sich und der Unendlichkeit des Meeres? Mit einem kurzen Gebet an Lyss ihm die Schande zu ersparen von der Strickleiter abzurutschen und in den schmalen Streifen Wasser zwischen Jolle und Schiffswandung zu stürzen kletterte er über die Reling an Bord.
„Morgen, Männer“ grüßte er in die Runde.
Schlagartig wurde im Bewusst das Frauen unter der Mannschaft waren, nein Frauen und Männer waren die Mannschaft. Mhh!
Um nicht weiter im Weg zu stehen und den bösen Blicken der weiblichen Crew zu entgehen ging er los in Richtung des Heckaufbaues wo er den Kapitän vermutete.

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Hein
Quartiermeister


Beiträge: 1091


New PostErstellt: 08.04.11, 14:12  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die Aranier kamen die Aufgänge herauf aufs Zwischendeck. Hein kam ihnen entgegen. Schon allein am Gang konnte er erkennen, dass die Gäste keine Seebeine hatten. Selbst die nur ganz schwachen Bewegungen der Braut hier im Hafenbecken brachten sie etwas aus dem Gleichgewicht.
Hein begrüßte die Gäste und bat sie in die Messe. Die Landmänner folgten ihm in den niedrigen Raum, der im Vergleich zum sonnenüberfluteten Deck eher dämmrig war.
In der Messe standen zwei große Fäßer, beide geöffnet und leer.
Hein bat die Aranier sich zu setzen.
"Willkommen auf der Braut!" wandte Hein sich an die Neuankömmlinge. "Ich habe euch versprochen Euch so schnell als möglich nach Aranien zu bringen und dieses Versprechen werde ich auch einlösen. Leider wird das bedeuten, dass sie Sir Dereon und Frater Verus noch heute von uns verabschieden müssen. Sie werden nicht - wie öffentlich behauptet - mit der Braut reisen, sonder eine noch schnellere Überfahrt bekommen, die vielleicht nicht ganz so bequem, dafür aber wahrscheinlich sicherer ist."
Die Aranier machte etwas verständnisslose Gesichter.
"Ich werde euch auf eines der Nordmännerschiffe bringen lassen, und zwar so, das es nicht erkennbar ist, das ihr nicht mehr auf der Braut seid. Mit diesem Schiff werdet ihr schneller segeln als es selbst der Braut möglich ist und sogar den Tharlan hochfahren können, sodaß ihr die schnellstmögliche Reise bekommt, die möglich ist. Offiziell seid ihr jedoch auf der Braut."
"Warum denn dieser Aufwand? Die Grauen Löwen können doch unmöglich wissen, dass wir auf der Schwarzen Braut sind?" fragte Frater Verus.
Hein nickte dem Norderwaller Priester zu.
"Eben das wage ich zu bezweifeln. Die Grauen Löwen wußten was sich in dem Ordenskrak abgespielt hat und sie wußten es schnell, oft schneller sogar als wir. Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass es zumindest einen Verräter im Haus gegeben haben muß. Hat es aber im Haus einen Verräter gegeben, so muß ich annehmen, das auch bekannt geworden ist, das ihr unterwegs seid, um die so schnell wie möglich zu veranlassen, dass die Asche von Kargoj noch besser gesichert wird. Und ich selbst habe öffentlich zugestimmt, dass es die Braut sein wird, die euch nach Aranien bringen wird."
Dereon rieb sich das Kinn.
"Ich glaube nicht, dass die Grauen Löwen Schiffe haben, die sie gegen euer Schiff einsetzen können. Das ist nun wirklich nicht ihr Ding."
Hein entgegnete sofort.
"Nein, das müssen sie auch nicht. Aber wir haben viele Feinde. Man muß denen nur mitteilen, wann sich die Braut auf welchem Kurs befindet und unsere Feinde würden hocherfreut sein. Ich habe gehört, das es Magiern möglich ist, über größere Entfernungen Informationen zu übermitteln. Ich selbst habe dies einmal mit Nakashs Hilfe getan. Ich würde mich wundern, wenn das den Grauen Löwen nicht möglich wäre."
Sistra Andra meldete sich zu Wort.
"Und wofür sind die beiden Fäßer hier postiert? Wollt ihr uns mit Wein bewirten?"
Hein grinste.
"Nein, nicht für Wein."
Die Seeleute an den Fässern fingen auch an zu grinsen.
"Aber irgendwie müssen wir die beiden Herren ja ungesehen auf das Nordmannschiff bringen."

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Claudia
Deckschrubber


Beiträge: 23

New PostErstellt: 08.04.11, 20:57  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Der salzige Wind im Hafen pfiff ihr durchs Haar, Hilke war zum ersten Mal auf einem Schiff und sie fand es toll. Sie freute sich schon auf die Reise, man hatte ihr zwar gesagt, dass es sein kann, dass sie Seekrank wird aber das glaubte sie nicht. Sie war sehr robust.
Sie beobachtete Xiana und fragte sich was sie wohl beschäftigte. Die ganze Zeit schon war sie so nachdenklich.
Die Gäste kamen an Bord und wurden von Hein gleich zu einem Gespräch geführt. Sie wusste um den Plan und war gespannt ob das alles so klappen würde und vor allem ob es sicher war.
Bei dem was die letzten Tage geschehen war, war es schwer zu glauben, dass der Feind nicht doch wieder einen Weg finden würde um sich ihnen in den Weg zu stellen.
Aber was sollte es, sie konnten eh nur abwarten.
Hilke ging langsam runter zu Xiana.
"Na, kann ich dir etwas zur Hand gehen damit wir hier endlich fertig werden?"
Hilke lächelte aum merklich und Xiana nahm ihre Hilfe gerne an.

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Xiana
Erster Maat


Beiträge: 378
Ort: Viersen


New PostErstellt: 08.04.11, 21:29  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sie machte noch ihr letztes Häkchen in ihrer Liste und wischte sich mit einem Ärmel über die Stirn.
Die Kiste wurde gerade verstaut und immer noch waren alle fleissig bei ihrer Arbeit.
Mal sehen was Hein als nächstes für sie hatte. Er selber konnte ja immer noch nicht viel mit seiner Hand machen. Als ihm Lares erklärt hatte dass er die Schienen noch ein paar Wochen dranlassen müsse , hatte er Xiana einen vernichtenden Blick zugeworfen. Aber es war besser so. Hein würde seine Hand wohl wieder richtig bewegen können. Und das war es ihr wert.
"Jetzt muss ich erst mal zu Hein." ,sagte sie zu Hilke. "Wenn du magst, kannst du mitkommen." Hilke nickte und sie machten sich auf den Weg.
Sie gingen unter Deck und als die Frauen an der Messe angekommen war kloppfte Xiana an die Tür. Es dauerte nicht lange bis sie Heins Stimme hörte die sie zum eintreten aufforderte. Als die beiden in dem Raum standen und die zwei Fässer sahen musste die Freibeuterin lächeln. "Hast du es ihnen schon erklärt?" fragte sie Hein der nickte. Ihre Gäste wirkten nicht sonderlich begeistert. Aber wenn ihr Plan klappen sollte war es notwendig.
Sie drehte sich wieder zu Hein und reichte ihm die Listen.
"Es ist alles klar. Ich habe nichts sonderbares gefunden. Die Kisten und Fässer beinhalten dur das was sie sollen." Hein nahm die Listen entgegen und überflog sie kurz. "Gut. Dann geh jetzt in unser Anwesen und schaff unsere Kisten hierher. Sie müssten alle kapackt sein. Hilke kann dir gerne dabei helfen." Xiana verabschiedete sich und ging wieder mit Hilke an Deck. Auch das noch. Aber sie würde ihre Aufgaben wie immer gewissenhaft erfüllen. Sie wollte Hein keinen Grund zur Schadenfreude geben. Also machte sie sich summend auf den Weg zum Anwesen. Hilke stimmte mit ein und gemeinsam liefen sie so durch die Strassen.
Als sie angekommen waren hatten sich die beiden etwas unterhalten. Die Wanderin war nicht sonderlich gesprächig und erzählte nicht viel von sich. Aber was machte das schon. Jetzt war sie hier und wusste schon ziemlich viel über ihre Situation und ihre Vorhaben.
Als sie das Haus betraten stemmte Xiana die Hände in die Hüften. Bald würden sie wieder zur See fahren.





[editiert: 08.04.11, 21:59 von Xiana]
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Dereon
Landratte


Beiträge: 4

New PostErstellt: 10.04.11, 19:59  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"In einem Fass??
Ich dachte so reisen nur Zwerge und kleine Hobbits!"
Entfuhr es Dereon, er blickte in die Runde und lächelte um seinen Ausbruch zu relativieren.
Der Plan war eigentlich nicht schlecht, aber überraschend. Die armen die ihn werden tragen müssen.
"Aber wir werden nicht in den Fässer durch das Wasser geflößt oder?" War seine letzte Einwände bevor er sich dem Lächeln des Kapitäns geschlagen gab und so fast stillschweigend einwilligte.
Hoffentlich sind die Fässer leer, dachte er noch. Nein hoffentlich bleiben wir nicht all zulange in ihnen.

Er blickte zu dem Frater herüber, dessen Namen er schon wieder vergessen hatte. War es Servus, Wahlrus, Ferus, ... Nein. Also der Titel!
"Was sagt ihr dazu eure Emminens, passen wir zwei auch in ein Fass?" Er lächelte," dann können wir Karten spielen?"

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