Hein
Quartiermeister
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Erstellt: 16.11.10, 09:46 Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V |
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„Fedder, deine Aufgabe wird zweigeteilt sein. Als erstes wirst du einen Treideldienst nach Hargon aufbauen. Du wirst dafür die zehn Prahme zur Verfügung bekommen, die ich für die Sicherstellung der Versorgung der Freien Danglarischen Truppen hab bauen lassen. Der Treidelpfad an sich sollte noch gut in Schuß sein, dort laufen auf jeden Fall noch private Prahme. Wenn einige Stellen nicht in Ordnung sind, besser sie aus. Wenn du Hilfe benötigst, wende dich an Jocke, der wird dir weiterhelfen. Übernehme die Pferde und Ochsen von den Wagentransporten des DRQA. Der Quartiermeister wird nichts dagegen haben. Ansonsten besorg weitere Pferde, was immer du bekommen kannst, auch oder gerade Reitpferde. Denn die zweite Aufgabe ist der Aufbau eines Kurierdienstes. Nachrichten, die es nicht eilig haben, kannst du mit den Prahmen schicken. Ich möchte jedoch, dass du einen Kurierdienst zu Pferd errichtest, der so schnell wie möglich täglich zwischen Hargon und Perlhafen durchgeführt wird. Beim Kurierdienst ist nicht die Person zu transportieren allein die Nachricht. Ein Brief oder notfalls auch eine mündliche Nachricht. Dazu werden ca. 5 Stationen nötig sein, an denen frische Pferde bereitgestellt werden. Die wirst du ebenfalls auch für den Treideldienst benötigen. Bau sie auf, nichts Dauerhaftes, eine Hütte mit einem Stall. Mehr nicht. An diesen Stationen wird auch ein wenig Handel getrieben. Ihr werdet die Stationen mit Brot und weiteren Nahrungsmitteln über die Prahme versorgen und die Reiter und die Treidelleute dort beköstigen. Aber ihr werdet auch an die umliegende Bevölkerung Nahrungsmittel verkaufen oder tauschen. Gegen Holz oder Kohle in jeglicher Form. Bauholz, Räucherholz, Brennholz. Egal, ihr nehmt alles an, aber nur zu einem sehr günstigen Kurs. Ich will, dass der Nahrungsmittelpreis beim doppelten des früheren Preises bleibt. Und dass dieser Preis von uns gehalten wird. Wir werden diesen Preis nicht weiter erhöhen, egal was die anderen für ihre Nahrungsmittel nehmen. Nach meinen Informationen liegt er in Perlhafen schon jetzt darüber.“ Xiana warf einen Einwand dazwischen. „Der Doppelte Preis ist doch schon ganz schön hoch. Können wir das nicht günstiger abgeben? Die Leute werden sich das nicht lange leisten können.“ „Ja der Preis ist hoch. Aber ich will nicht, dass die Leute glauben, es wird schon Genügend Nahrung geben. Und dadurch Nahrungsquellen brach liegen lassen oder schlimmer Nahrungsmittel vergammeln lassen. In der Vorstellung, naja, bei den Ameländern kann man ja billiges Brot kaufen, warum sollten wir die Fischköpfe auskochen oder die Runkeln essen. Nein, der Preis für Nahrung muss wehtun, nur dann wird gespart und nur dann werden alle Recourcen genutzt. Das was wir verhindern müssen ist das künstliche Hochtreiben des Preises von den Pfeffersäcken. Dann bleiben Leute die wenig haben auf der Strecke.“
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