Xiana
Erster Maat
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Erstellt: 16.02.11, 16:41 Betreff: Re: Im Auftrag des Falgahten V |
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Als sich Xiana auch endlich umdrehte saßen die anderen schon auf hren Pferden. Wortlos ging sie zu ihnen und stieg in den Sattel. Die Verfolgung ging weiter. Und sie freute sich darauf. Am liebsten hätte sie diesen Abschaum hier brennen sehen. Aber sie waren ihnen mindestens einen Tag vorraus. Eher mehr. Der Kamin hatte zwar noch leicht bei ihrer Ankunft geraucht aber die letzte Asche war schon fast kalt gewesen. Jetzt würden sie die ganze Nacht durchreiten. gegen Morgengrauen müssten sie dann das nächste Dorf erreichen. Dort würden sie ihre Vorräte auffüllen und sich über die Lage der Dörfler erkundigen. Es würde wie im letztem sein. Zu wenig Nahrungsmittel und zu viele Kranke. Dieser verflixte Winter. Wenn er noch lange andauerte würden die Dörfer im Frühling ziemlich klein sein. Und alles wegen dieser Mörder und Schänder. Und wofür? Für menschen die bereits tot waren. Sie würde ihnen nie verzeihen können. So viel Leid. Und Hein währe fast daran zerbrochen. Nein. Ein Teil von ihm war daran zerbrochen. Xiana konnte Caelen nicht verstehen. Sie dachte immer wieder daran. Warum hatte sie ihm verziehen? Sie würde es nie können. Aber sie wollte es auch nicht. Sie würde nur jeden töten der bei dieser Tat geholfen hat. Genau wie Hein. Irgendwie hoffte sie, dass sie im nächstem Dorf Informationen über die Flücktigen sammeln konnten. Aber sie glaubte nicht wirklich daran. Sie würden sich von den Dörfern fern halten um an ihr Ziel zu kommen. Wo war es? Wo wollten sie hin? Sie würden es herrausfinden.
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