Mein Handy trillerte mich laut aus meinem Traum. Verschlafen schlug ich die Augen auf und blickte auf die Uhrzeit. Es war 6.00Uhr. Müde rieb ich mir meine Augen und schlenderte zum Kleiderschrank. Dort holte ich meine Stallsachen rauss und schleifte sie ins Badezimmer. Als erstes göhnte ich mir eine warme Dusche. Während ich mich duschte, sang ich mein Lieblingslied. Nach 15 Minuten kam ich gutgelaunt aus dem Badezimmer rauss. Das Frühstück stand leider noch nicht auf dem Tisch. Widerwillig tischte ich auf und machte dan ein Brötchen für mich. Nachdem das Brötchen nun verdaut wurde, räumte ich meinen Teller ab und stiefelte dan zum Hausflur. Dort standen meine frisch geputzten Reitstiefel. Neben dran standen die Stallschuhe. Ich schlüpfte in meine Stallschuhe und legte mir eine Jacke um.
Ich rannte hinüber zum Stall. Devil schaute neugierig über seine Boxentür. "Hallo mein Junge", begrüsste ich den Hengst. Er schnaubte nur und drehte sich dan um. Vorsichtig öffnete ich seine Box. Dann trat ich ein und schaute ihm zu. Er knabberte an seiner Morgenration. Ich holte sein halfter und seine Putzbox. Dann band ich ihn an und fing an ihn zu Striegeln. Beim Hufeauskratzen wollte er seinen Huf nicht geben. Ich drückte mit meinem Gewicht bei seiner Schulter und er hob widerwillig seinen Huf. Als er bereit war, räumte ich alles weg und holte dann sein Sattelzeug. Ich sattelte ihn mit gekonnten Griffen auf und führte ihn dan zum Hofplatz. Da noch keiner wach war, musste ich alleine Ausreiten. Ich nahm die Zügel auf und ritt im Schritt zum Wald. Im Wald war es kalt und dunkel. Einzelne Sonnenstrahlen drangen durch die hohen Bäume. Ich fröstelte und trieb Devil zum Trab an. Er trabte gehorsam an und schwebte über den Waldboden. Plötzlich raschelte es im gebüsch. Erschrocken stieg Devil und hätte mich beinahe abgeworfen. Ich krallte mich an der Mähne fest und wollte ihn beruhigen. Nach 2 Bocksprüngen beruhigte er sich wieder und trabte gehorsam weiter. Beim Waldrand ging ich wieder Schritt. Meine Hände wurden rot vor Kälte. Bei einer wunderbaren Gallopwiese liess ich ihn gallopieren. Das trommeln der Hufe klang wie mei Lieblingslied. ich summte das Lied vor mich hin. Doch schon nach 2 Minuten hörte der Gallop auf. Ich sass zusammengekauert auf seinem Rücken. ich zitterte am ganzen Leib. Doch ich wollte nicht zurück gehen. Tapfer ritt ich weiter. Doch langsam wurde es immer kälter. Ich musste wieder umkehren. Bei der Gallopwiese gallopierte ich wieder an. Beim Wald musste ich Devil durchparieren. Er trabte locker über den feuchten und weichen Waldboden. Nach einer weile sah ich den RH Belando wieder. Erfreut setzte ich mich gerade auf und parierte Devil schliesslich zum Schritt durch. Beim Hof erwartete mich Laura. "Na wie war der Ausritt?", fragte sie mich. "Kalt", sagte ich und grinste. Sie lächelte mich an und verschwand in die WG. Ich musste noch Devil versorgen. Ich rieb ihn mit Stroh trocken und gab ihm dan seine Ration. Dan striegelte ich ihn noch kurz. "Na bis dann mein Süsser", verabschiedete ich mich von devil und gab ihm einen Kuss. Dann lief ich zur WG und kuschelte mich in ein Bett.
The End ^^
°Ich liebe°
Laura, meine Knuddlmaus
Natalie, der sehr gute Mod