Ruf des Warlock Online-Abenteuer

Iljardas · Administrator Beiträge: 715

Da sich niemand zu Wort meldet verbeugt sich der Elf noch vor euch und verlässt euch dann. Ihr packt eure Ausrüstung zusammen und macht euch gleich zum Rande des Lagers auf. Hier wartet Ephan bereits auf euch. Eure Reittiere sind allerdings etwas anders als normal. Hattet ihr euch schon überlegt wie ihr mit Pferde durch das Unterholz kommen sollt, steht ihr nun vor etwa kuhähnlichen, behaarten Wesen. Ephan beruhigt euch jedoch und meint, dass diese Wesen mit den Faultieren aus den Wäldern von Sumat und Argor verwandt seien, mit dem kleinen Unterschied, dass sie etwas flinker als ihre Verwandten sind.
Zu erst noch etwas skeptisch wie ihr auf diesen Tieren reiten sollt, müsst ihr doch zugeben, dass ihr doch recht angenehm in den Sätteln sitzt. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als sich die Wesen auf einen gepfiffenen Befehl von Ephan in Bewegung setzen. Auf allen Vieren machen sie weitausholende Schritte und klettern mit euch auf dem Rücken auf den nächsten Baum. Entgeistert klammert ihr euch an dem Knauf eures Sattels fest, als die Wesen beginnen von einem Baumwipfel in den nächsten zu springen. Das Ganze läuft mit einer solchen Geschmeidigkeit und Lautlosigkeit ab, dass Neugier und Faszination die Furcht bald ablösen. Bis zum Mittag hab ihr schon über die Hälfte eures Weges zurückgelegt, wofür ihr zu Fuß mindestens einen Tag gebraucht hättet.
Dennoch seid ihr etwas unruhig. Leandovola hatte Recht. Der Wald scheint sich auf eine seltsame Art verändert zu haben. Je weiter ihr in Richtung der Ruinen gekommen seid, desto düsterer scheint die Atmosphäre zu sein.

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