Reisetagebuch von Ricarda und Inga

 
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Am Arsch der Welt

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rheimbold
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New PostCreated: 2005-03-10, 06:17 AM CET  Subject:  Am Arsch der Welt  print  recommend

Hallo Ihr Lieben!

Turangi entpuppte sich schnell als Mittelpunkt des Nichts...wir zogen in eine Lodge...keine Mitbewohner weit und breit zu sehen...so waren wir also mal wieder in der Einoede angelangt...aber die Gemeinde - nicht ganz dumm - entdeckte bald einen Billiardtisch, Dartscheibe und andere Geschicklichkeitsspiele...diese wurden dann bis zum Rausschmiss durch die Ladenebsitzerin voller Enthusiasmus entweder erlernt oder nur verbessert...doch STOP! So schnell gehts hier nicht in die Koje - wir, als regelbewusste Kinder lasen das Schild "Bitte Auto vor der Rezeption parken, alles ausrauemen, Handschuhfach oeffnen!" Okeee..... wo waren hier nur gelandet? Dazu kam, dass die Klosettes nicht innerhalb des Gebauedes sondern mit Weg aus dem Haus wieder in das Haus fuehrten....so fuehlten sich die inzwischen alle! leicht inkontinenten GM nachts gar nicht wohl fuehlten als sie ihrem gewohnten Nachtausflug nachgingen...aber: Ende gut - alles gut....

Morgens wurden wir mit strahlendem Sonnenschein empfangen und wir machten uns auf in den Nationalpark...mit Hilfe eines Sesselliftes konnte man die Berge soweit erreichen, dass man im Schnee stehen konnte...GM Ricci, tiptop vorbereitet in Flip Flops konnte leider nicht mit hinauf (tropfnasse Haende zeigten auch ihre Angst vorm Sessellift...aber das nur nebenbei

Nach einer weiteren spannenden Nacht in Turangi (man hoerte boesartige Hunde in der Nacht bellen) ging es auf nach Rotorua - in Hoffnung auf sorgenfreie Naechte und gesunde Schwefelluft...so geschah es dann auch...schon Kilometer vor der Stadtmauer roch es verdaechtig nach faulen Eiern....so erkundeten wir am folgenden Tag das "Thermal Wonderland"....waren sprachlos aufgrund der Faszination der verschiedenen Schwefelauspraegungen und des immer staerkeren Geruchs...man koennte meinen, dass man am Arsch der Welt angelangt waere ...sahen einen Geysir, dampfende Champagnerseen, Krater und den gruensten See, den man sich vorstellen kann...

Am folgenden Tag trug uns Manni (unser Auto) nach Whitianga....

Fortsetzung folgt...

Alles Liebe an Euch Eismaenner und -frauen.
i.A. GM Ricci

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