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Robins-Insel...Tigers-Platz
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christa_rose
freier Mitarbeiter 
Beiträge: 81 Ort: Mijas Costa
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Erstellt: 05.01.09, 08:12 Betreff: Eine Wienerin kämpft in Ungarn
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"Bin mir sicher: Eva wurde ermordet" Eine Wienerin kämpft in Ungarn dafür, dass ihre vermisste Schwester gefunden wird. Eine Belohnung soll ausgelobt werden. Die Schwester: Majlath fühlt sich von der Polizei in Ungarn unverstanden. Sie will, dass im Fall ihrer Schwester wie in einem Mordfall ermittelt wird.
Im Fall um die in Ungarn vermisste Schwester einer Wienerin kommt Bewegung: Wie berichtet, ist Eva Rhodes, 65, im September 2008 bei Györ unter mysteriösen Umstanden verschwunden. Die Polizei will eine Million Forint (3738 Euro) ausloben.
Rhodes und ihre Schwester Judith Majlath sind 1956 von Ungarn nach Österreich emigriert. Beide wurden österreichische Staatsbürger, Rhodes – Ex-Model und Freundin von Yoko Ono – ist nach ihrer zweiten Heirat Britin.
Zuletzt betrieb sie nahe Györ ein Tierheim.
Über eine Belohnung für Hinweise sei schon lange diskutiert worden, sagt Komitatspolizeichef Árpád Szabadfi. "Das sieht die Rechtsordnung aber nur in Kriminalfällen vor. Und hier haben wir keinen Verdacht, dass ein Verbrechen passiert ist." Nun sei das Polizeipräsidium in Budapest involviert worden, "nur so erhielten wir eine Genehmigung für das Aussetzen einer Belohnung".
Majlath allerdings ist überzeugt, dass Rhodes ermordet wurde: Spür-Hunde haben am Rücksitz von Rhodes' Auto Leichenspuren gefunden. "Meine Schwester wollte im September nach England fliegen, sie hätte ihre Tiere nie im Stich gelassen. Ein Mann sollte auf sie aufpassen." Der Unbekannte tauchte unter...
Tierschützer haben die Tiere zehn Tage nach Rhodes' Verschwinden weggeschafft (wer fütterte Tiere in der Zwischenzeit?) und Spuren zertrampelt. Das Tierheim wird seither regelmäßig geplündert. Rhodes wurde wegen ihrer Tierschutz-Arbeit angefeindet. Das gipfelte in einem Polizei-Einsatz, Rhodes und ihre Tochter wurden attackiert. Sie wehrten sich – und bekamen Recht. Und nun führt die Suche jene Polizei-Stelle durch, gegen die bereits prozessiert worden war.
Trotz Auslobung ist das Engagement der Polizei Majlath zu wenig: "Die Causa muss als Kriminalfall und nicht nur als Vermisstensuche behandelt werden."
Diplomatischer Druck – wie im Fall Ophelie – soll die Ermittlungen in Gang bringen, Majlath will nach England reisen.
Quelle: http://www.kurier.at/nachrichten/wien/284596.php
Liebe Grüße
Christa
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