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Für eine handvoll Dukaten und ein Krug Bier

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Autor Beitrag
Leon
Tempelvorsteher

Beiträge: 215
Ort: Alsweiler


New PostErstellt: 17.02.16, 22:08  Betreff: Für eine handvoll Dukaten und ein Krug Bier  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich eröffne einfach mal einen Thread hier im Forum, um die Ereignisse der letzten Sitzung festzuhalten.
Das sollte die Fortsetzung erleichtern und hoffentlich ist der Informationsverlust anschließend geringer. Da ich nicht alles mitbekommen habe (Verbindungsabbrüche, streikendes Internet und die Macken von Discord) bitte ich die anderen Spieler und den Meister meine Angaben zu ergänzen und wenn nötig, zu korrigieren.

Tu ich dann mal, alles in Rotstift ist von mir.

Achtung: Evt. Spoiler für Alle die das
Abenteuer noch nicht kennen!

Unsere 6 Helden (Dörte Lättasdottir, Daryion Fengerdopolus, Cordovan da Silva, Mirosch, Jen Honorald und Salix) haben sich, mal wieder auf der Suche nach Arbeit, Gold und Ruhm, ganz klassisch in einer Taverne getroffen, diesmal in Angbar. Salix und Mirosch kamen über den Greifenpass nach Angbar, während die anderen Vier gerade aus Baliho? zurückkehrten. Und es gab einen vielversprechenden Auftrag: Ein Fernhändler namens Huno Kohlfeld (?) hatte dem zwergischen Braumeister Vidgosch ziemlich viel Zwergenbier abgenommen. Schätzungen belaufen sich auf 5.000 – 12.000 Liter verteilt auf 1 Planwagen und 2 offene Karren. Nach zäher Verhandlung konnte die Gruppe einen Preis einen Lohn von 75 Dukaten aushandeln.

Dazu sollten Sie mit dem Händler über Greifenfurt und das Finsterkammgebirge nach Lowangen reisen. Geschätze Dauer 3 Wochen. Kost und Logis waren frei.Allerdings sollte sich der erste Eindruck relativ schnell verfestigen, dass der Händler ziemlich sparsam (ein Schelm würde „geizig“ sagen) war.

Die Reise selbst startete in Angbar, verlief entlang einer Straße (Name vergessen), der Fluss "Breite" wurde überquert und nach ca. 1 Woche? erreichte die Gruppe Greifenfurt. Bis dahin gab es keine dramatischen Zwischenfälle, bzw. die Helden waren de facto arbeitslos. Einmal begegnete man einer kleinen Reisegruppe aus Auersbrück, ansonsten hielt man sich über den Inhalt des Wagen bedeckt.

In Greifenfurt gab es einen ersten Zwischenfall. Während Dörte, Mirosch, Jen und Salix endlich wieder etwas anständiges zwischen den Zähnen haben wollten, bewachten Cordovan und Daryion die Karren. Die Stadtwache kam zur Kontrolle vorbei. Offiziell um Waffenschmuggel in die Orklande zu verhindern. Der Fernhändler war über diese Tatsache nicht begeistert und machte seinem Ärger entsprechend Luft. Die Stadtwache ließ das völlig kalt und verließ die Scheune mit etwa 150 Litern feinstem Zwergenbier. Diese Tatsache sollte die Laune des Fernhändlers für längere Zeit trüben (etwa 1 Woche). Immerhin erhielt man jeder 2 Dukaten und 5 Silber als Vorschuss.

Am nächsten Tag brach die Gruppe in Richtung Lowangen auf. Die Reise dorthin sollte etwa 14 Tage dauern. So langsam stieg die Frustration der Gruppe über die schlechte Versorgung und Laune des Händlers. Der erste bedeutsamere Zwischenfall geschah während des Aufstieges in das Thasch-Gebirge. Die Gruppe vernahm Schreie von Frauen. Daraufhin untersuchten alle Helden außer Dörte und Daryion (Karrenwache) die Ursache der Schreie. Nahe einer Felswand entdeckte die Gruppe etwa 6 Orkjäger und einige Harpyien. Der Kampf war von den Orks bereits so gut wie entschieden, wenn auch mit eigenen, nicht-tödlichen, Ausfällen. Nach kurzer Beratung und der Gewissheit dass sich die Wege der Orks und des Tross nicht kreuzen würden, entschieden sich die Helden, ihre Reise fortzusetzen.

Der nächste Zwischenfall war ein kurzes Intermezzo mit einer alten Einsiedlerin, allerdings ging auch diese Begegnung glimpflich aus.

Kurz vor Yrramis kam dem Tross eine Patrouille Orks aus der nahegelegenen Stadt entgegen. Was genau das Begehren der Orks war, konnten oder wollten die Helden nicht herausfinden. Die Schwarzpelze murmelten irgendwas von "Halt" und nachdem Dörte, mit (stillschweigender) Billigung von Huno Kohlfeld, versucht hatte, die Orks über den Haufen zu fahren, zertrümmerte einer der Beiden das Rechte Vorderrad des Planwagens. Daraufhin eskalierte die Situation endgültig und nach einem kurzen Faustkampf zwischen Dörte und dem Ork, inklusive Unterstützung von Hinten durch Daryion mittels Bogen und dessen Hund, ergaben sich die beiden Orks. Die Helden fesselten die Beiden, stellten aber schnell fest, das sie Yrramis unmöglich nicht ohne größeren Umweg umfahren konnten. Nun war guter Rat teuer. Nach einer gefühlten Ewigkeit und der Reparatur des Vorderrades, zwang man die Schwarzpelze Schlaftabak zu rauchen, entfesselte sie und legte sie mit einem leeren Bierfass etwas Abseits in die Büsche. Den Zoll hätten die Beiden getrunken. Die Dunkelheit brach herein, als man an den Toren von Yrramis klopfte. Die darauffolgende Stille wurde entsprechend gedeutet und man entschloss sich, die Stadt zu umfahren und irgendwo im Freien zu kampieren. Da öffnete sich plötzlich eine Tür und ein Ork erschien.....





Eine Anmerkung noch: Der Meister sagte, wir konnten zum Listenpreis in Angbar einkaufen. Bevor nachher die Fragen aufkommen: Erwähnenswert meinerseits sind die Krötenhaut, die Arm- und Beinschienen und die Stiefel. (RS von Kopf bis Fuß: 0/3/2/2/2/2 und BE in Summe 1) Außerdem eine Portion Wirselkrautsalbe und 5 Portionen Egelschrecksalbe. Der Rest (Zelt, Besteck) sollte nicht entscheidend für das Abenteuer sein.

PS: Tut mir Leid für das seltsame Format, das war so nicht beabsichtigt.

Gruß Leon




Töte einen Menschen, und du bist ein Mörder.
Töte Millionen, und du bist ein Eroberer.
Töte alle, und du bist Gott.
Edmond Rostand


[editiert: 18.02.16, 18:22 von Admin]
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Admin
Administrator

Beiträge: 1868
Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 18.02.16, 18:37  Betreff: Re: Für eine handvoll Dukaten und ein Krug Bier  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Schöbne Dokumentation, danke schon mal für deine Mühen. Finde ich sehr gut.
Das war bisher alles nur ein bisschen Einleitung um euch ingame zur richtigen Location und ein bisschen in Stimmung zu bringen. Outgame war es natürlich auch als Test hinsichtlich technischer Limits mal sehr informativ.

Nun denn, was zumindest hängen bleiben sollte ist:

- Euer Auftraggeber ist ziemlich knickerig und fährt ein wahrhaft humorloses Programm.
- Ihr habt die ersten Orks beim Aufstieg in den Finsterkamm nicht auf euch aufmerksam gemacht, sondern rechts liegen lassen. 
- Ihr habt wieder zwei Orks getroffen (diesmal schon hinter dem Finsterkamm, kurz vor Yrramis) und wieder rechts liegen lassen. Diesmal aber zusammengeschlagen und gefesselt, schliesslich wollten sie euch anhalten.

Das darf sich jeder noch mal vergegenwärtigen und ich will es mal so festhalten.
Ihr seid ja ein Sack voll Sonnenschein, der da übers Gebirge kommt...
 



____________________
"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 18.02.16, 18:38 von Admin]
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Ninja
Tempelvorsteher

Beiträge: 338
Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 19.02.16, 09:07  Betreff: Re: Für eine handvoll Dukaten und ein Krug Bier  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  


Vielen Dank für das Zusammenfassen! Finde ich super und der Meister freut sich bestimmt auch, dass das mal jemand anderes macht ;)

Das nächste Mal bitte dann Teamspeak benutzen. Dann kommt es eventuell auch nicht zu so vielen Missverständnissen.

Dörte scheint eventuell nur die Sonne aus dem Ar****. Ne gute Tracht Prügel mit ein paar Orcs hat auf jeden fall mal die Laune gesteigert (Ich streich mir nochmal W6 LE ab. Haben den Kampf ja geskriptet und ich hab sicherlich auf die Löffel bekommen).

Wollten wir diesen Sonntag weitermachen?





>"NEIN!...Dunkel die andere Seite ist"<
...
>"HALT'S MAUL JODA und iss endlich dein Toast"<
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