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DSA Pfalz/Saar
DSA im Raum Saarland und Westpfalz.
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Maharak
Hochgeweihter
Beiträge: 996
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Erstellt: 09.09.11, 14:39 Betreff: Re: Maharaks mutige Monstermoerder
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Wanja (...)
Profession: Gladiatorin aus Al'Anfa
AP (gesamt): 4495
Alter: 22
Geburtsort: (vermutlich) Brabak
Eigenschaften: Mut(16), KL(10), IN(14), CH(12), FF(10), GE(14), KO(13), KK(15)
Vorteil: Gutaussehend, Hohe Lebenskraft [+4], Balance, Eisern, Zäher Hund, Soziale Anpassungsfähigkeit
Nachteil: Jähzorn(6), Goldgier(5), Neugier(8), Sucht [Alkohol]: GELÄUTERT!, Gesucht I: Al'Anfa
Herausragende Eigenschaft/TaW: Betören(12); Selbstbeherrschung(10); Sinnesschärfe(11);
Waffen-TaW: Morgenstern (+Schild) At 17 (15) / Pa 13/18
Kampfsonderfähigkeit: Aufmerksamkeit, Linkhand, Rüst I (Tuchrüstung), Wuchtschlag, WaffenSpez. (Morgenstern), Ausweichen III; Schildkampf I + II, Niederwerfen, Meisterparade
Lebenslauf: Woher sie kam - das wusste sie nicht. Wer waren ihre Eltern - unbekannt. Wanja war noch ein kleines Mädchen, dass noch nicht mal fünf Sommer erlebt hatte, als sie eines Tages aus dem Meer von al'anfanischen Händlern gefischt wurde. Das hübsche Kind wurde als Sklave weiterverkauft, um bei reichen Menschen zu dienen. Doch ein wütendes Feuer in ihr ließ Wanja ein unkontroliertes Wesen bleiben und kein Sklavenzüchter konnte ihr Temperament bremsen. So wurde sie recht schnell mit 6 Jahren an eine Gladiatorenschule weiterverkauft, aufdass sie dort den rauen Gesellen als Freudenkind dienen sollte. Was genau geschehen ist, ist nicht wirklich bekannt. Fands sie gefallen ? Wurde ihr eiserner Wille gebrochen ? Jedenfalls verschwand Wanja in den wirren des geschäftigen Alltags Al'Anfa nur um zehn Götterläufe später wieder auf sich aufmerksam zu machen: Als junge, wilde, hübsche Gladiatorin in den Blutgruben der Arena. Zwei Jahre lang wütete sie zum ergötzen der Zuschauer, bis ihr schließlich bei einem Stelldichein mit einer Gefängniswache ihre Flucht gelang.
Wanja, die sich immer noch nicht an Nachname und ihre Familie erinnern kann, hat es nach Brabak verschlagen. Was genau sie will weiß niemand so recht, doch ihr Verlangen nach Hochprozentigem und Fleischeslust haben sich schnell herumgesprochen. Doch allzugerne wird sie nicht in die Tavernen der Stadt gelassen - wenn ihr Temperament mit ihr durchgeht, bleibt die Ausstattung selten heil.
An der Seite von Kapitän Zerkauskas erreicht die "Korisande" wieder Brabak, einen erfolgreichen Reisebericht in der Tasche. Doch Wanja musste auf hoher See merken, wie wild sie es in den vergangenen Jahren doch mit dem Wein und Rum und dem damit verbundenen Rausch getrieben hat. Die Abhängigkeit und die Qualen ohne Alkohol zu leben, waren ein Zeichen der Götter und so beschloss die wackere Kämpferin sich ihren eigenen inneren Dämonen zu stellen und sich in ein Noionitenkloster, abseits der Metropole zu begeben und dort in Abgeschiedenheit und Stille ihrer Sucht zu entsagen. Doch dies sollte eine der härtesten Proben für sie werden....
"Pff, ich habe das garnicht nötig," brummelt die Thorwalerin beim betreten des großen Steinportals, dessen Rahmen durch zwei überlebensgroßen Raben geziert wird. "Grüße, Rabenkutte". Der Diener der heiligen Noionita verzieht missmutig sein Gesicht als Wanja ihn so blumb von der Seite anspricht. Er legt eine gewichtige Miene auf, welche die junge Frau daran erinnert, wer hier eigentlich gerade vor ihr steht. "Verzeiht, Euer Gnaden." Der Geweihte nickt. Kurz herrscht eine Stille zwischen den Beiden, bis Wanja begreift, dass sie von der Seite des Boronsanhänger keine großen Worte erwarten kann. "Recht kühl hier in euren Hallen. Kein Wunder dass ein jeder von Euresgleichen so blass ist. Wenn ich solch ein Haus mein Eigen nennen könnte würde ich mich auch nicht unter Praios sengende Scheibe stellen! HAHAHahaha....ha..." Ihr Lachen hallt laut in dem steinernen Gewölbe, doch der Geweihte mit der weißen Haupe der Noioniten blickt sie nur stumm an. Fragend hebt er eine Augenbraue und die Präsenz seiner Authorität lässt die sonst so sichere Kriegerin schlucken. "Nun, dann komm ich einfach zu meinem Anliegen. Ich trinke gerne. Das ist ja auch nichts schlimmes. Nur wenn ich nichts bekommt, dann...es ist so schwer zu beschreiben...meine Haut brennt, ohne das ein Sonnenstrahl oder Feuer sie berührte. Meine Hände werden taub und kalter Schweiß rinnt mir vom Rücken....Es flimmert vor meinen Augen und nur der belebende beißende Geschmack eines Brabaker Rohrschnapses kann es lindern. Ich war jetzt lange genug auf See um zu wissen, dass mich der 12mal verfluchte Schnaps noch in Borons Fänge treiben wird. Darum möchte ich IHM und seinem Golgari zuvorkommen. Und wenn schon sein so "Ach-gesegnetes-Volk-jenseits-der-Berge" mich nicht bekommen konnten, wird ER mich auch nicht so schnell sein Eigen nennen! Bei Swafnir!" Die letzten Worte ruft Wanja voller Inbrunst. War sie sich beim Eintreten der Pforte noch unsicher, ob ihres Planes dem Alkohol zu entsagen, hat ihr ihre eigene Ansprache neue Zuversicht gegeben. "Also helft Ihr mir? Ich glaube, es würde IHN nicht stören, noch länger zu warten. Und ich kann gut bezahlen" Mit einem Ruck schleudert die rothaarige Schönheit den Geldbeutel auf den nahestehenden Tisch, wobei sich sein glänzender Inhalt entleert. Eine einzelne Dublone rollt über die Kante und fällt klimpernd auf den Boden. Der Noionit schaut Wanja eindringlich an. Ein mulmiges Gefühl bemächtigt sich ihrer.
| Ohne sie aus den Augen zu lassen hebt er die Hand und winkt einen Novizen herbei. Dieser sammelt -unter Wanjars nervösen Blicken - stumm das Gold vom Tisch und entfernt sich so leise, wie er gekommen ist. Der Noionit schlägt seine Kapuze hoch und bedeutet Wanja ihm zu folgen. Mahnend legt er zuvor jedoch noch seinen Zeigefinger an die Lippen. Gesetzen Schrittes führt er die Thorwalerin zu einer Kammer im hinteren Bereich des Klosters. Dort weist er auf die einfache schwarze Kutte, welche auf der Pritsche bereitliegt. Bevor er sich entfernt schaut er Wanja ernst, doch nicht abweisend in die Augen. „Euch soll geholfen werden.“ „Da lebt ja ein Bettler komfortabler“ brummt sie, nachdem der Geweihte außer Hörweite ist. Außer einer harten Pritsche mit Stroh befindet sich nur noch ein kleiner Tisch mit einer Kanne Wasser und einer Waschschüssel in dem engen Raum. Unschlüssig betrachtet sie die Kutte. Unter leisen Fluchen und geplagt von Zweifeln, wechselt sie die Kleidung. Nur kurze Zeit später stört ein leises Klopfen Wanjas düstere Gedanken. Vor der Tür steht eine junge Novizin, welche sie scheu ansieht. „Was willst du Kleine?“ „Verzeiht die Störung, aber es ist an der Zeit, dass wir uns zum Gebet begeben“ erwidert die Novizin. „Bitte folgt mir!“ „Na gut, aber das mir keiner an meine Sachen geht!“ Wanja wirft einen kritischen Blick auf das Bündel. Unschlüssig wendet sie sich zum Gehen, nur um dann doch zurückzueilen und schnell ihr schönstes Paar Ohrringe zu holen. Die Novizin lächelt nur schüchtern und wartet, bis Wanja wieder aufgeschlossen hat. Anschließend führt sie die Söldnerin durch verschlungene Pfade bis in eine kleine Kapelle. Dort angekommen weist schweigend auf eine Bank. Kritisch schaut Wanja sich die Sitzenden an. „Das müssen wohl die anderen Patienten sein, zumindest die, welche klar genug sind, um am Boronsdienst teilnehmen zu können.“ Wanja wählt einen Platz am Ende der Bank. Langsam gewöhnen sich ihre Augen an das spärliche Licht. Die Kapelle ist gut gefüllt. Soweit sie das beurteilen kann, ist die vorderste Bank den Geweihten vorbehalten. Da sich ihre Führerin gerade in der dritten Reihe niederlässt, sind dort wohl die Novizen zu finden. Ein Blick nach hinten offenbart, dass sich dort zehn Bewaffnete niedergelassen haben. Die erfahrene Kämpferin bemerkt die Reisespuren an der Bekleidung. „Vielleicht Gäste… oder auch die Ablösung der Klostergarde“ denk sie sich, doch dann beginnt der Boronsdienst und zieht sie in seinen Bann.
Wanja sitzt auf der Britsche in ihrer Kammer. Gerade zurück vom Abendessen soll sie sich auf die Meditationsrunde vorbereiten. Dazu gab man ihr eine Gebetskette, diese solle sie benutzen um das rituelle Mantra anstimmen, dass ihr die Grundstimmung für die Behandlungsmethode ermöglicht. Doch heute ist es wieder ausgesprochen schwierig... "Bei Levthans dicken Eiern - ich brauch einen Schnaps! Ein Premer! Ein Rohrschnaps! Oder wenigstens das Bilgewasser eines Rumschmugglers! IRGENDWAS! Immer nur Wasser! WASSER! Seit 7 Tagen nur Wasser und dazu dieses fade Gemüse. Sei es gedünstet, gekocht oder roh! Argh!" Peng! Mit einem Knall reist die Schnur der Kette und die kleinen schwarzen erbsengroßen Kugel springen durch den Raum. Mit Verwunderung schaut die Thorwalerin auf ihre verkrampften Fäuste, die Reste der Gebetskette noch haltend. Ihre Knöcheln zeichnen sich im Zwielicht des Zimmers ab und sie bemerkt den kalten Schweiß auf ihrer Stirn - ein unangenehm bekannter Freund seit einigen Tagen. "Verdammt", murmelt sie doch ihre Wut reist wie schwere Wellen an ihrer Selbstbeherrschung. "Ruhe, meine Große! Du packst das! Du bist die Blutrose! Eine der Schönsten und wildesten Frauen des Südens. Nicht dein Körper kontrolliert dich, DU kontrollierst ihn!" Mit schmerzenden Muskel steht sie auf und kämpft das Bedürfniss, sich wieder hinzusetzten, nieder. "Ha, so und nun zu dieser vermaledeiten MeditaAAAAH!" Gerade im Imbegriff die Tür ihrer Kammer zu öffnen, tritt sie auf eine der Kugeln und verliert dass Gleichgewicht. Panisch nach einem Halt, welcher in ihrer bescheidenen Behausung Mangelwahre ist, greifend, schlägt sie mit voller Wucht auf den Boden auf. " Fluch und Dämonenfurz! Argh! Was mache ich hier eigentlich! Aaah!" Wanja flucht, schreit und schlägt wie wild in ihrem Zimmer herum. Diese dumme Kette, diese dumme Meditation, dieser dumme Tempel!
"Darf man erfahren was Ihr treibt?"
Wanja wirbelt herum. Wie hatte es der Noionit so leise die Tür öffnen und ihre Kammer betreten können ? "Diese scheiße Kette ist gerissen! Warum gebt ihr mir so einen Tand?" Der Noionit, den Wanja als Bruder Noiotan kennen gelernt hatte, schaut sie ruhig an, kein Anzeichen des Zorns vermag sie in seinem Blick zu lesen. " Es ist Zeit. Beeilt euch mit dem Auflesen der Perlen - sonst kommt ihr zuspät." Doch Wanja ist trotzig, so leicht flaut ihr Zorn nicht ab. "Was? Dafür das ich kaputtes Zeug von Euch bekommen habe, muss ich es auch wegräumen!? Es reicht mir! Ich mache diesen Schwachsinn hier nicht mehr länger mit! Ich muss hier raus. Euren Fraß und eure Regeln habe ich gehörig satt, Pfaffe!" Ihre Worte hallen durch den dunklen Raum, in dem nur eine Kerze brennt. Und mit dem Verklingen der Stimme, macht sich eine bedrohliche Stille in der Kemenade breit. Wanja weiß, dass sie hier einen Schritt zu weit ging, aber das ist ihr egal. Sie braucht unbedingt wieder etwas zu trinken und dieser senile Spinner wird ihr nun eine Predigt halten und dann endlich aus dem Haus werfen. Worauf wartet er? "Kommt einmal her, Wanja" meint der Geweihte und weist auf die Britsche an der Wand. Iritiert setzt sich die junge Frau hin. Während sie unsicher darüber was nun kommen mag, den Alten mustert, schließt dieser die Tür. "Warum ist die Kette kaputt gegangen ?" "Weil sie bereits kaputt war!" "Ihr meint, weil sie in einem schlechten Zustand war?" "Ja! Hört ihr unter Eurer Haube schlecht oder vergreist bereits euer Verstand? Noiotan spricht unvermindert weiter, als habe er die Beleidigung der Frau nicht gehört. "Also war sie in schlechten Zustand. Gut. Das bedeutet wohl, dass sie oft unsachgemäß benutzt wurde." "Auf was wollt Ihr nun raus, Alter ?", sprcht sie und verschränkt trotzig die Arme vor der Brust. "Diese Kette seid ihr Wanja." "Wi....." Die Worte bleiben ihr vor erstaunen im Halse hängen. Mit offenen Mund schaut sie den Geweihten an, wie er in der dunklen Kammer steht, lediglich der Schein der Kerze erhellt sein Gesicht, wie er Wanja ruhig und sanft anschaut. "Ihr seid diese Kette. Viel zu lange habt ihr euren Körper mit Alkohol verschiedenster Sorten gequält und unsachgemäß behandelt. Ich weiß, dass ein Thorwaler ein großer Zecher sein muss und das Thorwalerweiber darin in nichts nachstehen. Doch wenn ihr so weiter macht, werdet Ihr genauso kaputt und innerlich zerissen enden, wie diese Kette." Wanja fühlt sich, als hätte man ihr einen Morgenstern gegen den Kopf geschleudert. Wie betäubt blickt sie auf ihre Hände. Auf den Handflächen erkennt sie noch die rötlichen runde Abdrücke der Holzperlen. "Ich bin diese Kette?", flüstert sie so leise, dass es einem Gedanken gleich kommt. "Ja, aber eine Kette kann man einfach reparieren, einen Menschen nicht." Wanja erschrickt als Noiotan behutsam seine Hände auf die ihren legt. "Und es würde mich und die Heilige Noionita unglücklich stimmen, ein so gutes Kind nicht mehr unter uns zu wissen. Hach, Wanja ihr habt so viel durchgemacht..." "Was wisst ihr schon, was ich durchgemacht habe!?" Wanja reist die Hände aus denen des Alten und funkelt ihn böse an. Dieser aber tritt lediglich zurück an die Tür und öffnet sie. "Einiges, mein Kind. Doch maße ich mir nicht an, über euer Schicksal zu spekulieren, noch Euch Anweisungen zu erteilen. Dennoch - sofern Euch die Gesellschaft eines alten Mannes nicht zu schrecklich erscheint, würde ich mir eure Geschichte gerne anhören. Ihr findet bei mir jeder Zeit Gehör." Mit diesen Worten schreitet Noiotan über die Türschwelle. Über die Schulter ruft er noch:" Beeilt euch mit den Perlen, ihr habt nicht mehr viel Zeit" und lässt damit eine ziemlich verwirrte Wanja in dem Dunkeln ihrer Kammer zurück.
Vom Alkohol geläutert begab sich Wanja weit weg von ihrem Südenpfuhl an neue Gestade, als sie schließlich in Kunchom von einer Gruppe Questadores gefragt wurde ob sie nicht an einer Reise über die bekannte Charyptik ins unbekannte Uthuria mitmachen würde, als Hauptfrau einer Seesöldnergruppe. Endlich wieder den aventurischen Kontinent unter den Füßen! Viel hat die junge Frau jenseits der Sargosa-See auf Uthuria erlebt. Und der wohl verdiente Lohn ruft sie wieder nach Hause. Ein wenig ärgert sie sich jedoch - muss sie doch ohne den mächtigen Walkir zurückreisen. Aber wie heißt das Sprichwort? "Treffen sich zwei Liebende, ist die Reise zuende." Und ihre Reise geht noch viel weiter! So verschlägt es die junge Thorwalerin in das gebeutelde Mittelreich... ----------------------------------------------------------------- Wanja, die knapp zwei Schritt große Frau mit dem blutroten Haaren, dem leicht entflammbaren Temperament und dem jäzornigen Charakter, sind ihre thorwalischen Wurzeln nicht zu verneinen. Stehts in ihrer Seesöldnergewandung an Deck zu sehen, bildet sie mit ihren zur Zeit nur noch 15 Seesöldnern auf der "Fetten Alrik" den größten Teil der Kampfkraft (abgesehen von einigen herausragenden Kämpfern, die der Zwölfe Wille aufs Schiff trieb). Die junge Frau ist immer dort wo die Action ist - und sei es nur der tägliche Waffengang der Truppe. Stehts hält sie Ausschau nach neuen Gegnern, mit denen sie sich messen kann. Scheinbar hat es ihr der stattliche Raskir angetan, fordert sie ihn doch immer wieder zum Kräftemessen auf, wohingegen sie Lucan mit gemischten Gefühlen gegenübersteht. Er selbst verkörpert den Al'anfanischen Boronskult, dem sie nichts abgewinnen kann, sowie die höchste Form der Waffenkunst, was ihr wiederrum sehr imponiert. Sie selbst ist auf ihre raue Art eine gute Kameradin, die doch oft stur ihren Kopf durchsetzt. Doch in letzter Zeit schärft sie ihre Selbstdisziplin, vorallem seit sie zum Mitglied der Expeditionsgruppe erhoben wurde, denn einen unkontrolierten Berserker an bord kann niemand gebrauchen. Alkohol lehnt sie ab und sie macht auch keinen Hehl draus, dass sie einst diesem Teufelszeug verfallen war und er fast ihre Seele gekostet habe.
Die Reise nach Uthuria ist vorallem ihrer Neugier und dem Gedanken nach Ruhm und Reichtum zu verschulden.
Vom Kontinent der 10.000 Götter zurückgekehrt, schlug sie den Weg gen Firun ein, um das Land ihrer Blutsverwanden zu erkunden. Auf dem Weg durch das Svelttal kämpfte sie an Seiten von seltsamen, schwarz behaarten Tiermenschen gegen eine große Räubergrube. Diese sogenannten Orks mussten hauer-knirschend feststellen, dass Wanja trotz ihres Geschlechts eine starke Kriegerin ist. Besonderheiten:
- besitzt einen Seeschlagenzahndolch, angefertigt von den Thekul (Uthuria-Stamm) [WM +1/0, BF+2]
- Cavalliere der Brabaker Krone [ SO+2 in Brabak]
- Expeditionsleiterin der Stoerebrandter Uthuriareise [SO+1]
- äußerst Vermögen
Abenteuer:
- Lockruf des Südmeers - Band
- Uthuria - An fremden Gestaden
- Blut auf uraltem Stein (Von Orks&Menschen)
- Der Pfad des Häuptlings (Von Orks&Menschen)
- Bleiche Gestalten (Stromschnellen)
"....aber mit Style! ARR!
[editiert: 28.01.15, 13:12 von Maharak]
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Maharak
Hochgeweihter
Beiträge: 996
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Erstellt: 06.01.12, 17:51 Betreff: Re: Maharaks mutige Monstermoerder
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Alién Blattlieb zu Gerasim
Profession: Magierin zur Schule des direkten Weges (Eigenschaft/Telekinese; Grau)
AP (gesamt): 300
Alter: 20
Vorteile: Gut aussehendVorteile
| Nachteile
| Gut aussehend, Vollzauberer, Akademische, Ausbildung(Magier) Astrale Regeneration I
| Neugier (7) Arroganz(5) Speisegebot (kein Fleisch) Prinzipientreue [Frieden bewahren und Konflikte vermeiden (6)] Medium Totenangst (7) Rückschlag
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Schon zu Beginn ihrer Abenteuerkariere endete Alién in einer Feenglobule, in der die Ideale des Friedens und der Freundlichkeit als oberstes Gesetz gelten. Anbetracht der Tatsache, dass nur in dieser Globule sie ihren wahren Frieden und ihren Drang nach Wissen gestillt bekommen würde, entschloss sich Alién für unbestimmt Zeit, wenn nicht sogar ihr gesamtes Leben, bei den Si'ianna zu bleiben.
"....aber mit Style! ARR!
[editiert: 21.03.13, 19:01 von Maharak]
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