Lone Wolf
 Administrator
Beiträge: 278
|
Erstellt: 26.11.03, 20:52 Betreff: Re: unavoidable changes |
|
|
Nehan holt tief Luft und sieht dem Fremden nach bis dieser gänzlich in den dichten Wäldern verschwunden ist. Fara ist zu Boden gesunken sodass Nehan für einige Augenblicke den EIndruck hat das sie verletzt ist. Schnell kommt er aus seinem Versteck und eilt zu ihr. Sie rührt sich zuerst nicht, vergräbt nur das Gesicht in den Armen doch Nehan kann keine Verletzungen sehen.
Er geht neben Fara in die Knie und legt eine Hand an ihre Schulter. Nun endlich hebt sie den Kopf und sieht Nehan an. Unfähig ihren Blick richtig zu deuten erwiedert er ihn, schweigend für einen langen Moment bis nun endlich sie beginnt zu sprechen.
"Nehan, ich weiss du fragst dich wer das war, hör mir zu und ich erzähle dir etwas...." Kurz zögert sie, doch dann spricht sie weiter, ihre Stimme ist etwas leiser als sonst und Nehan hat das Gefühl das sie erschöpft klingt.
"Sein Name ist Cloude, damals, als ich ihn kennen lernte war ich sechzehn, er zwei Jahre älter. Ich war es die sich in ihn verliebt hat und nach einiger Zeit schien er meine Gefühle zu erwiedern, doch irgendwann wurde bekannt das wir eine Affäre hatten und mussten beide die Konsequenzen tragen. Ich will das du verstehst, Nehan, begeh nicht den selben Fehler wie ich..."
Nehan schweigt, weiss nicht was er sagen soll. Was Fara ihm erzählt hat hat ihn überrascht und zugleich verwirrt. Nun fällt ihm wieder ein was er sich selbst am Abend zuvor geschworen hat.
"Ich werde euch nicht enttäuschen, Meisterin..."
Er hilft Fara auf zu stehen und nun kommen auch die anderen dazu nachdem sie das Geschehen aus einem Versteck in den Büschen heraus beobachtet haben da sie von dem Lärm zuvor aufgeschreckt wurden.

Wer sich zum Schaf macht, wird vom Wolf gefressen.
So gut man einen Wolf auch füttert, er wird immer nach dem Wald schielen.
There’s another world inside of me that you may never see, There’s secrets in this life I can’t hide. Somewhere in this darkness, there’s a light that I can’t find Well, maybe its to far away, or maybe I’m just blind. When your education x-ray cannot see under my skin, I won’t tell you a damn thing that I could not tell my friends. Now roaming through this darkness, I’m alive but I’m alone, a part of me is fighting this, a part of me is gone.
|
|