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Symtome

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Motto: Geld bestimmt die Größe deines Gefängnisses.


New PostErstellt: 12.03.06, 16:12  Betreff: Symtome  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Gibt es vielleicht eine medizinische Erklärung für den Glauben an Werwölfe? Prägten den Mythos etwa die so genannten Wolfsmenschen, die auch im Gesicht und oft am ganzen Körper extrem behaart sind? Die Betroffenen leiden unter einer kongenitalen Hypertrichose, einem Gendefekt, der nur sehr selten vorkommt. Doch im Mittelalter und der Frühen Neuzeit fielen Tausende der Werwolfverfolgung zum Opfer – nie war unter den Getöteten ein Wolfsmensch. Diese dicht behaarten Kreaturen galten nicht als gefährlich, vielmehr wurden sie als Attraktionen an Königshöfen und auf Jahrmärkten gezeigt. Insofern können Wolfsmenschen höchstens optisch als Vorbild für Werwölfe gedient haben.

Steckt die Tollwut hinter dem Werwolf-Mythos?

Doch es gibt Krankheiten, die bei Menschen tatsächlich „werwolfartiges“ Verhalten hervorrufen. Eine davon ist die Tollwut, eine lebensbedrohliche, durch Viren ausgelöste Infektionserkrankung, die in der Regel durch den Biss eines erkrankten Tieres übertragen wird. Zu den Symptomen zählen Speichelfluss aus dem Mund, aggressive Gemütszustände, starke Schmerzen an der Bissstelle, Angstgefühle, Panik vor Wasser, die zu Krämpfen und Lähmungen, im Extremfall sogar zum Tod führen kann.

Opfer im Wahn zerfleischt

Möglicherweise hat auch eine bestimmte Art von Schizophrenie den Glauben an die Existenz von Werwölfen bestärkt: Von der Lykantrophie Betroffene – der Begriff ist aus den griechischen Wörtern Lykos (Wolf) und Anthropos (Mensch) gebildet – haben die Vorstellung, sich in einen blutrünstigen Wolf zu verwandeln. Ein Mann, der jemand anderen in einem solchen Wahn zerfleischt hatte, erklärte später in der Psychiatrie, dass er den Eindruck gehabt hätte, seine Zähne würden wachsen und seine Haut würde sich in ein Fell verwandeln. Zudem hätte er das Gefühl bekommen, rasend zu werden – und die Lust zu töten sowie Lust auf frisches Fleisch und Blut.

Nur Silberkugeln helfen

Wie auch immer genau er entstand – der Mythos vom Werwolf ist ähnlich wie der vom Vampir nicht mehr aus dem modernen Horror-Genre wegzudenken. Und wie sein blutsaugender Vetter kann auch der Werwolf nur auf eine ganz besondere Weise getötet werden: Mit Gewehr- oder Pistolenkugeln aus Silber, einem Metall, das seit jeher als heilig galt und dem deshalb magische Kräfte zugeschrieben wurden.





Dunkle Grüße



~~{Salome}~~
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