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New PostErstellt: 02.06.07, 01:27     Betreff: Elfen Antwort mit Zitat  

Elfen (auch Alben, Elben) ist eine Bezeichnung für eine sehr heterogene Gruppe von Fabelwesen in Mythologie und Literatur.

Elfen sind Lichtgestalten oder Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammen. Altnordisch heißen sie álfr, ahd. alb, altengl. ælf, dänisch Elve, lateinisch albus, deutsch eigentlich Elben.

Elfen in der Mythologie
Von Lichtalben und Schwarzalben, die Nordische Mythologie [Bearbeiten]Die Alben werden in der Snorra-Edda (welche um das Jahr 1200 verfasst worden ist und als jüngere Edda gilt) häufig im Zusammenhang mit dem nordischen Göttergeschlecht der Asen erwähnt. Dort wird unterschieden zwischen Licht- und Schwarzalben, Namen, die stark deren Gesinnung widerspiegeln. Später kommen noch die Dunkelalben hinzu, was eine eher negative Mischform jener beiden ist.

Bei anderen Autoren besteht eine Hierarchie, bei welcher die Asen an oberster, die Alben an zweiter und die Zwerge an letzter Stelle stehen.

Wieder andere stellen die Alben in die Nähe der Zwerge, da álfr in der Tat ein Wortteil einiger Zwergennamen ist, z. B. Álfr, Gandálfr, Vindálfr, etc. Der Zwerg Alberich aus dem Nibelungenlied ist ein gutes Beispiel. Das englische Wort für Zwerg, Dwarf stammt von Dwarftalf, was Schwarzalb bedeutet. Nur ein Autor stellt Alben in die Nähe der Riesen.

Eine dämonische Seite der Alben liegt im Wort Hexenschuss, welches eine Übertragung des älteren Ausdrucks Albenschuss ist, sowie dem heute noch gebräuchlichen Wort Albtraum.

Es gibt jedoch wesentlich mehr positive Darstellungen der Alben als negative. In der Heldensaga von Wieland dem Schmied wird Wieland als Führer und Landsmann der Alben bezeichnet, was mit seiner Kunstfertigkeit als Schmied zu tun hatte. In der Ahnenreihe des Königs Harald Schönhaar treten auch vom Begriff Alben abgeleitete Namen auf (Álfr, Álfgeirr, Gandálfr, Álfhild). Diesbezügliche Quellentexte weisen darauf hin, dass Alben als die schönsten Menschen bezeichnet werden. Nach Snorri sind die Lichtalben „schöner als die Sonne von Angesicht“. Álf war lange als Namensteil bei nordischen Namen häufig. Die altenglische Dichtung verwendet ælfsciene als albenschön für wunderschön. Ein Kenning bezeichnet die Sonne als Albenrad.

Snorri unterteilte die Alben in Lichtalben, Dunkelalben und Schwarzalben, wobei er Zwerge mit den letzteren gleichsetzt, die in Svartálfaheimr wohnen. Die Lichtalben beheimatet er in Álfheimr und die Dunkelalben in den Höhlen unter der Erde. Schon die Brüder Grimm wiesen darauf hin, dass die Unterteilung Snorris verdächtig dem Dualismus des christlichen Weltbildes von Engeln und Teufeln gleichsehe. Christliche Einflüsse sind auf jeden Fall nicht auszuschließen. Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass dieser Gegensatz der Licht- und Dunkelalben aus einem anderen Toten- und Fruchtbarkeitskult kommt. Dies jedenfalls findet sich in angelsächsischen Quellen.

Heute ist diese Form des Albenglaubens noch in Island verbreitet.


Álfablót Es wurden in der Zeit des heidnischen Europas gar Opfer an die Alben gebracht, was álfablót genannt wurde. Dies ist durch die nordische Literatur in drei Fällen, das erste Mal 1018 erwiesen. Der Autor wurde auf einer Reise durch Schweden mehrere Male von den Höfen gewiesen, weil dort gerade Álfablót gefeiert wurde. Das zweite Beispiel stammt aus der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts aus Norwegen. Dort wurde einem Verwundeten empfohlen, einen Stier über einem von Alben bewohnten Hügel zu opfern, das Blut zu vergießen und den Alben ein Mahl zu bereiten. Die dritte Nennung bezieht sich auf das Grab des Königs Óláfr Gudrodarson, der nach seinem Tod von seinem Volk als Albe verehrt wurde.


Álfheimr Dies ist altnordisch und bedeutet: Welt der Alben. Snorri stellte sich diesen Ort als Wohnort der Lichtalben als himmlische Region vor. (Gylf 16). Nach Grm 5 ist Álfheimr aber die Wohnung des Freyr und gehört zu den Götterwohnungen in Asgard.

Im historischen Sinn ist Álfheimr das Gebiet zwischen den Strömen Götaelf und Glom, im Grenzland zwischen Norwegen und Schweden. In diesem Land lebten die schon genannten Vorfahren des Harald Schönhaar, die als Kinder der Alben gelten könnten.


Bezug zur Gegenwart Diese Form des Albenglaubens ist noch heute in Island weit verbreitet. Dies findet unter anderem darin Ausdruck, dass das Bauamt der Stadt Reykjavik eine Elfenbeauftragte beschäftigt, deren Aufgabe es ist, Elfenwohnorte zu verzeichnen und gegebenenfalls auf den Planungsprozess von Bauvorhaben Einfluss zu nehmen .


Mittelalterliche Vorstellungen Im späten Mittelalter legten sich ganz andere Ängste um den Begriff Alb (Alp). Er wurde als nächtlicher Unhold, als böser Zwerg, als eine Art Incubus oder Succubus gesehen. Das pure Gegenteil der Fee also, die streng betrachtet auch als Albin, möglicherweise als Lichtalb betrachtet werden kann (auch hier treffen wir demnach wieder auf die Vorstellung des Christentums). Er wird allgemein als Dämon oder als Geist eines kürzlich Verstorbenen beschrieben.

Vereinzelt findet sich die Vorstellung, dass eine Frau, die eine bestimmte Form der Geburtshilfe verwendet hat, sich nach dem Tod oder schon früher in einen Alb verwandelt, und dann in Tiergestalt oder in der Gestalt eines hässlichen Kobolds umherirren muss.

Der Alb kann einem Opfer schweren Schaden zufügen. Er legt sich in der Nacht auf die Brust eines Schlafenden, der durch die Beklemmung dann Atemnot und Albträume (früher Albdruck genannt) bekommt. Er kann aber auch in der Nachtzeit durch den Mund in den Menschenkörper eindringen und das Blut aufsaugen. Ganz besonders mag er auch Kuh- oder Muttermilch.

Elfen schieben Menschen dem Volksglauben nach auch Wechselbälger unter.


Etymologie Die Herkunft des Wortes ist nicht gänzlich erklärt. Zwei Möglichkeiten gelten hier als wahrscheinlich:

Vom Lateinischen albus = weiß und dem indogermanischen albh = glänzen, weiß sein; zur Bedeutung lichte Nebelgestalt.
Von albus und dem altindogermanischen rbhu = kunstvoll, Künstler; zur Bedeutung Weißmagier.
Beide Erklärungen beleuchten wiederum nur je ein Fragment des komplexen Bildes der Elfen/Alben.


Elfen in Fantasywelten
Elfen bei Tolkien ("Elben")
Ein Elf/Elb nach modernem Fantasy-SchemaDie Elben (Quendi) sind bedingt unsterbliche, menschenähnliche Wesen, die die von J. R. R. Tolkien erschaffene Fantasy-Welt Mittelerde bewohnen. Sie sind von großer Weisheit und Schönheit und lebten schon vor dem Erscheinen der ersten Menschen in Mittelerde. Sie altern nicht mehr, wenn sie erwachsen sind, und werden auch nicht krank, können aber (anders als etwa die Valar oder Götter) gewaltsam ums Leben kommen; ihre Seelen bleiben aber auch dann, im Gegensatz zu denen der Menschen, immer an diese Welt gebunden. Die frühen Menschen in Tolkiens Werk verdanken ihre Kultur größtenteils dem Kontakt mit den Elben. Durch ihre Abneigung gegen Veränderungen treten die Elben aber langsam gegenüber den Menschen immer mehr in den Hintergrund.

Die Elben werden unterteilt in Eldar, die in grauer Vorzeit gen Westen zogen, und Avari, die sich der Wanderung nicht anschlossen. Die Eldar setzen sich wiederum aus drei Stämmen zusammen, den Vanyar, den Noldor und den Teleri. Von den Teleri schlossen zwei Gruppen die Wanderung nicht ab und blieben in Mittelerde zurück, die Nandor und die Sindar. Unter der Führung von Feanor rebellierten die Noldor später gegen die Valar und kehrten nach Mittelerde zurück. Die Reise nach Westen ins Land der Valar ist in Tolkiens Mythologie Abgrenzungskriterium für die Einteilung in Licht- und Dunkelelben. Tatsächlich führt er mit den Grauelben eine dritte Kategorie ein, die jene Gruppen bezeichnet, die sich zwar auf die Wanderung gemacht hatten, sie jedoch nicht abschlossen (Sindar ist die Quenya-Bezeichnung für Die Grauen bei den zurückgekehrten Noldor).

Tolkien arbeitete die Sprachen der Elben mit großer Liebe zum Detail aus; tatsächlich hat er Mittelerde und die Elben eigentlich zu dem Zweck geschaffen, für seine Sprachen einen Hintergrund zu liefern. Quenya ist die Sprache der Hochelben und Sindarin, wie der Name sagt, die der Sindar.

Die Tolkienschen Elben basieren teilweise auf Elementen, die der nordischen Mythologie entstammen (siehe oben), teilweise aber auch auf christlichen, philosophischen und theologischen Gedankenspielen (etwa: Was wäre aus den Menschen geworden, wenn Adam nicht gesündigt hätte). Die moderne Märchen-Vorstellung von Elfen als winzigen, blumenbewohnenden Wesen, die so erst in der Neuzeit aufgekommen ist, lehnte Tolkien als unangebrachte Verniedlichung ab. Daher bat er auch die deutsche Übersetzerin seines "Herrn der Ringe", im Deutschen die Gelegenheit zu nutzen und "Elves", ein Wort, das er selbst nicht so gern mochte, nicht mit "Elfen", sondern mit "Alben", "Alpe" oder "Elben" zu übersetzen.


Elfen in neueren Fantasywelten [Bearbeiten]In der modernen Fantasy-Literatur, insbesondere in Rollenspielen, erscheinen häufig Wesen (meistens als 'Elfen' bezeichnet), die den Tolkienschen Elben mehr oder weniger nachempfunden sind. Dabei zählen sie grundsätzlich eher zu den "guten" und friedfertigen Völkern, anders als z. B. die Dunkelelfen, die die Ideale der Elfen in das Gegenteil verkehren. Je nach Interpretation des Themas haben sich diese "Dunkelelfen" vom "wahren Weg" der Elfen abgewandt haben oder sind bereits als Angehörige einer "bösen" Elfenrasse geboren worden. Ebenso die neutralen mondpreisenden Nachtelfen, welche sich aus weltlichen Konflikten fernhalten.

Die Darstellungsweise von Elfen in den verschiedenen Fantasy-Welten reicht von anarchistisch angehauchten Naturfreaks über kriegerische, indianerähnliche Stämme bis zu feenähnlichen Darstellungen. Auch die beschriebene Körpergröße der Elfen schwankt von "deutlich größer als Menschen" bis zu "feenhaft klein".

Eine Darstellung von Elfen, die deutlich dichter an die früher gängige, eher negative Elfendarstellung der Folklore angelehnt ist als an Tolkien, findet sich in Terry Pratchetts Scheibenwelt-Roman "Lords und Ladies". Sie sind katzenhaft gemein, verspielt und grausam, jedoch empfindlich auf Eisen und "Eisenliebe", die dauermagnetisches Material darstellt.

Gemeinsam ist vielen modernen Fantasywelten, dass die Elfen spitze Ohren besitzen, oft zierlich sind, musikbegabt, in vielen Fällen Magie wirken können und auf Menschen sehr attraktiv wirken. Eine Verbindung zwischen Mensch und Elf bezeichnet man üblicherweise als Halbelf. Weitere gebräuchliche Unterscheidungen in verschiedenen Fantasy-Welten sind z. B. Hochelf, Waldelf.

Beliebtes Motiv sind Kriege verschiedener Völker gegeneinander, etwa der Elfen gegen Zwerge oder ähnliche.


Elfenvölker in verschiedenen Fantasywelten [Bearbeiten]Fantasy-Welten, in denen Elfen tragende Rollen spielen, sind unter anderem:

Forgotten Realms
Greyhawk
Eberron
Dragonlance
Auf dem Kontinent Ansalon:
Silvanesti
Qualinesti
Kagonesti
Lucanesti (starben einige Zeit vor der Umwälzung aus)
Meereselfen:
Dargonesti
Dimernesti
Mahkwahb
Auf dem Kontinent Taladas:
Silvanaes
Cha'asii
u.a.
Eragon, Buch
Die Elfen, Buch
Shadowrun (Homo sapiens nobilis) gleichberechtigt neben Menschen, Zwergen, Orks und Trollen, allerdings beweglicher und charismatischer als die durchschnittlichen Menschen. Elfen können bei fast völliger Dunkelheit noch sehen und ihre Lebenserwartung gilt als „ungeklärt“.
Earthdawn
Midkemia (5 verschiedene Elbenvölker)
Castle Falkenstein
Das Schwarze Auge
Auelfen (biunfey) – Das den Menschen am nächsten stehende Elfenvolk Aventuriens. Ursprünglich in Sippenverbänden lebend, wohnen viele von ihnen auch unter Menschen in Städten vor allem im Norden Aventuriens. Nachfahren der Hochelfen.
Waldelfen (lairfey) – Ein Volk von Elfen, das hauptsächlich in den tiefen Wäldern der Salamandersteine völlig im Einklang mit der Natur lebt. Als einziges Elfenvolk keine Nachfahren der Hochelfen, sondern direkte Nachfahren der Lichtelfen.
Firnelfen (grinfey) – Ein rauhes, in den nördlichen Eiswüsten lebendes Elfenvolk Aventuriens. Angepasst an ihre lebensfeindliche Umwelt sind sie in der Lage, mittels eines tiefen Verständnis der Natur und durch ihre Magie zu überleben. Nachfahren der Hochelfen aus dem Himmelsturm des Ometheon.
Steppenelfen (diunfey) – Eine Unterart der Auelfen, die vor allem in den nördlichen Steppen Aventuriens zu finden ist, wo sie in berittenen Sippenverbänden das Land durchqueren. Im Vergleich zu den Auelfen sind sie sehr viel misstrauischer den Menschen gegenüber. Nachfahren der Hochelfen, die sich auf die Reiter Lariels aus Tie'Shianna berufen.
Hochelfen (fenvar) – Eine mittlerweile ausgestorbene „Rasse“ der aventurischen Elfen. Laut der vorherrschenden Sagen sind sie durch ihren Hochmut und die Einwirkung des bösen namenlosen Gottes gefallen und ausgestorben. Direkte Nachfahren der Lichtelfen.
Lichtelfen (shi) – Die Ur-„Rasse“ der aventurischen Elfen. Sie leben in der zur normalen Welt parallel existierenden „Lichtwelt“.
Dunkelalben (shakagra)– Eine von der Hochelfe Pardona erschaffene „Rasse“, die den Dunkelelfen anderer Fantasywelten ähnelt, aber durch eine unheilige Verbindung von Elfen und Dämonen entstanden ist.
Warhammer
Warhammer Fantasy:
Dunkelelfen bzw. Druchii – von den Hochelfen durch einen Bruderkrieg abgespaltenes Volk, in Naggaroth beheimatet
Hochelfen bzw. Asur – wehrhaftes und hochzivilisiertes Elfenvolk, auf der Insel Ulthuan zuhause, wo es zurückgezogen von der Welt der Menschen lebt
Waldelfen bzw. Asrai – in den Ländern der Menschen zurückgebliebenen Elfen aus Athel Loren und anderen Wäldern
Warhammer 40,000:
Eldar – die Sternenkinder, eine „Rasse“, die im Erscheinungsbild den Vulkaniern ähnelt, allerdings über überragende Technologie verfügt und den Weltraum auf so genannten „Weltenschiffen“ durchquert
Dark Eldar – die finsteren Vettern der Eldar, vergleichbar mit Dunkelelfen
Tolkiensches Universum: Waldelben (vom Düsterwald), Elben von Bruchtal (Elronds Sippe), Elben von Lorien (Galadriels Sippe), Elben von den Grauen Anfurten (Cirdans Sippe); alterslose menschenähnliche Wesen, die Mittelerde bereits vor dem Erwachen der Menschen besiedelten, aber nach dem Ende des Dritten Zeitalters allmählich auswanderten und aus Mittelerde verschwanden.
The Elder Scrolls
Hochelfen – Altmer
Dunkelelfen – Dunmer
Waldelfen – Bosmer
Schneeelfen - Falmer
Seeelfen - Maormer
Zwerge - Dwemer (Aus dem Geschlecht der Elfen stammend)
Warcraft
Nachtelfen – Kräftige, wilde Elfen, die im Einklang mit der Natur leben. Sie haben eine violette bis hellblaue Haut und lange nach hinten zeigende Ohren, ihre Haarfarbe besteht aus blauen, violetten, grünen, weißen und roten Tönen. Ihre Unsterblichkeit erhalten sie von dem Weltbaum (=Nordrassil), der das Antlitz des Waldes und der Welt repräsentiert. Sie leben gemeinsam mit den Treants, 'lebendige' Bäume, die die Siedlungen der Nachtelfen beschützen und den irrwischen, freundlichen Waldgeistern, die ihnen helfen und für sie arbeiten. Früher waren die Nachtelfen arrogant und rücksichtslos zur Natur und zu anderen Völkern, aber als die verräterischen Hochwohlgeborenen die Dämonenarmee der Brennenden Legion herbeiriefen und so einen Krieg auslösten, entschlossen sich die Nachtelfen der arkanen Magie abzuschwören und schlugen einen naturfreundlichen Weg ein. Weibliche Nachtelfen besitzen die Fähigkeit, sich im Mondlicht unsichtbar zu machen. In World of Warcraft besitzen auch männliche Nachtelfen diese Gabe. Die Nachtelfen sind in Warcraft sozusagen die ersten Elfen. Alle anderen Elfen stammen von ihnen ab. Die Nachtelfen leben im Norden des Westkontinents Kalimdor, in riesigen Waldgebieten wie z.B. Ashenvale, Teldrassil und Fellwood.
Hochelfen – Magiebegabte Elfen, die nach dem Krieg der Nachtelfen nach Osten segelten und dort eine neue Heimat fanden. Über die Jahre hinweg wurden sie hellhäutig und ihre Ohren zeigen nach oben, ihre Haarfarbe ist mit der der Menschen vergleichbar, wobei Hochelfen häufig blond sind. Im Gegensatz zu den Nachtelfen hielten sie an der arkanen Magie fest und verbündeten sich mit den Menschen und Zwergen. Da die Menschen ihnen im Kampf gegen die Trolle halfen, brachten sie ihnen Magie bei. Die Hauptstadt des Hochelfenreichs Quel'Thalas ist Silvermoon. Der Todesritter Arthas entweihte den Mondbrunnen, der den Hochelfen ihre magische Macht gab. Ohne ihn wurden viele zu rachsüchtigen Blutelfen.
Naga – verwunschene Nachtelfen, die nach dem Krieg der Nachtelfen von der Implodierung des Ewigen Brunnens in schlangenhafte Meereskreaturen verwandelt wurden. In den Tiefen des Meeres verbannt konnten sie mit Hilfe von Illidan Stormrage auf die Oberfläche zurückkehren. Sie hegen keinen Hass gegen die Nachtelfen, da es ihre Verwandten sind. Die Naga haben viele Meeresvölker, wie die froschähnlichen Mur'Guls, die hundeartigen Schnappdrachen und die fliegenden Coatls auf ihrer Seite.
Satyren – Dämonische Nachtelfen, die kurz vor dem Fall der uralten Nachtelfenmetropole Zin-Azshari entstanden. Sie verehren den ersten Satyr Xavius als ihren Vorvater und Halbgott. Der Herrscher der brennenden Legion, Sargeras, verwandelte den Nachtelf Xavius in einen Satyr, um ihn vor dem Tod zu bewahren. Hochgewachsen wie Nachtelfen, aber struppig bepelzt, mit Hörnern und ziegenhaften Beinen. Das sie einst Nachtelfen waren erkennt man weil sogar einige von ihnen noch die Fähigkeit besitzen sich in der Nacht unsichtbar zu machen.
Blutelfen – Rachesüchtige Hochelfen die die Invasion der Untoten in ihrer Heimat überlebten. Ihr Name ehrt Jene die den Untoten zum Opfer fielen. Gequält von dem ständigen Hunger nach Magie sind sie auf der Suche nach einer neuen Quelle. Sie werden von den überlebenden Menschen unterjocht, da sie in der Minderheit sind. Aus diesem Grund schließt sich der Blutelfenprinz Kael'Thas Sunstrider dem halbdämonische Nachtelfenverräter Illidan Stormrage und den Naga an, da diese ihm eine Quelle neuer Magie versprechen. Er folgt ihnen bis nach Draenor, die alte Heimat der Orks und Kämpft gegen die dort lebenden Dämonen.
Trolle - Es ist nicht klar, ob die Trolle Verwandte der Elfen sind. Trolle sind primitive Kannibalisten, die über die ganze Welt verstreut in sich untereinander bekriegenden Stämmen leben. Viele Trolle praktizieren Voodoo. Der Darkspearstamm hat sich der Horde der Orks, einer der spielbaren Fraktionen, angeschlossen, da die Orks ihren Stamm gerettet haben. Damit sind die Darkspeartrolle die spielbare Trollrasse in World of Warcraft.
Wesnoth – Hochgewachsene, schlanke Wesen, die geschickt sind mit Pfeil und Bogen, aber auch die Magie beherrschen. Sie sind friedlich, jedoch nicht gegenüber denen, die ungefragt ihre Ruhe stören.
Die Comicserie Abenteuer in der Elfenwelt
verschiedene Manga und japanische Animationsserien und -filme, wie Oh! My Goddess, Record of Lodoss War (Deedlit), Shaman King (Chloe)
Die Osten-Ard-Saga von Tad Williams zeigt Elfen ("Sithi") als katzenäugiges, versteckt lebendes Volk. Sie werden als rätselhaft und verspielt dargestellt. Wie in anderen Fantasywelten haben sie eine Abneigung gegen Metall (weshalb ihre Waffen meist aus "Hexenholz" hergestellt werden) und sehen ihre Magie eher als alltäglich an. Die Sithi und Nornen stammen aus der gleichen Familie, trennten sich jedoch in einem Streit, bei dem es unter anderem um das Verhalten gegenüber den Sterblichen ging. Die Nornen stellen in dieser Saga eine Form von "Dunkelelfen" dar, die blaßhäutig, geisterhaft und mit einem großen Hass auf Menschen beschrieben werden.
In der Pandemia-Saga von Dave Duncan beschreibt der Autor die Elben als klein und zierlich mit schwarzer Haut und schwarzen Haaren, die in Hütten im Wald auf der Insel Faerie leben, während Elfen groß und schlank sind, mit goldener Haut, goldblonden Haaren und irisierenden Augen, die in großen Familienbänden (Clans) auf Himmelsbäumen aus Kristall wohnen.



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Dunkle Grüße
carpe nocterm



~~{Salome}~~


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