Hallo Ihr's
Dann will ich auch noch dazu "quaken".
Es ist doch vollkommen unlogisch, erst in's Bewurzelungspulver und dann in Wasser zu stellen / halten / stecken ?!!
Ich hab nicht Gärtnerin gelernt, aber 50 Jahre Erfahrung (?).
Bewurzelungspulver - da wird der Steckling eingesteckt ., das überschüssige Pulver wird abgeschüttelt - durch leichtes Klopfen auf den Steckling .Dieser "bemehlte" Steckling wird in ein - sagen wir mal - "vorgebohrtes" Loch im Anzuchttöpfchen gesteckt - vorsichtig rundum angedrückt - und wenn die Anzuchterde nebelfeucht ist - nur minimal gegossen. Nicht, das das ganze Gefäßchen patschnass ist.
Ob nun Abdeckung drüber - ich denke, dass ist von Sorte /Art unterschiedlich.
Und da kommt dann die eigene Erfahrung in's Spiel.Ich traue mich da nicht - eine verbindliche Meinung von mir zu geben.
Persönlich neige ich zu Abdeckung - hatte aber - ehrlich gesagt, dabei auch schon Ausfälle.
Ich stelle auf Wärmeplatte. Mit Fluora Beleuchtung. Klappt, sagen wir mal zu
90 - 95 %.
Nachsätze : 1. Pelargonien haben andere Ansprüche.
2. Und die Bewurzelungspulver, die es heute gibt - sind keine Pflanzenhormone. Wirken die überhaupt ?? Sorry!!
Und noch eine Meinung zu einem Vermehrungsthema.
Viele neigen dazu, Stecklinge in Wasser bewurzeln zu lassen.
Da diese Personen damit Glück haben - kann man es nicht bestreiten, dass es klappen kann.
Bei mir klappt es nicht.
Aber ein Argument gegen die Bewurzelung in Wasser.
Wasserwurzeln verzweigen sich nicht, weil sie ja nicht, wie in Erde - auf Feuchtigkeitssuche gehen müssen.
Die wachesen nur gerade.
Bewurzelung in Erde, zwingt die Wurzeln - sich zu verzweigen - um mehr Wasser zu finden.
Und diese Wurzeln machen dann keine Probleme mehr.
Wasserwurzeln haben - meiner Erfahrung nach, meistens Schwierigkeiten bei der Umstellung.
VG Brigitte.