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Das vergessene Land

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Der Grinsebär
Megaposter


Beiträge: 306
Ort: Schännnnaaaa


New PostErstellt: 20.11.03, 19:47  Betreff: Das vergessene Land  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Stille.............
Leise hört man das entfernte Zirpen einer einzelnen Grille. Dunkelheit umschloss ihn. Er musste eingeschlafen sein. Wo war er? was tat er hier? Und vor allem wer ist er?
Er spürte den kalten Stahl, die Feuchtigkeit, die in der Nacht die Glieder hochkroch. Die dumpfen Schmerzen holten ihn wieder in die quälende Realität zurück. Langsam kamen wieder die Bilder in seinen Kopf und ergaben langsam, wie ein Puzzle, ein gesamtes – wenn auch furchteinflößendes Bild...
Feuer, markerschütternde Schreie der hilflosen Menschen, die einfach vom Feind dahingemetzelt wurden, überall Blut und der Geschmack des Todes auf der Zunge schmeckend erinnerte er sich:
Alles begann an einem unscheinbaren Tag, als ein Reiter in das abgelegene Dorf Arenien kam. Er brachte schlechte Nachricht und den Schrecken sah man noch tief in seinen Augen stecken. Er hat sie gesehen, die Horden aus den untoten Wäldern Deadon. Wie ein nie endend wollender Schwarm von Wespen seien sie aus ihrem Nest gestürmt und alles und jeden unter sich begraben, das sich ihnen entgegenstellte.
Sie waren also wieder da! Schon Monate vorher hatten ähnliche Gerüchte das ganze Volk in Unruhe versetzt. Die Truppen des verstoßenen Erelor, der seine Seele an den Teufel verkauft habe – so sagt man – , haben sich wieder erhoben, um Tod und Verderben über die menschliche Welt zu bringen. Wie vor hunderten von Jahren, als die Menschen schon am Abgrund standen und keine Rettung mehr in sicht war... aber das alles war doch so lange her? Und man war sich sicher, dass die schrecklichen Horden nie mehr einen Fuß auf das jetzt wieder in aller Herrlichkeit erstrahlende und gedeihende Land setzen würden. Die Hoffnung wich dem Zweifel und der Angst.
Es galt jetzt schnell zu handeln. Eine Miliz muss schnell ausgehoben werden, die Alten, Kinder und Frauen in die nahen und sicheren Berge zu den Höhlen gebracht werden und das Dorf zu einer Festung machen. Kaum waren die ersten Vorbereitungen angelaufen dröhnte das Horn – DAS Horn! Es war zu spät – sie waren schon da und man konnte das Beben der Erde spüren. Es war wie eine schwarze Wand, die auf einen zurollte und alles in Dunkelheit hüllte. Die Angstschreie erfüllten die Luft, das Chaos nahm Überhand, alles was er – Quarermain – seiner kleinen aber schlagkräftigen Truppe versucht hat einzubleien, war auf einmal verschwunden. Flucht half nichts, er musste sich stellen. Die letzten und mutigsten bildeten mit ihm die letzte Barrikade zwischen dem Tod dürstendem Heer und den wehrlosen Dorfbewohner, Freunde, Brüder, Familie. Er setzte den Helm auf, ordnete noch einmal seinen eisernen Brustpanzer und zog langsam sein Schwert aus der Scheide. Sekunden vergingen wie Stunden – wie langsam sie doch auf sie zustürmten – und auf einmal war es soweit.
Sie Schlacht war grausam und doch hat er überlebt, irgendwie, aber zu welchem Preis? Er konnte und wollte sich an die Bilder des Kampfes nicht mehr erinnern und doch hallten die erstickenden Schreie der jetzt daliegenden leblosen Körper seiner langjährigen Freunden. Er hatte alles verloren, für das er die ganzen Jahre seine Kraft, sein Blut und seine Liebe geopfert hatte.
Er fand sie, nach langem Suchen hatte er die bittere Bestätigung, die seine winzigen Hoffnungen sie noch einmal lebend in Händen halten zu dürfen, auf einen Schlag zu Nichte machte. Sie wollten die kommenden Tagen heiraten und sich ein eigenes Haus auf der kleinen Anhöhe ein bisschen außerhalb des Dorfes bauen. Doch jetzt nichts mehr. Ein letztes mal küsste er sie auf die schon starren und kalten Lippen und legte seinen zerfurchten und mit Dreck und Blut getränkten Umhang über sie.
Leere.....die langsam von aufsteigendem Hass erfüllt wurde. Er wollte ihn – Erelor, der Prinz der Finsternis, und wenn es das letzte sein würde, das er auf dieser Welt mache.
Er bäumte sich auf und rief in die Dunkelheit, als ob er sie herausfordern wollte:
„ I AM THE WARCHIEF!“

JAAAAAAAAA MANNNNNNNN!!!!

Es grüßt
Dä Bär
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Bieradler

Administrator

Beiträge: 362
Ort: Schänaa


New PostErstellt: 21.11.03, 21:27  Betreff: Re: Das vergessene Land  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Isch bins, da Bädmähn...

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Hauptsach Halli - Galli - Dreggsau - Pardy !!!
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Stephan F
Der Messias spricht zu euch...


Beiträge: 202

New PostErstellt: 27.11.03, 21:10  Betreff: Re: Das vergessene Land  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Es waren Tage vergangen, in denen er durch die Wälder streifte und sich vorbereitete.
Manche würden behaupten er hatte Ähnlichkeit mit Rambo, doch sein Verstand blieb hinter selbigem zurück.
Er konzentrierte sich nur auf eine Sache:
Rache zur Bewahrung der Würde!!!
Doch war dies es wert?
Sein Leben aufs Spiel setzen um seine Frau zu rächen, damit sie auch nach ihrem Tod sein Leben bestimmt?
Andererseits bewahrt er seine Würde und wie er nunmal war machte er sich auf den Weg zu Erelor, falls er ihn finden würde.
Der Weg war lang und unsicher.
Kein Mensch hatte ihn jemals zuvor betreten.
Also folgte er ihm, er lief ihm nach und traute ihm - dem LICHT!!!
Doch was war es für ein Licht?
Es leuchtete ein runder Schein am Himmel, doch es war nicht der Mond, in der Mitte zeichnete sich ein Schatten ab.
Er wusste er müsse ihm folgen, doch warum?
Er fühlte es einfach, er konnte es sich nicht erklären!
Diese animalische Kraft dieses Lichtes.
Es war,
es war,...






Es war: BATMAN!!!!!!!!!


[editiert: 27.11.03, 21:11 von Stephan F]
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