MABON
Alban Eluen - Herbst-Tagundnachtgleiche
Am 21. September sind Tag und Nacht gleich lang. Man kennzeichnete diesen Tag durch ein Erntefest, welche sich nun langsam dem Ende zuneigte. Es wurde gedankt für die Gaben der Natur. Auch an diesem Fest wurden Feuer entzündet. Mit dem Ende der Erntezeit begann der ruhige und viel weniger arbeitsintensive Teil des Jahres. Die Natur orientiert sich neu, die Vögel ziehen nach Süden, die ersten Blätter fallen und es wird stürmischer.
Jetzt begann die Zeit, da man für den Winter vorsorgen mußte: die Vorratskammern mußten gefüllt werden und Torf (Heizmaterial) mußte bevorratet werden. Wer seine Pacht noch nicht bezahlt hatte, mußte dies noch vor dem Winter erledigen. Es wurden Obstbrände, Met etc. angesetzt und man begann damit, das Vieh von den Sommerweiden zurückzuholen, denn spätestens zu Samhain mußte alles für den Winter bereit sein.
____________________
~~...einsam wandere ich durch die Nacht, die Orte des Zwielichts sind meine Heimat...~~