HexenZauber

 
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Gothic

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Autor Beitrag
The Fourth Horseman
Ehemaliges Mitglied

Ort: Frankfurt

New PostErstellt: 24.08.05, 14:47  Betreff: Re: Gothic  drucken  weiterempfehlen

Ja ich "war" Hexenjäger. Nunmer Paladin, weil ich nicht wirklich mehr was gegen Hexen habe. Naja hab nach einen besseren titel gesucht, der aber immer noch zeigt was ich ausüber und jage nur halt nicht mehr "HEXEN" halt. Daher Dämonen Satanisten usw. Hexen gehören nicht mehr dazu. Ich mag Hexen *g* sollange sie nix böses tun oder ausüben.



„Wage es nicht, mich oder meine Methoden zu verurteilen, engstirniger Narr! Du kannst weder die Größe der Aufgabe verstehen, die ich mir gestellt habe, noch die Konsequenzen meines Versagens.“
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Myoubi
Weisin/er des Mondes


Beiträge: 676


New PostErstellt: 25.08.05, 19:03  Betreff: Re: Gothic  drucken  weiterempfehlen

so wie mich *ggg*



Ich wandere allein durch die Zeit und behüte mein dunkles Geheimnis
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DerPilger
Co-Admin-2

Moderator

Beiträge: 722
Ort: Gersheim


New PostErstellt: 25.08.05, 20:03  Betreff: Re: Gothic  drucken  weiterempfehlen

Also ich habe meine Phase in der Gothic-Szene schon ein paar Jahre hinter mir, obwohl ich immer noch sehr viel schwarze Klamotten trage. Das aber wohl eher weil ich schwarz einfach chic und elegant finde.

Mit der ''Philosophie'' der Szene habe ich mich niemals wirklich identifizieren können, zumal mir jeder Goth, aber wirklich jeder, etwas anderes vorbetetr ^^° Tja, so sinn se ewwe :-)





~~...einsam wandere ich durch die Nacht, die Orte des Zwielichts sind meine Heimat...~~


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Graf von Zemeron
Co-Admin

Moderator

Beiträge: 667
Ort: Itzehoe


New PostErstellt: 27.09.05, 10:58  Betreff: Re: Gothic  drucken  weiterempfehlen

Hm... wäre auch Schwachsinn... es gibt halt einfach kein perfekten Gothic... bzw. was ist schon Perfekt !? Die Welt bestimmt nicht und der Mensch schon gar nicht !!!
Darum bin ich ein Gothic und liebe auch das Mittelalter - vorallem dieses Sticheln ich bin viel Schwärzer als du - was für ein Blödsinn !!!  Jeder definiert sein Einstellung und seine Person doch selbst - und genau das ist auch richtig so !!!

Aber ich möchte einen Post von dir zetieren welcher Gothic ganz definiert:

    Zitat: Ariannos Fiach ap Dun Fiach
    Was Gothic ist

    Gothic ist eine Subkultur, ein Stil und eine Lebenseinstellung, eine Art und Weise des Denkens, die man unmöglich pauschal beschreiben kann. Wer meint, man könne Goths in eine Schublade stecken, irrt gewaltig. Das Spektrum an Interessen, Stilen und Aktivitäten ist nicht zu erfassen. Man kann hundert Goths fragen, was "Gothic" für sie bedeutet, und man wird wahrscheinlich ebenso viele verschiedene Definitionen erhalten.
    Der "rote Faden" der Gothic-Kultur ist die friedliche und unpolitische Ablehnung vieler Merkmale unserer Gesellschaft, die Auseinandersetzung mit Tabus und die Anerkennung der Gegensätze des Lebens, das Bewußtsein um die Zusammengehörigkeit von Hellem und Dunklem, von Gutem und Bösem, und der Tatsache, daß das eine nicht ohne das andere existieren kann und daß die traditionellen Werturteile, die den Gegensätzen zugewiesen werden, nicht notwendigerweise zutreffend sind.
    Der Dunkelheit und damit der Farbe schwarz werden seit jeher das Böse und das Negative zugeordnet. In der Dunkelheit der Nacht geschehen geheimnisvolle, unheimliche Dinge, nachts läuft die Phantasie auf Hochtouren. Wenn es Nacht wird, erwachen die Toten und Kreaturen wie Vampire, Geister und Dämonen. Für die meisten Menschen haben diese Vorstellungen einen enormen Reiz, aber es ist eine Art "Reiz des Verbotenen", da diese Dinge in die Kategorie "Aberglaube" ("Aber" = Gegensatz) eingeordnet werden und für die meisten hieße das, sich mit etwas "Bösem" zu beschäftigen. Das, was wissenschaftlich nicht belegbar ist, wird in unserer Zeit der Technik, der Logik und des Verstandes abgelehnt. Goths brechen auch mit diesem Umstand, da sie sich in der Regel sehr für diese Dinge interessieren und es im Allgemeinen auch nicht verheimlichen. Sie stellen mit ihrer schwarzen Kleidung die Dunkelheit dar, und da viele Menschen nicht die schönen Seiten der Dunkelheit (Romantik, Melancholie, Sehnsucht, Träume, Stille, Geborgenheit, Schutz...) sehen können oder wollen, werden nur die negativen Aspekte auf die Goths projiziert.
    In einer Gesellschaft, die Sterben und Vergänglichkeit verleugnet, deren Angst vor dem Tod und Ringen nach ewiger Jugend und Unsterblichkeit schon fanatisch ist, pflegen Goths die symbolische Artikulation von Trauer und Tod und setzen sich mit der eigenen Einsamkeit und Todesnähe kritisch auseinander. Der Anschein, daß Goths eine gesteigerte Todessehnsucht besitzen, begründet sich mit der Tatsache, daß sie den Tod und das Vergehen als selbstverständlichen Teil des Lebens und des natürlichen Kreislaufs erkennen und akzeptieren. Dennoch ist das, was nach dem Tod kommt, nach wie vor ein Mysterium, welches sich großer Beliebtheit, nicht nur bei Goths, erfreut.
    Demzufolge sind Tod und Sterben häufige Themen in Gesprächen, Gedichten und der Musik.
    Sicherlich neigen viele Goths zu einer düsteren Grundstimmung, was nicht verwundert, wenn man bedenkt, daß ein Großteil eine schwierige oder gar zerstörte Beziehung zur Familie hat, daß häufig innerhalb der Familie Schweigen statt Kommunikation, Inakzeptanz oder gar Gleichgültigkeit den Umgang miteinander prägten. Daraus folgt eine Ablehnung der Lebensform der Eltern, ein Bruch mit der Identifikation und eine Neuorientierung. Da für viele Trauer, Introvertiertheit und Einsamkeit, manchmal auch Hoffnungslosigkeit eine große Rolle in der Gefühlswelt spielen, fühlen sie sich zu einer Szene, die genau dies verkörpert, hingezogen. Hier müssen sie nicht eine Maske der Zufriedenheit und Glückseligkeit tragen, sondern können ihre wahren Gefühle zeigen und ausleben.
    Viele Goths haben einen starken Hang zu Geschichte, Literatur (besonders anspruchsvolle Literatur und Klassiker) und Musik, wobei letzteres eine zentrale Rolle in der Gothic-Kultur spielt. Musik ist jedoch nicht die einzige Kunstform des Gothic, künstlerische Bemühungen aller Art werden begrüßt und angeregt. Viele sind in irgendeiner Form kreativ, machen Musik, schreiben, nähen, zeichnen, fotografieren... um nur wenige von hunderten Ausdrucksmöglichkeiten zu nennen.
    Viele Goths neigen dazu, vermutlich aufgrund ihrer eigenen Vorgeschichte, mit Schwächeren mitzufühlen, sich in sie hineinzuversetzen und sich für sie einzusetzen.
    In vielen Dingen unterscheiden Goths sich nicht von der "normalen" Bevölkerung: sie arbeiten, gehen zur Schule oder studieren, zahlen Steuern, gründen Familien, setzen sich für die Gemeinschaft ein, leben das Leben für welches sie sich entschieden haben und sind genauso produktiv wie andere, wenn nicht sogar mehr.
    Goth zu sein, ist im Endeffekt eine Art "Stammzugehörigkeit", ein Weg für Leute mit den gleichen Interessen und Einstellungen, andere ihrer Art und einen Platz zu finden. Wie die meisten Stämme, so versuchen Goths häufig die herauszuhalten, die "nicht vom Stamm sind", die nicht hineinpassen oder die nur daran interessiert sind, sie zu begutachten, weil sie anders aussehen und Interessen außerhalb des "Mainstream" haben.
    Zur Zeit ist Gothic sehr "in", gefördert durch den Erfolg einiger Bands, Filme und Serien und das Interesse der Medien. Einige der "Junggoths" werden jedoch ihre Interessen ändern und wieder aussteigen, andere bleiben, wieder andere steigen aus, fühlen sich in der "normalen" Welt deplaziert und finden auf irgendeinem Weg wieder zurück.

Zusammenfassung bzw. Ergänzung

Man nennt sie Gothics oder Grufties und für sie sind die dunklen Seiten des Lebens faszinierend. Und das teilen sie ihrer Umwelt mit durch die Musik, die
Kleidung und die Lebenseinstellung. Mit ihrer schwarzen Kleidung, den
dunkel geschminkten Augenhöhlen und Lippen, den schwarzen Haaren
und der leichenblassen Schminke tragen sie Schwermut und Weltschmerz zur Schau. Manche mögen
Kerzen, Friedhöfe, Totenköpfe und Särge. Dabei
sind echte Gothics nicht mit Satanisten
zu verwechseln oder mit Leichen ausbuddelnden Grabschändern.
Diese Klischee-Bilder sind eher das Ergebnis der medialen Sensationsgier. Der Gothic will sich von der normalen Welt, den traditionell feststehenden Werten und Normen abgrenzen. Er fühlt sich als Tabubrecher, der in einer Gesellschaft der »ewigen Jugend« und des »Immer-gut-drauf Seins« die Schattenseiten des Lebens (z.B. den Tod) ins Spiel bringt. Diese dunklen
Seiten, die dem Normalbürger eine Gänsehaut verursachen, werden von den
Gothics regelrecht kultiviert. Dabei ist die Farbe »schwarz«
der symbolische Ausdruck für die Lebenshaltung
und Zeichen der Abgrenzung zum »Normalen«. Sie tragen nach aussen wie sie im Herz und der Seele fühlen: schwarz! Für manche ist es eine Flucht in eine dunkle romantische Welt, eine Welt der Phantasie, der Trauer und Melancholie, die sie ausleben. Andere, die Mode-Gothics, legen mehr Wert auf Ästhetik und Styling, die Außendarstellung und die Inszenierung einer Lebensphilosophie (gut gekleidet, gut geschminkt
und gut gestylt oder lebe kurz, sterbe jung und schau gut aus).
Gothic ist keine Religion und kein Kult. Mehr eine Lebenseinstellung. Auch die Musik gibt das Lebensgefühl der schwarzen Szene wieder. Der langsame und schleppende Klang der Musik wirkt wehmütig und düster. Die Texte sind sehr melancholisch und handeln von Tod, Schmerz, Liebe, Gewalt, Verlust und Lebenstragödien.Sehr bekannt ist der keltische Baustil "Gotik" nach dem sich die Szene benannt hat! Diesen Baustil findet man oft auf Friedhöfen oder berühmten Gebäuden wie "Notre Dame" oder dem "Kölner Dom" !?

In diesem Sinne es gibt kein Ideal und auch ein Perfekt gibt es nicht !!!

BB & Lg GvZ




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[editiert: 27.09.05, 11:01 von Graf von Zemeron]
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