Die Streckbank
Die Geschichte
Das möglicherweise berüchtigste und am häufigsten eingesetzte Folterinstrument war die Streckbank. Ihr Gebrauch reicht zurück bis in die Antike.
Obwohl jedoch viele verschiedene Arten der Streckbank während der Jahrhunderte in Gebrauch waren, blieb das Grundprinzip immer das gleiche. Die Hände der Opfer werden mit Seilen am einen Ende eines Balken festgebunden und ihre Körper nach und nach mit Hilfe von Seilen um die Füße gestreckt. Erst halten sie gegen die Spannung, nicht nur mit ihren Arm- und Beinmuskeln, sondern auch mit mit den Bauchmuskeln. Dann lässt die Kraft in ihren Gliedmaßen plötzlich nach, zuerst in den Armen und dann in den Beinen: erst reißen die Bänder und dann die Muskelfasern selbst. Weiteres Strecken zerreißt die Bauchmuskeln und bei fortgesetzter Folter werden die Glieder ausgerenkt und schießlich aus den Gelenken gerissen.
Die deutsche Folter
In Deutschland nannte man die Folterbank nur die Folter.
Eine Art Folterbank, wie sie besonders in Deutschland verbreitet war - bewirkte nicht nur, dass das Opfer gestreckt, sondern gleichzeitig über eine Reihe mit Nägeln gespickter Rollen gezogen wurde.
____________________
die kampffluse rückt näher!
......................................................................................
und die wühlmaus wühlt und wühlt...