Hallo Diddi,
jetzt erst habe ich Deinen Beitrag über die Musik gelesen und kann Dir da von vollem Herzen zustimmen! Für mich ist auch die Musik schon oft der Schlüssel zu verborgenen Ängsten gewesen. Es hat damit angefangen, dass ich vor zwei Jahren den unbändigen Drang verspürte zu tanzen und das obwohl viele meinten ich könnte doch gar nicht tanzen (besonders mein damaliger Partner!) . Ich meldete mich trotzdem zu einem Wochenend workshop Salsa an und tanzte ein ganzes Wochenende meine Blockade nicht tanzen zu können einfach weg. Diese leichte beschwingte Salsamusik war genau das richtige mich in Schwung zu bringen.
Seither sind zwei Jahre vergangen und ich habe bereits sogar schon Salsa-Unterricht an meiner Schule gegeben und noch viele andere Tänze dazugelernt - von "nicht tanzen können" ist keine Spur mehr.
Ich kenne auch Deine Synchronizitäten mit der Pop-Musik: Manchmal drehe ich das Radio an und es kommt genau das entscheidende Lied, dass ich brauche, weil es etwas in mir bewegt. Ich habe manchmal regelrecht das Gefühl, dass die Songs (und die Interpreten)mit mir kommunizieren...
Neulich z.B. kam der song fever im Radio und ich ging richtig mit - abends hatte ich dann tatsächlich Fieber!:-)
Vielleicht ist ja die neue Sprache die Sprache der Musik??
Lieben Gruß
Elke