Hallo Arocatos,
Was Du fühlst ist mir sehr nahe und gerade Deine Texte interresieren mich besonders.
Warum?
Nun, ich habe einen 14 jährigen Sohn, der auch nich in die " Norm" passt.
Er war schon immer anders als die Andern und schon im Kindergarten nie richtig dabei.
Es war für ihn eine Qual.
So war er auch in der Schule nie mitten drin und unser Schulsysthem tut sein übriges.
Er redet nur mit mir über so manches, weil es sonst niemand versteht.
Er hat schon immer mit seinen Engeln gesprochen, sieht manchmal die Fußspuren anderer Menschen farbig auf dem Asphalt, legt Energiekugeln in der Landschaft ab um sie auf dem Rückweg wieder einzusammel.
Als der Hund gestorben war mit dem er 9 Jahre lang aufgewachsen war, war das sehr hart für ihn.
Einige Wochen später saß er im Zimmer und starrte auf die Wand. Er erzählte mir später das dort eine Art Lichttunnel aufgegangen sei und ein weißes Pferd sei zusammen mit den verstorbenen Tieren zu ihm gekommen um ihn zu besuchen.
Das sind nur einige Beispiele.
In letzter Zeit wird er mit den wachsenden Anforderungen sehr von der Schule vereinnahmt und ich bin froh das es im Moment recht gut geht, er hatte große Probleme wegen einer Lese-Rechtschreibschwäche, Schulwechsel, Mobbing.
Das hat sich zum Glück gewandelt und der Redelsführer des Internetmobbings hatte sich bei ihm entschuldigt und angefreundet.
Nun weiß ich manchmal nicht so genau wo ich besser noch "nachhaken" sollte und wo ich einfach vertrauen und loslassen sollte.
Du bist 5 Jahre älter lieber Arocatos und hast diesen Teil der Pupertät schon hinter Dir den er noch vor sich hat.
Gerade deshalb sind mir Deine Texte wichtig, sie helfen mir zwischen Mama und Freundin die Balance zu finden.
Ich Danke Dir dafür das auch Du anders bist,
Dagga