Hier meine Notizen. Bei mir begann es am 10.11.2009, 23:24 Uhr (11:6):
Zwei Mal träumte ich, dass ich gleich aufschreiben müsse, was ich geträumt hatte. Nur was war es? Konnte mich im Traum nicht daran erinnern und wachte auf.
23:33 (11:11)
Im einschlafen träumte ich: irgendwie mit irgendwem gab es einen Disput. Dann streifte meine rechte Hand ein Seil entlang. Das war vor mir aufgetaucht. Dann zerriss es.
Ich wurde mir bewusst, schreiben zu müssen. Und „rollte“ mich aus dem Bett.
0:54 (9)
Wir waren in Familie. Es gab Geschenke. Ich hatte noch eine Überraschung übrig, die ich ausgeben wollte. Ging aber erst mit dem Vater in einen anderen Raum. So wie immer. Er erzählte mir seine Sorgen immer, wenn wir alleine waren. Sah meinen Urin in der Kloschüssel. Mein Vater hatte irgendetwas. Er druckste rum. Er sagte, ich könne den Fernseher haben, er brauche ihn nicht. Es war mir peinlich, denn ich hatte das Ding schon (wie auch immer das gelaufen ist). Ich sah ihn an. Sah seinen Bademantel, sein Gesicht, seine dunkle Hornbrille. Er schien alt geworden. Hatte vertränte Augen. Er sagte: er hätte einen Freund. Ich sah ihn an. Ungläubig. Verwundert. Mein Vater und ein anderer Mann? Das konnte nicht sein. Er sagte: Irgendwer hätte was dagegen (weiß nicht mehr wer) und deshalb können sie nicht zusammen sein.
Nachsatz:
War tief verwundert über das Geträumte. Früher hatte ich mal Angst, ich könne schwul sein. Glaube es aber nicht. Auch gab es bei mir immer mal die Frage, ob ich in der richtigen Beziehung bin. Ist der andere Mann mein Höheres Selbst, das nicht durchkommen kann?
01:36 (10, auch 1-9)
Es wurde mir von irgendwem ein Sachverhalt erläutert und eine Skizze in den Sand gemalt. Ich sah meine Fußspitzen und dort beginnend einen Kreis, der auf der gegenüberliegenden Seite geöffnet war.
01:41 (1-5, 6)
Irgendjemand sagte: wir machen die Schmetterlinge scheu (Schmetterlinge und Delfine sind mein Paukahwah). Da flogen die Schmetterlinge in die Luft.
Mein Blick schwenkte zu einem anderen Baum, der schön aussah: Sonne im Hintergrund, blauer Himmel und Vögel davor. Viele.
Jemand sagte: und die Vögel.
02:38 (2-11)
Cabrio fahren. Lebensfreude.
03:44 (3-11)
Bin in Hamburg. Komme durch ein Waldstück auf eine Wiese. Ein fliegender Händler bietet selbstgebaute Regale an. Gehe im anschauen vorbei und dann noch mal zurück. Er hat zersägte alte Bretter als Zwischenablagen benutzt. Auch alte Spahnplatte. Aha denke ich, interessant. Könnte man ja mitnehmen. Bin ja mit dem Auto da (Kangoo). Gehe aber weiter. Gegenüber waren Vögel. Emus oder solche ähnlichen. Eines Stupste mich an. Ich sagte was Nettes zu ihm, wie zu einem kleinen Kind.
Treffe auf einen Stand an dem es essen gibt. Chinesisch. Gehe aber weiter.
Nahe der Stadt. Autoverkehr und eine S-Bahnstation ist zu sehen. Wieder sind diese Vögel da. Laufen vor mir her. Sehen wunderschön aus. Diesmal mit wunderschönen Farben. Grundfarbe ist Schwarz oder dunkles Grau. Und dann Flügel- oder Schwanzfedern in leuchtend Pink, Rot, Orange. Wirklich schön. Der Chinese radelt mit einem Rad an mir vorbei. Ich rufe ihm zu, das seien doch seine Farben und zeigte auf einen Vogel schwarz-orange. Wusste aber schon, dass es falsch ist. Er lachte und verneinte. Zeigte auf Dunkel-Grau und Pink. Ich dachte, ja, natürlich.
Ich sage ihm, dass ich beinahe bei ihm gegessen hätte. Er antwortete gleich: komm essen. Komm. Ich nein, vielleicht später mal. Wir verabschiedeten uns und ich klopfte ihm leicht auf die Schulter. Soll heißen - Danke! Ist Nähe.
Innerlich schreie ich auf vor Begeisterung: Juchu, die Seele jubiliert. Juchu, bin in Hamburg.
(Anmerkung: Fahre Samstag zum Kryonchannel in Hamburg?).
03:52 (10, 3-7, auch 3-5-2)
Bin wach: In meinem Kopf spielt leise: Man with a child in his Eye`s (Kate Bush). Ich freue mich. Es ist eine der Verbindungen zu meinem Höheren Selbst und dieser Mann, der dort beschrieben wird, ist Gott.
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Am 11.11.2009 abends war ich recht müde und ging zeitig schlafen. Ich dachte: falls die Nacht wieder so wird, wie die Letzte, schlafe ich vielleicht trotzdem etwas mehr.
Aber es war wenig aufzuschreiben. Es waren sehr kurze schnelle Clips:
Ich sah kurz einen Ackerampfer (Pflanze). Später Blumen, noch später Vögel und dann Menschen.
Weit am morgen (gegen 04:30 Uhr) eine Szene in einem Wohngebiet. Neu gebaute Häuser. War plötzlich dort von zwei Frauen umgeben. Irgendwie kannte ich sie nicht und irgendwie wohl doch. Kann sein sie stritten darum, wohin wir wollten. Dann ein Haus mit einem befremdlich anmutenden Fahrstuhl. Das Haus war an der Seite offen und es hing nur eine Art Plane davor.
Wurde wach. Musste aufstehen.
Al aaj