Shaumbra-Forum Deutschland

Johanna-Merete Creutzberg · Administrator Beiträge: 1693

Zitat:

Wenn Sie sich mit diesem Artikel beschäftigen möchten, dann begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise der besonderen Art …

Es werden Ihnen Menschen begegnen, die per Video, Audio und non-verbal zu Ihnen sprechen. Allein die Videos haben eine Laufzeit von gut 30 Minuten.

Bitte, nehmen Sie sich die Zeit für sich, öffnen Sie sich für all das, – denn es hat sich gezeigt, dass mehrfaches Lesen, hineinfühlen, schauen und hören immer mehr Neues präsentiert.

Johanna-Merete

„The We inside of me” – „Das Wir in mir“.…
Oder: Warum mich das absolut empfehlens- und sehenswerte Video von Dr. Jill Bolte Taylor nicht mehr losließ… http://www.ted.com/talks/lang/eng/jill_bolte_taylor_s_powerful_stroke_of_insight.html
(Englisch mit deutschen Untertiteln, wunderbar zu verstehen!)

Es ist immer ein besonderes Erleben, wenn mir etwas zu-fäll(t)ig begegnet, wie z.B. das Video, das bei Facebook von jemandem als besonders beachtenswert präsentiert wurde.

Als ich es aufrief und anschaute, wurde mir bewusst, dass ich es bereits einmal gesehen hatte vor einiger Zeit, es hatte mich beeindruckt, aber (noch) nicht wirklich - erreicht.

Diesmal war das anders!
Denn das, was hier so anschaulich beschrieben und erklärt wird, ist, wenn ich es denn erst einmal für mich annehmen will, eine unglaublich hilfreiche Informationskette, die es mir erlaubt, mein Leben und im Kontext damit (wie Innen so außen, was ich ausstrahle, kommt zu mir zurück) natürlich auch mit dem/n anderen vollkommen anders zu verstehen, zu begreifen zu er-leben, zu betrachten, zu gestalten, zu verändern und loszulassen, um nur einige zu nennen.

Sobald ich das Video angesehen hatte, empfahl ich es weiter, nach dem 4. Male ist es Teil meiner Arbeit mit den Klienten, Teil der Workshops und Coachings, besonders auch beim bewussten Atmen in der Neuen Energie ein sehr nützliches Element.

Warum das so ist, wird mir im Verlaufe dieser Arbeit immer klarer, denn jedes Mal, wenn ich diese unglaublich beeindruckende Frau sehe und ihr zuhöre, hineinfühle in das, was sie so „packend“, mitreißend, anschaulich und wirklich gekonnt vorträgt, entdecke ich etwas mehr …. dass ich mit-Euch-teilen möchte, weil es so unglaublich wichtig ist, hilfreich und heilsam für jeden, der mit sich und seiner Welt nicht wirklich ganz zufrieden ist – und etwas daran ändern will! ….

Da wäre zum einen, dass sie sehr anschaulich das menschliche Gehirn erklärt, welches aus zwei separaten Teilen besteht, vollständig getrennt voneinander, die vollkommen unterschiedlich re-agieren.

Die rechte Gehirnhälfte ist im Hier und Jetzt, der Körper lernt kinästhetisch, arbeitet parallel, in ihr ist das Bewusstsein in dem Gefühle eine Rolle spielen, das mit allen Sinnen in der Gegenwart sein, wahrnehmen, sich als Teil der menschlichen Familie begreifen, im „wir“ Bewusstsein sein, die Energie benutzen, weil sie uns dient. ….

Die linke Gehirnhälfte arbeitet seriell, sie bedient das analytische, logische Denken, das den Menschen trennt vom „wir“ sein „Ich bin“ (nicht zu verwechseln mit dem ICH BIN der ICH BIN) Johanna-Merete Creutzberg, 55 Jahre alt, New Energy Facilitator, Berater, Coach, Masseurin, gepr. psych. Beraterin ….

Beide Gehirnhälften, von denen jede ein vollkommenes Ganzes ist, sind verbunden durch das Corpus Callosum (eine große Faserverbindung aus Millionen einzelner Nervenfasern, die beide Hinhälften miteinander verbindet und den Informationsaustausch zwischen der rechten und linken Hemisphäre des erwachsenen Gehirns regelt), d.h. es gibt mindestens zwei unterschiedliche Persönlichkeiten in einem Menschen, naheliegend ist, dass es mehr sein werden.

Sind beide Gehirnhälften in einem harmonischen Dialog miteinander und mit dem Herzen und dem Bauch, dann spricht man von der Ganzheitlichkeit und Balance eines seines Selbst bewussten Menschen. Im Volksmund nennt man es deshalb auch „Kopf und Herz“ und/oder Bauchgefühl.

Jeder Mensch sehnt sich danach an-erkannt, an-gesehen zu werden, wie er wirk-l-ich ist, d.h. sich selbst sieht.

Die meisten Menschen befinden sich in der linken Gehirnhälfte, die rechte benutzen sie nur partiell, viele haben eine diffuse Erinnerung an sie, Ge-fühle sind für sie suspekt, nicht wirklich be-greif-bar, sie verunsichern, in diesem Bereich fühlen sie sich eher unwohl, weil der weder zu verstehen noch zu kontrollieren ist.

Hinzu kommen die vor- unbewussten Bereiche in denen sämtliche Erfahrungen aller Leben gespeichert sind, die Potenziale der Zukunft, des Bewusstseins des Menschen, die ebenfalls die Gehirnhälften beeinflussen.

Auch diese beiden streiten miteinander, sind sich nicht immer einig.

Wenn also bereits in der Welt eines Menschen mehrere Realitäten zu finden sind, die seine Wahrnehmungen also seine Wahrheiten beeinflussen, die sich teilweise bereits in ihm widersprechen (können), kann es doch nicht verwundern, dass es im Dialog mit dem Außen erst Recht zu Missverständnissen kommt, zu Unsicherheiten, vollkommen anderen Betrachtungen, Ansichten usw.

Sehr eindrucksvoll zeigt ein Winzer, der ein und denselben Wein mit Licht „verändert“, dass dieser je nach Farbwirkung anders schmeckt, riecht, usw.
Das Gehirn, der Verstand muss sich entscheiden, „glaube“ ich dem visuellen Eindruck, oder folge ich dem, was die anderen Sinne „melden“? http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/2187145_Winzer-im-Rheingau-Farbe-macht-den-Weingeschmack.html sehr interessant sind auch die weiteren Ausführungen über die Wirkung von Farbreizen auf das menschliche Gehirn!

Dieses Wissen hilft zu begreifen, warum Menschen sich nicht „verstehen“, etwas nicht erinnern, nicht hinhören, sondern interpretieren, etwas anderes verstanden haben, als tatsächlich gesagt wurde, selektiv wahrgenommen haben, also nur teilweise etwas begriffen usw.

Wenn der eine aus der rechten Gehirnhälfte heraus kommuniziert, dann ist er auf der Gefühlsebene, im „wir“, ist offen, wahrhaftig, liebevoll, zärtlich – und wünscht sich das auch vom Gegenüber.

Ist der andere gerade in der linken Gehirnhälfte aktiv, erwartet er Botschaften die rational sind, klar und deutlich und nicht „verschmust“, verklausuliert o.ä., er ist „bei sich“, im seinen Ich bin, getrennt vom Ganzen.

Beide befinden sich also auf unterschiedlichen Ebenen, funken auf verschiedenen Kanälen, sprechen gar unterschiedliche Sprachen. So kann kein Dialog zustande kommen, in dem erfolgreich etwas erzählt wird, beantwortet, vermittelt, informiert ….

Das erklärt nun natürlich auch, warum es so häufig zu Missverständnissen zwischen Menschen im Allgemeinen und Freunden oder Partnern im Besonderen kommt, wie z.B. zu der Ansicht, jemand würde die Unwahrheit sagen, oder hätte etwas bestätigt und würde sich nun nicht erinnern (wollen), kontraproduktiv dazu verhalten, oder es wäre gar nicht(s) gesagt worden, oder es würde sich nur an Bruchstücke erinnert etc. (ich bin sicher, jeder kann diese Aufzählung mit eigenen Erfahrungen ergänzen ….)

Hier gibt ein wunderbar Vortragender (s)einen Einblick in das Gehirn von Männern und Frauen auf http://www.youtube.com/watch?v=6DKk_tdyehA&NR=1 und http://www.youtube.com/watch?v=Rww_p8CO37U&feature=player_embedded

Stellen Sie sich einmal vor, Sie möchten mit jemandem reden, es ist Ihnen sehr wichtig, dass der andere sich dafür Zeit nimmt, sich wirklich öffnet, darum sagen Sie zu ihm z.B.: „Können wir uns darauf einigen, dass wir einander weder verletzen wollen, noch negieren oder bewerten? Ich möchte mit Dir ein klärendes Gespräch führen, weil Du/es mir wichtig b/ist.“

Der andere erklärt, er wolle das ebenfalls, dies sei die Basis des nun folgenden Dialoges. Sie fühlen sich verstanden, angenommen, sicher und beginnen zu sprechen. Bereits nach kurzer Zeit zeigt sich deutlich, dass zwar etwas gesagt wurde, das Verhalten dazu aber überhaupt nicht passt, denn was nun folgt, ist genau das, was vorher ausgeschlossen worden ist.
Statt sich vertrauensvoll und interessiert mit dem anderen auszusprechen, beginnt der andere anzugreifen, zu verletzen, in die Rechtfertigung zu gehen, in dem er dem anderen den „schwarzen Peter“ zuschieben will, oder oder …

In meiner täglichen Arbeit, aber auch im privaten Umgang mit Menschen erlebe ich immer wieder, dass nicht aufgenommen wird, was tatsächlich kommuniziert wurde, sondern insistiert, selektiv wahrgenommen, fast immer das Negative vorausgesetzt, nicht das Positive.
Sehr heftig wird re-agiert auf etwas, das gar nicht so ausgedrückt wurde, oftmals wird nicht nur angeklagt, angegriffen, sondern bewertet, verurteilt und beleidigt.
Dabei spielt oft Projektion http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychoanalyse%29 eine große Rolle – die beiden nachfolgenden Zitate ergänzen den Kontext:

Zitat:

„Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.“ – wusste schon Hermann Hesse

„Wir erschaffen unsere eigene Realität. Wie können wir uns gegen ein Leben auflehnen, das wir uns selber maßgeschneidert haben? Wem anders als uns selbst können wir die Verantwortung dafür anlasten? Wer außer uns selbst kann etwas daran ändern?“ - fragte Richard Bach

Wer wie ich nicht nur mit Menschen kommuniziert, sondern auch mit Tieren, Pflanzen, Engeln, Meistern usw. atmet bewusst und wählt die bewusste Sprache, denn es ist ein Fakt: Worte schaffen Wirklichkeiten.

Nach Möglichkeit nutze ich Ich-Botschaften und vermeide das „wir“ (sich in der Masse verstecken oder sich mit ihr solidarisieren) oder gar das „Du“, das sehr oft als Angriff verstanden wird, den anderen in die Defensive bringt, der beginnen wird, sich zu rechtfertigen oder selbst anzugreifen.

Tiere kommunizieren und reagieren in/auf Schwingungen, Töne/n, Klängen, manchmal in Bildern, Engel & Meister ebenfalls.
Auch auf der anderen Seite atmen sie bewusst, allerdings nicht Luft, sondern Leben.
Häufig machen die Wesenheiten von der anderen Seite uns darauf aufmerksam, wie „flach“ unsere Sprache ist, wie reduziert, schon durch die wenigen Umlaute „a, e, i, o, u, ä, ü, ö“, oft hören sie uns nicht, wir seien zu leise, oft unklar.

Das kann ich nachfühlen, denn wenn sie mit mir kommunizieren, dann benutzen wir Bilder, Klänge, Gerüche, manchmal ganze Sequenzen, manchmal „nur ein Wort“. Es ist ein sehr umfassende und mit dem Verstand nicht erklärliche Art sich mitzuteilen.

Mir haben all die Informationen, die Fakten, das Wissen, die Weisheit und meine Erfahrungen sehr geholfen, die ich in diesem Artikel formulierte, um sie mit Euch zu teilen.

Es würde mich freuen, wenn diese nun auch Euch behilflich, nützlich, dienlich sind.

©Johanna-Merete Creutzberg - 24. April 2010

____________________
ICH BIN der ICH BIN, Meister der Neuen Energie, Facilitator, Impulsegeber, Mentor, Tier-Professional - http://aah-ha.de "All is well in all of creation!"