Sheevah's Schnack-Ecke

Sheevah · Administrator Beiträge: 7177

Gestern ist bei uns wieder mal ein Baum der Säge zum Opfer gefallen, eine Fichte. Im Prinzip tut es mir ja immer leid, wenn ein Gewächs sterben muss, aber manchmal ist es unumgänglich. Die Fichte stand hinten im Garten auf dem Rasen und war in den letzten Jahren einfach zu groß geworden, so dass GG da kaum noch mit dem Rasenmäher dran vorbei kam. Vom Stamm hat er erstmal noch 1,70 m stehen lassen, vielleicht setzen wir das Vogelhaus da drauf. Neulich hat GG auch die Zeder bearbeitet, die an der Terrasse steht, deren untere Zweige lagen auf dem Boden auf, was zwar hübsch aussah, aber auch da war kein Vorbeikommen mehr möglich. Die 5 unteren Äste hat er also abgesägt, und nun ist da wieder Platz untenherum. Es gibt aber mindestens noch zwei weitere Fichten, die wir eigentlich fällen müssten, bevor sie so groß werden, dass wir sie alleine nicht mehr fällen können. Und auch der Pflaumenbaum und der Ginkgo müssten mal ordentlich beschnitten werden. Genau genommen, könnte der Pflaumenbaum auch ganz weg, ebenso die beiden letzten Lärchen. Das sind alles Bäume, die eigentlich nicht in einen Garten gehören, meiner Meinung nach, zumindest nicht in dieser Anzahl. Von unserer Zierkirsche möchte ich mich aber nicht trennen, obwohl das ja auch ein Riese ist, größer als das Haus, und viel Licht schluckt, so dass unser Wohnzimmer relativ dunkel ist. Aber die blüht im Frühjahr halt so schön.

Ich weiß ja nicht, wer damals mal die Gartenplanung hier gemacht hat, aber einiges davon war etwas unüberlegt. Man sollte sich doch vorher gut überlegen, was man pflanzt und wie groß und umfangreich das mal wird.

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Liebe Grüße
Sheevah

Luzi · Ehemaliges Mitglied

Deinem letzten Satz kann ich nur zustimmen.
Als wir seinerzeit unseren Garten angelegt hatten, haben wir auch insgesamt drei Edeltannen und zwei Fichten gepflanzt. Natürlich winzige Bäumchen. Ebenso eine Pappel.
Keiner davon steht mehr. Die wurden alle zu hoch und wenn ich an unser letztes Unwetter 2008 denke, bin ich auch froh, dass wir sie gefällt haben. Die wären damals garantiert auf unserem Dach oder auf dem Dach der Nachbarn gelandet.

Luzi · Ehemaliges Mitglied

Hat jemand von euch Erfahrung mit Wühlmäusen oder ähnlichem Getier ?

Seid ein paar Wochen habe ich bemerkt, dass einige Pflanzen an meinem kleinen Hang bei der Terrasse einfach an der Wurzel abgefressen wurden. Die oberen Teile liegen dann einfach verwelkt da.
Bei näherem Hinsehen habe ich jetzt festgestellt, dass fasst der ganze Hang an einigen Stellen irgendwie unterhöhlt ist.
Sollten das Wühlmäuse sein? Kaninchen können es nicht sein. Da hätte ich schon längst welche gesehen.

Sheevah · Administrator Beiträge: 7177

Nein, GsD haben wir kein Problem mit Wühlmäusen. Uns reichen aber schon unsere Maulwürfe, obwohl die ja weniger schlimm sind als Wühlmäuse, weil sie wenigstens keine Pflanzen anfressen, sondern nur die Rasen verunstaltenden Hügel aufwerfen.

Wir sind dieses Jahr übrigens ganz groß in den Kartoffelanbau eingestiegen.

10 Stück haben wir gesetzt, immerhin 9 sind gut angegangen.

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Liebe Grüße
Sheevah

Sheevah · Administrator Beiträge: 7177

Aber schau mal, wie schön sich unser Bambus wieder gemausert hat. Nachdem wir ihn im ersten Sommer nach dem Umsetzen etwas vernachlässigt hatten (zu wenig Wasser gegeben

), ist er jetzt wieder ein richtiges Prachtstück geworden.

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Liebe Grüße
Sheevah

Luzi · Ehemaliges Mitglied

Der Bambus sieht toll aus. Muss man den auch im Frühjahr zurückschneiden?

Sheevah · Administrator Beiträge: 7177

Nein, der ist total pflegeleicht und muss nicht geschnitten werden. Wir schneiden nur ab und zu mal den einen oder anderen Bambusstab raus, weil ja immer wieder neue nachkommen.

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Liebe Grüße
Sheevah

Sheevah · Administrator Beiträge: 7177

Wir hatten heute einen seltenen Gast im Garten: eine Riesenholzwespe. Ein "Monster" von ca. 4 cm Länge. Sie war unfreiwillig im Katzen-Wassernapf baden gegangen, aus dem Hr. Sheevah sie gerettet hat. Leider hatte ich meine Cam nicht parat, sonst hätte ich mal ein Foto gemacht. Ich habe gelesen, dass diese Wespenart sich häufig in der Nähe frisch gefällter Nadelhölzer aufhält und das Weibchen Löcher für die Eiablage da hineinbohrt. Dass sie hier aufgetaucht ist, hat also vielleicht mit unserer noch recht frisch gefällten Lärche zu tun, die noch unzersägt hinten im Garten liegt und deren Stamm auch noch steht. Ich hoffe nur, dass sie wirklich nur wegen der Lärche gekommen ist und nicht etwa Interesse an unseren Gartenhäuschen hat. Denn auch wenn sie ungefährlich sind, können sie in Holz wohl ziemliche Schäden verursachen.

Riesenholzwespe

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Liebe Grüße
Sheevah

Luzi · Ehemaliges Mitglied

Deswegen haben wir ja auch ein Insektenhotel gebaut. Dort wohnt auch die blaue Holzbiene. Im Frühjahr wimmelt es da nur so von fliegenden Insekten.

Sheevah · Administrator Beiträge: 7177

Heute früh hat Hr. Sheevah wieder die Riesenholzwespe gesehen. Die tummelt sich dort, wo wir unser Kleinholz zum Ablagern liegen haben. Wenn sie dort allerdings ihre Eier ablegt, ist das ziemliches Pech, weil das Holz ja im Ofen landet.

Ein Insektenhotel mit entsprechend zahlreichem geflügelten Kundenverkehr möchte ich ehrlich gesagt gar nicht im Garten haben. Bin ja froh, wenn nicht dauernd was um mich herumschwirrt. Mir reichen die vielen Spinnennetze, durch die man jetzt schon wieder dauernd durchläuft.

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Liebe Grüße
Sheevah