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shikku · Seraphita Beiträge: 297

Schließlich stolperte Ken und fiel in den weichen Sand, der sich noch immer unter ihm erstreckte.
"Ken!" ertöhnte abermals Ayas Stimme und als dieser sich schnell zu Ken in den Sand fallen ließ und diesen in seine Arme schloss, begann Ken nur noch mehr zu weinen und klammerte sich fest an Ayas Shirt, dass mitlerweile schon ganz nass war von Kens Tränen die noch immer aus ihm stömten und drohten nie wieder aufzuhören. Schützend schloss jedoch Aya seine Arme nur noch fester um Ken und küsste dessen Kopf.
"Was ist den plötzlich los mit dir?" fragte er schließlich und streichelte mit einer seiner Hände über Kens Haare.
"Ich... ich... hab keine Ahnung, doch als uns dieser Mann so angewiedert anblickte..." schluchzen machte sich erneut über Ken her und er sprach nur zitternd weiter "...wusste ich nicht mehr ob es auch wirklich richtig war...und nun hab ich große..." Ken brach nur noch mehr in Tränen aus, doch Aya ließ ihn nicht los und sagte mit zahrter und sanfter Stimme "Du brauchst doch keine Angst zu haben. Wenn du nicht bereit bist dann warten wir nätürlich, aber wegen dem Mann war mir das selber auch ziemlich peinlich den eben gab es nur "uns" und plötzlich taucht da so ein Kerl mit seinem Hund auf und zerstört alles. Ich fand es doch gerade so wunderschön mit dir, du etwa nicht?" fragte Aya schließlich auffordernd und ließ Ken etwas lockerer.
"Doch... aber..." stottern machte sich wieder in Kens Worten breit und er begann am ganzen Leibe zu zittern. Aya konnte es einfach nicht mehr mitansehen und küsste Ken plötzlich und unerwartet. Ken war von dem Überfall dieser Liebe so bezaubert das sein Herz schneller und höher schlug und er kaum noch atmen konnte vor Verlangen, dass er nun wieder verspürte.
"Komm... lass uns nach hause gehen. Es ist schon dunkel und die Sonne ist auch schon längst untergegangen. Lass uns zu Hause einen Tee trinken und dann schlafen gehen." schlug Aya vor und half Ken auf die Beine.

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Sereize · Engel Beiträge: 98 Ort: Königreich Gehenna

Mit geröteten Augen sah Ken zu seinem Freund auf und gemeinsam gingen sie schließlich zum Hotel zurück. Doch vor dem unscheinbaren Gebäude blieb Ken plötzlich stehen.
"Was hast du denn, Ken?", fragte Aya sanft und streichelte ihm über die Wange.
"Ich... ich will nicht wieder dort hinein!", flüsterte er und begann sogleich wieder zu zittern.
"Aber Ken... wir gehen doch sofort auf unser Zimmer, in Ordnung?", versuchte Aya ihn zu beruhigen, doch Ken ließ sich zu Boden fallen und weigerte sich, auch nur einen einzigen Schritt vorwärts zu machen.
"Ken!", rief Aya, nun schon etwas wütend. "Was soll das? Stell dich doch nicht so an! Ist es nur wegen dem elenden Portier?"
"Ja... ich... ich will ihm nicht noch einmal begegnen! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich mich fühle! Ich komme mir vor, wie ein Perverser!", schrie Ken hysterisch und brach erneut in Tränen aus.
"Verdammt nochmal, Ken! Willst du jetzt hier draussen schlafen, oder was? Und wie kommst du darauf, dass ich dich nicht verstehen könnte?", rief Aya zornig und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Erschrocken hörte Ken für einen Moment auf, zu heulen, und sah nur zu dem zornigen Rothaarigen auf, der nun wütend auf ihn herabstarrte.
"Es... es tut mir leid...", flüsterte Ken leise. Einige stille Tränen rannen an seinen Wangen hinab. Seufzend kniete sich Aya zu ihm herunter und legte seine Arme um den bebenden Ken.
"Ken... ich hol unsere Sachen raus und dann verschwinden wir hier, ok? Fahren wir einfach wieder nach hause, das wird das Beste sein...", meinte Aya und ließ Ken keine Zeit zu antworten, sondern ging einfach davon, ließ ihn allein, um kurz danach wieder mit ihrem Gepäck heraus zu kommen.
"es tut mir so leid, Aya!", stotterte Ken, als Aya ihm sein Gepäck in die Hände drückte, doch dieser sah ihn nicht an. Schweigend gingen sie nebeneinander her, schweigend saßen sie im Zug auf dem Weg nach hause, und schließlich verabschiedete sich Ken mit einem leisen: "Es tut mir so leid." und stieg dann aus, um sich allein auf den Weg zu seiner Wohnung zu machen.

shikku · Seraphita Beiträge: 297

Als er die Wohnungstür aufsperrte und sich im Schlafzimmer auf seinem Bett fallen ließ starrte er seine Hände an, die er über seinen Kopf hielt und seine Finger betrachtete.
"Erst vor wenigen Stunden hat er diese Hand gehalten, sie war so schön warm durch den sanften Händedruck von Aya, wieso musste ich nur so eitel sein und mich wieder mal wie eine unmögliche Person verhalten? Wieso mach ich das immer so?" flüsterte Ken vor sich hin und rollte sich dann zur Seite seines Bettes. Schließlich schlief Ken unverhofft mit seiner Kleidung, die er noch immer seit dem Geschehen am Strand anhatte ein.
"Ken? Ken?" ertöhnte eine Stimme und Ken sah sich mit verschlafenem Blick im Zimmer um.
"Onkel Ken?" ertöhnte die Stimme wieder.
Ken erhob sich aus seinem Bett und trat zur Haustür wo ihn plötzlich Ayumi mit großen Kulleraugen anstarrte.
"Heute darf ich doch wieder bei dir sein oder?" fragte Ayu und sah den verdeckten und verschlafenen Ken musternd an.
"Aber es ist doch noch..." Ken blickte aus dem Fenster und hielt inne. Als er auf die Uhr sah und merkte das es schon 3 Uhr Nachmittag war schrak er zusammen.
"Tut mir leid Ayu ich hatte voll die Zeit vergessen, aber wie bist du hier rein gekommen?" fragte er als er das Mädchen vor sich wieder anblickte.
"Die Türe stand offen und das stand davor." sagte Ayu und hielt Ken eine Stoffserviette entgegen wo etwas leichtes darin war.
Er öffnete eifrig, während das kleine Mädchen unter ihm aufgeregt auf und ab sprang und zärtlich lächelte. Als es offen war traute Ken seinen Augen kaum. Es war ein silber veredelter...

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Sereize · Engel Beiträge: 98 Ort: Königreich Gehenna

... Türhenkel! Begeistert strich Ken über das schwere Metallstück. Er hatte sich schon ewig einen neuen Türhenkel gewünscht, für die Schlafzimmertür, doch so etwas schönes hätte er sich selbst nicht gegönnt. Auch Ayu staunte und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ebenfalls etwas sehen zu können und war fasziniert von der Schönheit des... Türgriffs.
"Der ist aber schööön! Willst du ihn gleich anbringen, Onkelo Ken?", fragte Ayu begeistert.
"Ja, natürlich!", rief Ken und übersah bei seiner Begeisterung völlig den kleinen Brief, der noch im Päckchen steckte. Gemeinsam brachten Ayu und Ken den Türgriff an der Schlafzimmertür an und bestaunten ihn noch eine Weile, als Ayu schließlich den Brief entdeckte.
"Onkel Ken, hier, bitte schön!", rief sie überschwenglich und reichte ihm den kleinen Zettel. Überrascht nahm Ken diesen entgegen und faltete ihn auseinander. Darauf war eine kleine, sehr schlechte Zeichnung angebracht, auf der zwei Strichmännchen abgebildet waren.

Sereize · Engel Beiträge: 98 Ort: Königreich Gehenna

Darunter stand:
"Ich will dich nicht verlieren! Triff mich im Park um drei Uhr! Aya"

Erschrocken sah Ken auf die Uhr: schon halb vier! Gehetzt zog er Ayu mit sich und gemeinsam rannten sie zum Park so schnell sie konnten.

shikku · Seraphita Beiträge: 297

Dort...wo Kens Lieblingskirschenbaum stand, stand auch Aya. Die Kirschblüten blüten nur noch wenig und vielen herab. Ken wollte dieses schöne, astrale und unglaublich sexy Bild auf keinem Fall zerstören als Ayumi plötzlich schrie "Onkel Ayaaaa!" und aufgeregt an Kens Hand zerrte. Schließlich riss sie sich von Kens Hand los und stürmte auf Aya zu der sich berreits zu Boden gehockt hatte und seine Arme nach ihr ausstreckte. Er hob sie in die Höhe und warf Ayu in die Luft, die fröhlich dabei jubbelte und kreischte. Ken stand wie gefesselt da und starrte die beiden aus weiter Entfernung an. So fröhlich und schallend lachend hatte er Aya eigentlich noch nie erlebt. Er wusste schon das er ein sehr zärtlicher und ziemlich netter Mensch war, der ihm sehr viel bedeutete, aber das er auch so aus Herzen lachen konnte hatte Ken noch nie bemerkt.
"Vielleicht kann er nie so lachen weil ich ständig nur an mich denke und wie peinlich alles ist." dachte sich Ken und umarmte mit seinen Händen seinen Körper um sich irgendwie gegen etwas zu schützen. Aya setzt Ayumi auf den Boden zurück und streckte dann Ken ebenfalls die Arme entgegen.
"Komm!" rief er und streckte Ken noch weiter die Arme entgegen.
Dieser jedoch blieb wie versteinert stehen und blickte von Aya weg.
"Ich habe so jemand netten wie dich gar nicht verdient." flüsterte Ken und umschlang seine Oberkörper nur noch fester mit seinen Armen.
Als er aufblickte und merkte das Aya mit ausgebreiteten Händen auf ihn zu kam wich er immer weiter zurück. Je weiter er sich von Aya wieder entfernte umso schneller und größere Schritte machte Aya und als er vor Ken stand und ihn schnell mit seinen Händen umschlang staunte dieser und blickte auf den rothaarigen auf, der sich schützend um ihn geklammert hatte.
"Ich will dich nicht verlieren Ken und ich sag es dir noch einmal! Ich will dich nie wieder verlieren." hauchte Aya in Kens Ohr und leckte dann kurz an diesem so dass Ken rot anlief.

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Sereize · Engel Beiträge: 98 Ort: Königreich Gehenna

Dieser schlang ebenfalls erst zaghaft, dann immer fester seine Arme um den Hals seines Freundes und zog ihn zu sich herunter.
"Ich will dich auch nicht verlieren, Aya, niemals! Und es tut mir leid, dass ich mich so angestellt habe! Ich bin wirklich ein Dummkopf, dem Menschen Sorgen zu bereiten und gegen mich aufzubringen, den ich am meisten-"
"Gegen dich aufbringen, mich? Das musst du ersteinmal schaffen!", unterbrach Aya Ken liebevoll und streichelte ihn über die weichen Haare. Plötzlich musste Ken kichern.
"Vielen Dank für den Türgriff, Aya!", sagte er leise und schmiegte sich nah an ihn heran. "Vielleicht.... ähm... vielleicht magst du ja heute abend.... heute abend zum essen zu mir kommen, dann kannst du ihn dir ansehen, wie er in der Tür aussieht.", schlug Ken vor und lief sofort wieder rot an.
"Das würde ich sehr gerne, Ken!", antwortete Aya und löste sich langsam von Ken. Plötzlich stand Ayu kichernd neben ihnen.
"Hey Onkel Ken, darf ich auch mitkochen?", fragte sie und zupfte an Kens Ärmel. Dieser Lachte und strich ihr über die Haare.
"Na klar, Ayu!", sagte er, doch gleichzeitig wollte er mit Aya alleine sein.
"Nach dem Essen...", flüsterte Aya plötzlich in Kens Ohr, als hätte er dessen Gedanken gelesen. Sofort schlug Kens Herz wieder höher und als Aya ihn zärtlich am Hals küsste schloss er die Augen und ihm wurde etwas flau im Magen. Plötzlich zupfte Ayu wieder an Kens Ärmel.
"Onkel Ken, wir müssen noch einkaufen gehen! Damit wir für Onkel Aya kochen können!", erinnerte sie ihn und er lachte und stimmte ihr zu.
"Dann komme ich um sechs!", rief Aya noch, dann machten sich Ken mit Ayu an der Hand auf dem Weg zum Supermarkt.

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"Hier Onkel Ken!" rief Ayu im Gemüse- und Obstladen zu Ken hinüber der gerade das Obst für die Nachspeise zusammensuchte "Brauchen wir Zwiebeln auch Onkel Ken?" fragte sie und hielt eine große, runde Zwiebel in die Höhe.
"Ja." gab Ken als Antwort und ging zu Ayu, da er all seine Früchte schon zusammen getragen hatte und nur mehr das fehlende Gemüse brauchte.
"Woher weißt du welches Gemüse welches ist Ayu?" fragte Ken erstaunt da er erstaunt war das ein so kleines Mädchen wusste was was ist.
"Meine Mumi hat es mir beigebracht." sagte Ayumi stolz und quängelte Ken an damit er ihr das nächste Gemüse sagte damit sie es holen konnte.
Als sie in dem Gemüse- und Obstladen fertig waren gingen sie noch schnell gemeinsam zum Metzger um ein bisschen Fleisch zu holen. Endlich zu Hause angekommen holte Ken sofort seine Kochschürze hervor und auch Ayumi band er ein Küchentuch um die Hüften damit sie sich nicht zu sehr schmutzig machen konnte. Lachend drehte sie sich und jubbelte "Jetzt seh ich aus wie eine richtige Küchendame." während Ken ihr einen Stuhl zurecht rückte damit das kleine Mädchen auch Gemüse schälen konnte. Bald war es 6 Uhr und pünktlich wie Aya war klingelte es an der Tür. Ayumi machte lächelnd die Tür auf und sagte dann "Hallo Onkel Aya! Du siehst aber heute schick aus."
"Dankeschön Ayu." antwortete Aya und sprach dann weiter "Du aber auch mit deiner Schürze."
Ayumi kicherte und geleitete Aya in die Küche wo sie ihn auf seinen Platz wies und schon klingelte es erneut an der Tür. Ken huschte ungesehen von Aya zur Haustür und öffnete sie "Ayu deine Mutter ist da!" rief er und unterhielt sich mit dieser kurz.
"Du wirst staunen wie Onkelchen Ken heute fein herausgeputzt ist." sagte Ayumi noch bevor sie hopsend zur Tür lief und ihrer Mutter in die Arme fiel.
Ganz langsam und etwas schüchtern trat Ken in die Küche und blieb dann in dem Türrahmen stehen. Schüchtern blickte er zu Aya der sich berreits erhoben hatte und langsam zu Ken heran trat.
"Du siehst gut aus." sagte Aya und umschloss sanft die Hüften des braunhaarigen. Ken hingegen wurde rot und als Aya seinen Unterkörper sanft gegen den von Ken presste schnaufte dieser einmal leise auf. Er war irgendwie total hin und weg weil Aya heute wirklich gut aussah, tat er zwar immer aber Ken wurde beim Anblick von Anzügen immer schwach. Aya trug heute einen weißen Smoking, darunter ein blau gestreiftes Hemd das leicht aufgeknöpft war und mit einem schwarzen Band zusammengehalten wurde. An seiner rechten Brusttasche schmückt eine rote Rose seinen Smoking.

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Sereize · Engel Beiträge: 98 Ort: Königreich Gehenna

Zärtlich umfasste Aya Kens Gesicht und küsste ihn leidenschaftlich, während er ihn etwas an die Wand drückte. Ken stöhnte leise (ganz leise), dann lösten sie sich wieder voneinander.
"Wir... wir sollten essen, bevor es kalt wird...", stotterte Ken verlegen und atemlos.
"Ich habe dich sehr gern, Ken.", sagte Aya plötzlich und sah seinem Freund tief in die Augen. Ken war überrascht und lief wieder rot an.
"Ich habe dich auch gern...", murmelte er leise. Dann schaltete Ken das Licht aus, sodass nur die Kerze auf dem Tisch und eine kleine Lampe auf der Küchenablage den Raum in ein romantisches Licht tauchten, und beide setzten sich gegenüber voneinander auf ihre Plätze.
"Das schmeckt ausgezeichnet, Ken! Ich wusste gar nicht, dass du ein so guter Koch bist!", meinte Aya schon nach dem ersten Bissen und lächelte sein freundlichstes Lächeln. Sofort schlug Kens Herz wieder höher. als er dieses Lächeln sah, und antwortete nur:
"Vielen Dank. Schön, dass es dir schmeckt." Plötzlich mussten beide über ihre förmlichen Töne lachen, die sie angeschlagen hatten und sahen sich in die Augen.
"Du bist... der wunderschönste Mensch, den ich jemals kennengelernt habe, Ken!", sagte Aya leise. Vorsichtig berührte er mit seinem Fuss Kens Fuss, während er ihm noch immer tief in die Augen sah. Ken war sprachlos, er sah seinen Freund nur mit großen Augen an und war wie gelähmt, als Aya, die Augen leicht geschlossen, an seinem Weinglas nippte und eine Strähne seines dunklen Haares in sein Gesicht fiel.
"Aya...", hauchte er, bewältigt von seinem plötzlich unheimlich stark aufkommenden Gefühl für Aya.
"Aya... ich liebe dich."
Erstaunt sah Aya auf und stellte sein Glas ab.
"Was... was hast du gerade gesagt?", fragte er vollkommen ungläubig.
"Ach nichts, vergiss es!", rief Ken plötzlich. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Er hatte nicht nachgedacht, es war ihm einfach so herausgerutscht... aber es war wahr. Wann hatte er begonnen, so zu fühlen?
"Sag es nochmal, Ken!", sagte Aya leise und beugte sich zu dem kleineren herüber.

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Egal wie groß oder wie breit der Tisch auch war Aya legte zwei seiner Finger an Kens Kin und flüsterte sanft "Sag es bitte noch einmal." dabei sah er dem rotwerdenden Ken noch immer tief in die Augen. Dieser jedoch entzog sich leicht und elegant von dem verlockenden Hauch der Romance und stand auf. Völlig stotternd sagte er "I...i...ich hole uns den...den Nachtisch..."
Ken ging zu der Küchenablage und stellte sich so, mit dem Rücken zu Aya, hin und berreitete den Obstsalat zur Nachspeise vor. Plötzlich umschloss ihn zärtlich Aya von hinten und küsste Kens Nacken. Er leckte sanft an Kens Ohr und dieser schrak etwas auf, wehrte sich jedoch nicht gegen den zärtlichen Druck den Aya auf ihn verübte und flüsterte dann nur "Aya... bitte hör auf ich hab ganz klebrige Finger von dem Obst."
"Macht doch nichts." wisperte Aya zurück und leckte abermals über Kens Ohr.
Dieser wurde rot und konnte sich ein leises seuftzen nicht entziehen, dass er unwillkührlich Aya hören ließ. Langsam drehte Aya Ken zu sich damit sie sich lange und innig in die Augen blicken konnten. Zärtlich nahm Aya die Hände des braunhaarigen und fing an an Kens Fingern zu lecken.
"Du bist süß." flüsterte er, während er versuchte den Obstzucker von Kens Fingern zu entfernen. Der hingegen lief nur noch rötlicher an und wurde von Aya immer weiter gegen die Fensterbank gedrückt und ihre Unterleibe rieben sanft aneinander. Als Aya alle Fingern des rotwerdenden abgeleckt hatte küsste er ihn unwillkürlich und ohne vorwahrnung. Langsam und zärtlich verknoteten sich ihre Zungen und Ken umklammerte fest die Schultern des größeren, der noch immer fest Kens Hüften umklammert, den seinen Unterleib gegen den andern presste.
"Lass uns ins Schlafzimmer gehen." keuchte Ken als sich ihre Lippen voneinander lösten.
Aya jedoch hob den zierlichen auf die Fensterbank und platzierte sich zwischen den gespreizten Beinen des Jungens. Ken fing langsam am Hals des nun kleineren Ayas zu lecken, während dieser eifrig die Hosen der beiden öffnete und ihre Smokingoberteile auszog, sowie die Hemden und sie einfach auf den Boden fallen ließ. Ken wurde immer heißer und ein unstillbares Verlangen machte sich in ihm breit.
"Was war das nur? Wo kam es nur her? War Aya der Auslöser dafür?" schoss es durch Kens Kopf und es war ihm schon längst nicht mehr gestattet klar zu denken, geschweigeden einen klaren Gedanken zu fassen ohne ihre momentan wachsende Liebe zu unterbrechen.
Längst saß Ken nur mehr mit seiner Boxershorts auf der kalten Fensterbank und zitterte am ganzen Leibe.
"Was ist mit dir?" fragte Aya besorgt und fing dann an an Kens Brustwarzen zu saugen und sie sachte mit seiner Zunge zu umranden.
"Mir ist kalt und außerdem kann ich es hier nicht tun Aya." antwortete und warf den Kopf stöhnend zurück als Aya plötzlich zärtlich in dessen Brustwarze biss. Ein unaufhaltbares stöhnen machte sich in der Kerzenbeleuchteten Küche breit und Aya, sowie auch Ken konnten nicht aufhören sich gegenseitig zu umkammern und zu berrühren.
"Bitte Aya..." stammelte Ken in Ayas Ohr und umklammerte dessen Schultern, während dieser sich an den Hals von Ken festgesaugt hatte "Bitte Aya... lass uns ins Schlaf... Schlafzimmer gehen..." stotterte Ken weiter und Aya hörte plötzlich auf und blickte ihn mit einem liebevoll aber auch zugleich erregten Blick in die Augen.

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