Sereize
Engel
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Erstellt: 20.01.07, 19:24 Betreff: Re: Aya and Ken - Unlimited love |
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Mit geröteten Augen sah Ken zu seinem Freund auf und gemeinsam gingen sie schließlich zum Hotel zurück. Doch vor dem unscheinbaren Gebäude blieb Ken plötzlich stehen. "Was hast du denn, Ken?", fragte Aya sanft und streichelte ihm über die Wange. "Ich... ich will nicht wieder dort hinein!", flüsterte er und begann sogleich wieder zu zittern. "Aber Ken... wir gehen doch sofort auf unser Zimmer, in Ordnung?", versuchte Aya ihn zu beruhigen, doch Ken ließ sich zu Boden fallen und weigerte sich, auch nur einen einzigen Schritt vorwärts zu machen. "Ken!", rief Aya, nun schon etwas wütend. "Was soll das? Stell dich doch nicht so an! Ist es nur wegen dem elenden Portier?" "Ja... ich... ich will ihm nicht noch einmal begegnen! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich mich fühle! Ich komme mir vor, wie ein Perverser!", schrie Ken hysterisch und brach erneut in Tränen aus. "Verdammt nochmal, Ken! Willst du jetzt hier draussen schlafen, oder was? Und wie kommst du darauf, dass ich dich nicht verstehen könnte?", rief Aya zornig und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Erschrocken hörte Ken für einen Moment auf, zu heulen, und sah nur zu dem zornigen Rothaarigen auf, der nun wütend auf ihn herabstarrte. "Es... es tut mir leid...", flüsterte Ken leise. Einige stille Tränen rannen an seinen Wangen hinab. Seufzend kniete sich Aya zu ihm herunter und legte seine Arme um den bebenden Ken. "Ken... ich hol unsere Sachen raus und dann verschwinden wir hier, ok? Fahren wir einfach wieder nach hause, das wird das Beste sein...", meinte Aya und ließ Ken keine Zeit zu antworten, sondern ging einfach davon, ließ ihn allein, um kurz danach wieder mit ihrem Gepäck heraus zu kommen. "es tut mir so leid, Aya!", stotterte Ken, als Aya ihm sein Gepäck in die Hände drückte, doch dieser sah ihn nicht an. Schweigend gingen sie nebeneinander her, schweigend saßen sie im Zug auf dem Weg nach hause, und schließlich verabschiedete sich Ken mit einem leisen: "Es tut mir so leid." und stieg dann aus, um sich allein auf den Weg zu seiner Wohnung zu machen.
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