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Autor Beitrag
yuzuriha
Slash Queen

Beiträge: 3261


New PostErstellt: 27.06.07, 11:31     Betreff: Ein Mafiaboss zum Verlieben

Netzteil für Kindle, PowerFast Ladeg...
Habe vor kurzem eine neue FanFic angefangen.
Sie ist aber eine eigene Story.
Aber lest einfach selbst.
ist noch nicht fertig gestellt.


Ein Mafiaboss zum verlieben

Hauptpersonen: Christopher Ousaka (Mafiaboss)
Mary-Sue Kawaii (Verlobte von Christopher)
Randy Kawaii (Bruder von Mary-Sue)

Nebenpersonen: Susan Ousaka & John Ousaka (Eltern von Christopher)
Minako Kawaii & Keita Kawaii (Eltern von Mary-Sue und Randy)
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Randys POV:

Die Sonne schien hell in mein Zimmer und holte mich so aus meinem tiefen und vor allem Erholsamen Schlaf.
Mit einem mürrischen Grummeln öffnete ich meine Augen und stand auf.
Ich ging zu meinem Schrank und holte mir eine einfache Jeans und ein Schwarzes T-Shirt raus.
Als ich diese Sachen angezogen hatte warf ich ein Blick in den Spiegel, der gleichzeitig eine Schiebetür meines Kleiderschrankes war.
Ich hatte grüne leuchtende Augen und rabenschwarzes Haar, das mir bis zu den Schultern reichte.
Mein Körper war zierlich gebaut und außerdem war ich das genaue Ebenbild meiner älteren Schwester.
Leise seufzend mchte ich mich auf den Weg in die Küche, wo mich meine Eltern und meine Schwester mit einem freundlich 'Guten Morgen' begrüßten.
Murmelnt grüßte ich zurück.
Zum Glück wusste meine Familie, dass ich ein Morgenmuffel war und man in meiner Nähe dann am besten so wenig wie nur möglich mit mir reden sollte.
Die große Freude meiner Schwester war natürlich nicht zu übersehen.
Ich fragte mich warum sie nur so strahlte.
Okey.
Eigentlich hätte sie ja allen Grund dazu, denn schließlich war sie verlobt.
Nur keiner von uns wusste, wie ihr zukünftiger aussah.
Nur das er der Boss der Japanischen Mafia war.
Ich würgte mein Frühstück hinunter und verließ dann das Haus.
Meine kreischende Mutter ignorierte ich einfach.
Mein Weg führte direkt zum Tokyo-Tower, wo ich den Eintritt für die Aussichtsplatte zahlte und hinauffuhr.
Ich liebte diese Aussicht.
Hier konnte ich in Ruhe nachdenken und mir Gedanken machen.
Wir waren erst vor kurzem hier her nach Tokyo gezogen, weshalb ich noch keine Freunde hatte, aber wenn ich ehrlich war wollte ich auch keine.
Ich war eigentlich schon immer ein einzelgänger gewesen und wollte dies auch nicht ändern.
Wie lange ich hier verweilte wusste ich nicht, aber als ich merkte das die Sonne unterging schluckte ich.
Wenn ich zu spät zum Abendessen kommen würde, wäre ich tot.
Schließlich kam ja heute der Verlobte meiner Schwester.
Langsam machte ich mich auf den Weg zurück und kam gerade noch pünktlich an.
Meine Mutter kam sofort auf mich zu.
"Da bist du ja endlich! Komm! Mr. Ousaka und seine Familie treffen jeden Moment ein und du musst dich noch fertig machen." Sie packte mich am Handgelenk und schleifte mich ins Bad.
Da mir nichts anderes übrig blieb machte ich mich fertig und kam dann geduscht und frisiert ins Wohnzimmer, wo ich mich direkt auf die Couch setzte.
Meine Schwester war noch nicht anwesend, schließlich sollte sie ja auch als letztes reinkommen, wie es nunmal der Brauch war.
Keine zehn Minuten später kam mein Vater mit drei Personen ins Wohnzimmer.
Um genau zu sein eine Frau und zwei Männer.
Meine Mutter stand auf und gab jedem der Drei die Hand.
Mit einem Wirds-Bald-Blick sah sie mich an, doch ich drehte nur den Kopf zur Seite.
Warum musste ich mir das eigentlich antun.
Schließlich heiratete doch meine Schwester diesen Volltrottel und nicht ich.
Mein Vater entschuldigte sich sofort für mein Benehmen und bot unseren Gästen an Platz zu nehmen.
Ich wollte nur einen kurzen Blick auf meinen zugünftigen Schwager werfen, doch aus kurzer Blick wurde langes starren.
Der Junge war vielleicht gerade mal so 20 Jahre alt.
Er hatte silber-blaues Haar, was ihm ungefähr bis zum Kinn reichte.
Auf jeder Seite hingen zwei Strähnen, hinunter, die ihm bis zu den schultern reichten.
Er hatte Eisblaue Augen und seine Haut sah aus wie Samt.

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Christophers POV:

Meine Laune für dieses Treffen war so groß, wie die Lust auf eine unangekündigte Klassenklausur.
Dennoch musste ich da hin, schließlich ging es ja um meine Hochzeit.
Aber ob ich überhaupt heiraten will wollte keiner wissen.
Äußerlich sah man mir meine Langeweile nicht an.
Ich hatte schon von kleinauf gelernt Gefühle zu verbergen.
Nachdem uns angeboten wurde setzte ich mich zwischen meine Eltern und lächelte mein Gegenüber an.
Ich sollte erst in ein paar Sekunden erfahren, wer es war.
Unser Gastgeber setzte sich zu seiner Familie und lächelte.
"Wenn wir uns vorstellen dürften? Mein Name ist Keita Kawaii, das ist meine Frau Minako und unser Sohn Randy." Die Frau nickte freundlich, aber der Sohn schien wohl keine Manieren zuhaben.
Fragend sah ich ihn an.
"Wie? Du bist ein Kerl?" fragt ich direkt woraufhin der angesprochene auf sprang und mit einem an mich gerichtetem 'Penner!' das Haus verließ.
Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen.
Also hatte der Besuch doch etwas gutes.
Die aufgehende Tür riss mich aus meinen Gedanken.
Eine Person, die Randy wie aus dem Gesicht geschnitten war kam rein.
Einziger Unterschied.
Sie hatte Brüste.
Das Mädchen verbeugte sich und setzte sich dann zu ihren Eltern.
"Dies ist meine Tochter Mary-Sue und die Verlobte ihres Sohnes." nahm Mr. Kawaii das Wort zu sich.
Mary-Sue lächelte freundlich und fragte auch sofort nach meinem Namen.
Natürlich antwortete ich.
"Mein Name ist Christopher Ousaka" stellte ich mich vor.
Unsere Eltern standen auf und ließen uns alleine.
Sobald die Tür geschlossen wurde sah ich Mary-Sue ernsthaft an.
"Soso du bist also meine Verlobte?" fragte ich und musterte sie genau.
Dann sprach ich weiter.
"Deine Visage gefällt mir nicht. Deine Brüste sind viel zu klein und dein Hintern zu groß. Der Kimono sieht aus wie aus der Altkleidersammlung und du bist geschminkt wie ein Clown. Im großen und ganzen. Erst wenn ich von Aliens entführt werde heirate ich dich" sagte ich krass gerade aus.
Dann stand ich auf und ließ eine geschockte Mary-Sue zurück.
Ich schritt an meinen Eltern vorbei und schnappte mir Randys Hand und zog ihn hinter mich her.

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Randys POV:

Gerade hatte ich noch erleichtert ausgeatmet, schon wurde ich von jemandem hinter her gezogen.
Die Situation registrierend versuchte ich mich los zureißen, doch mein Handgelenk wurde zufest umschlossen.
Ich musste aufpassen das ich nicht über meine eigene Füße stolperte, denn so einfach konnte ich mit dem Tempo nicht mithalten.
Nach ein paar Augenblicken kamen wir am Park an und erst dort wurde ich los gelassen.
Mein Entführer drehte sich um und erst jetzt erkannte ich das es der Verlobte meiner Schwester war.
Die Entfernung, die uns voneinander trennte betrug gerade mal 30 zentimeter.
Von nahem betrachtet sah der Kerl noch besser aus.
Ich merkte wie mir die röte ins Gesicht stieg und sah deshalb gespielt interessiert den Baum zu meiner Linken an.
Ich vernahm ein leises, dennoch hörbares lachen und blickte automatisch in das Gesicht meines Begleiters.
"Wie ist dein Name?" wollte dieser wissen und allein schon seine sanfte, aber dennoch raue Stimme ließ mich erschaudern.
Kurz wartete ich mit der Antwort.
"Aber du kennst ihn doch schon...." sprach ich leise und wunderte mich selbst über diese Tonlage.
Mit einem Schulterzucken signierte er, dass es ihn wohl nicht interessierte und ich meinen Namen dennoch nochmal nennen solle.
Mit einem leisen Seufzen tat ich es dann auch.
"Ich heiße Randy Kawaii."
"Alter?"
"17."
Stille.
Die einzigen Geräusche die ich noch wahr nahm war das Pfeifen des Windes in den Blättern der Bäume.
Wie lange wir schwiegen konnte ich nicht sagen, doch war die Stille keineswegs unangenehm.
Ganz im Gegenteil.
Ich genoß sie.
Sehr sogar.
Aber leider hatte auch der schönste Augenblick irgendwann sein Ende erreicht und abermals ertönte die Stimme meines zukünftigen Schwagers an mein Ohr.
"So so? Du bist also 17?" fragte er leise, ehe er forfuhr.
"Nun denn ich will ja mal nicht so sein. Mein Name ist Christopher Ousaka und ich bin 25 Jahre alt."
Mit einem mal viel mir mein Kinnlade wortwörtlich hinunter.
Er konnte doch nie im Leben 25 Jahre alt sein.
Dafür sah er viel zu jung aus.
Anscheinend hatte Christopher mein Staunen erkannt, weshalb er lachend meinte, dass es schon richtig sei, denn schließlich würden ja nur die idiotischsten Idioten ihr Alter vergessen.
Nach einer Weile hatten wir uns auf eine Bank gesetzt und ein fortlaufendes Gesprächsthema gefunden, über das wir uns ausgiebig unterhielten.
In den vielen Minuten, die wir zusammen im Park verbrachten, erfuhr seh viel über Christopher.
So zum Beispiel, dass er nie Lust gehabt hatte meine Schwester zu heiraten und sie deswegen mit ein paar krassen Sprüchen ab serviert hatte.
Wiederrum erfuhr ich warum er mich hier her geschleppt hatte.
Eigentlich war die Aktion ganz simpel.
Chris fand mich irgendwie sympatsich und wollte mich daher näher kennen lernen.
Aber da er wusste, dass, wenn er sich in Ruhe mit mir in meinem Elternhaus unterhalten gewollte hätte, sofort wieder zurück zu meiner Schwester gedrängt worden wäre.
Deswegen hatte er mich überfallen und mich einfach verschleppt.
Aber wie ich schon erwähnt hätte.
Eigentlich.

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Christophers POV:

Ich genoss die Zeit mit Randy im Park sehr.
Das der Charakter des anderen so ins Gegenverkerte zu seinem Körper ging hätte ich nicht gedacht.
Randy war kess und geheimnissvoll gleichzeitig aber wie ein kleines Kätzchen, weshalb ich mir den Spitznamen Neko für ihn ausdachte.
Ein leichtes Grinsen zierte meine Lippen und ich beugte mich ein paar zentimeter nach vorne um dem kleinen direkt in die Augen zu schauen.
Dieser wich mit geröteten Wangen aus.
"Du bist wie ein kleines Kätzchen..." flüsterte ich zart in sein Ohr, was jetzt ungeschützt vor mir war.
Ich bemerkte die Gänsehaut nur zu gut auf dem Körper des jüngeren.
Grinsend fuhr ich fort.
"Ich glaube nicht das Randy zu dir passt...."
Gespielt überlegend wartete ich eine Weile bis ich weitr sprach.
"Was hälst du Neko? Ich finde dieser Name passt ausgezeichnet zu dir...Ja... Neko gefällt mir...So werde ich dich ab jetzt immer nennen..."
Zufrieden mit mir selbst überbrückte ich die letzten zentimeter zwischen uns und hauchte meiner Neko einen Kuss auf die Wange, die abermals errötete.
Das mir dieser Anblick gefiel war keine Frage, aber ich hatte das dumpfe Gefühl, das wir nicht mehr lange Zeit für uns hatten.
Weshalb ich ihn an die Hand nahm unter hinter mir herzog.
Diesmal folgte er mir freiwillig, was mich einerseits erfreute, aber auch leicht verwirrte.
Meine Füße bahnten sich bewusst ihren Weg durch die Straßen und Gassen, als ob ich das Ziel schon wüsste, aber in Warheit wusste ich ja noch nicht einmal, wo wir überhaupt waren.
Ich überlegte, was wir jetzt machen sollten, auf einmal gab es einen Knall und es fing an wie aus Eimern zu gießen.
"Na klasse!" fluchte ich und sah mich um, als mir auf einmal eine Lagerhalle in den Blick viel.
Ich zeigte kurz auf diese, dann zog ich Randy wieder hinterher und gemeinsam betraten wir das Gebäude, was zu unserem Glück leer stand.
Nun ja...
Wohl eher zu meinem Glück.
Randy sah sich erstaunt um und zupfte dann an meinem Ärmel um meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Fragend blickte ich ihn an.
Er deutete auf ein Geländer, welches sich als Treppe in den 2. Stock hinausstellte.
Kurz nickte ich und wir stiegen die Stufen hinauf um uns auch oben um zusehen.
Ich konnte mir ein Staunen nicht entnehmen.
Direkt vor uns lag eine Tür aus reinstem Mahagoni.
Gespannt traten wir auf diese zu und öffneten vorsichtig das hölzerne Gestell.
Wir kamen in einen Raum, wo es ungefähr fünf weitere Türen gab.
Sofort öffnete ich die linke und fand eine große Küche vor.
Zu unserer Rechten befand sich ein kleiner Esstisch für 2 Personen.
Ich schloss die Tür und ging zur nächsten um diese zu öffnen.
Dort war wohl das Wohnzimmer, da sich eine große mit Bordeauxroten samtüberzug in meinen Blickwinkel bahnte.
Auch die dritte Tür blieb nicht ungeöffnet.
Das Bad.
Neutral so wie im jeden Haushalt.
Fehlten also nur noch vier und fünf.
Im vierten Raum fand ich das Schlafzimmer vor.
Mit einem großen Himmelbett in der Mitte des Raumes.
Was uns hinter der letzte dieser Türen erwarten würde, konnte ich da noch nicht wissen.



Nun steh ich am Fenster,schau hinaus in die Nacht und lebe ein Leben,das vom Teufel gemacht. Doch da seh ich Augen glühend und rot er holt mich der Teufel in der Stunde der Not. Ich hör seine Stimme die sanft zu mir spricht: "Ich mach dir ein Angebot, fürchte dich nicht."
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