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Irazasa · Gefallener Engel Beiträge: 10

Krieg

Nein!
Das kann doch nicht wahr sein!
Bitte lieber Gott!
Tu mir das nicht an.
Bitte.
Ich will das nicht!
Warum?
Warum er?
Warum nicht ich?

Der Boden war mit Schlamm bedeckt.
Blut vermischte sich mit dem Matsch.
An einen Baum gelehnt lag eine leblose, blutüberströmte Person.
An seiner Brust lag eine weitere.
Man konnte nur erahnen das sie lebte denn der Brustkorb sengte sich langsam aber stehtig.
Wenn man nah genug an den beiden stand konnte man leises schluchzen und die Worte „Warum?!“ vernehmen.

Doch vielleicht sollte ich euch die Geschichte von Anfang an berichten:

Es war ein warmer Sommermorgen in Konohagakure.
Die Vögel zwitscherten und die Sonnenstrahlen verbreiten gute Laune.
Die Menschen gingen lachend durch die Straße, plauderten hier und da mit Freunden und Bekannten die sie zufällig getroffen hatten.
Nichts lies erahnen was sich im Herzen Konohas abspielte.
Dort, im Turm der die Mitte der Stadt kennzeichnete trafen sich sämtliche Chu- und Jo-Nin und die Anbu-Einheit. Denn etwas noch nie dagewesenes war eingetroffen.
Otogakure hatte Konoha den Krieg erklärt.
Und deshalb durften sich jetzt die Chu,Jo-nin und Anbu auf den Weg zur Grenze zwischen Konoha und Otogakure machen.
Es hatte nicht geklappt eine Vereinbarung mit dem Kage Otogakures zu treffen, deshalb mussten sie jetzt die kriegsmaßnahmen einleiten.
Die Ninja mussten das Dorg mit ihrem Leben beschützen.
Naja, was heißt muss.
Sie taten es gerne, denn sie wollten nicht das ihren Angehörigen und freunden etwas passierten.
Sie wollten das Beschützen was ihenen etwas bedeutet- die Flamme Konohas.

So zogen sie los.
Eine schreckliche Schlacht begann, forderte Opfer.
4 Tage und Nächte kämpften sie bis die Schlacht als gewonnen gewertet werden konnte.
Konoha hatte Otogakure in die Flucht geschlagen, einen neuen Vertrag aufgesetzt und der Frieden konnte Einzug halten.

Die verwundeten Ninja wurden vor Ort von ein paar Heilern versorgt.
Es kehrte Ruhe ein.
Überall?
Nein!
Am äußersten Punkt der Grenze Konohas und Otogakure kämpfte eine kleine Gruppe Rebellen aus Oto gegen einige Konoha-Ninjas.

Der Kampf dauerte noch etwas an, doch nach geraumer Zeit schafften es die Konoha Ninja die Rebellen zu besiegen und ihnen das Lebenslicht auszupusten.
Es war ein Kampf bis aufs Blut gewesen und so hatten auch zwei der Konoha- Krieger ihr Leben lassen.
Choji und Kiba waren im Kampf gestorben.
Sie hatten für ihre Freunde ihr Leben gelassen.
Sie waren zu viert in den Kampf gezogen und sie würden zu zweit nach Konoha zurückkehren um zu berichten.
Doch bis dahin war noch ein langer Weg.
Auch sie waren verwundet.
Einer mehr einer weniger.

Den halben Weg schafften sie ohne Probleme.
Auch wenn Sasuke versuchte sich nichts anmerken zu lassen so merkte Naruto doch das er immer schwächer wurde.
Er betete das sie es noch rechtzeitig nach Konoha schaffen würden.
Doch seine Gebete wurden nicht erhört.
Sasuke brach auf der hälfte der Strecke zusammen.
Aus seinen Wunden tropfte Blut und vermischte sich mit dem Schlamm.
Es hatte angefangen zu regnen und seine Harre hingen ihm kraftlos ins Gesicht.
Naruto schleppte Sasuke zu einem großen Baum um ihn an diesen anzulehnen.
Er versuchte verzweifelt Sasukes Blutungen zu stoppen doch er schaffte es nicht.

„ Naruto!“ flüsterte Sasuke.
Seine Stimme war brüchig hatte aber eine noch nie dagewesene sanftheit.
Naruto sah Sasuke an.
„ Bevor es zu ende ist wollte ich dir sagen das ich dich nie gehasst habe!“ sagte er sanft und spuckte keine zwei Sekunden später Blut.
Er hustete und seine Lunge zog sich schmerzhaft zusammen.
„ Sch….“ Machte Naruto besorgt.
„ Rede nicht.“
„ Doch ! Ich muss es dir sagen. Ich muss….. es …. Sagen!“ murmelte Sasuke.
„ Ich muss…… hust….. es ……hust…. Sagen bevor….. hust hust…… es vorbei ist……“
„ Sch…. Sasuke. Du wirst überleben. Wir schaffen das schon.“ Sagte Naruto energisch doch konnte er selbst nicht recht daran glauben.
Tränen stiegen in seine Augen.
„ Naruto! Ich liebe dich!“ flüsterte Sasuke und zog Naruto mit letzter Kraft zusich.
Er haucht im einen sanften Kuss auf die Lippen und schloss die Augen.
Naruto erwiderte den Kuss.

Sasuke wurde immer schwächer.
Er schaffte es nicht mehr den Kuss zu erwidern, denn seine Kraft hatte ihn verlassen.
Auch seine Augen leisteten seinem Befehl sich zu öffnen nur schwer folge.
Er sah noch ein letztes Mal in Narutos Augen, hörten dessen verzweifeltes „ Ich liebe dich doch auch!“ , lächelte sanft und schloss seine Augen um in die Ewigkeit aufzufahren.

Das Naruto an seiner Brust um ihn trauerte, später sein Grab pflegte und dieses jeden Tag besuchte sah er von seinem neuen Platz aus.
Dort wartete er sehnsüchtig auf die einzigste Person seines frühren seins die er je geliebt hatte und dies noch immer tat.
Er wollte nicht das Naruto starb, er wollte an seiner seite sein.
Ob sich dieser Wunsch schnell erfüllen wird steht in den Sternen.
Ob er sie wohl von seinem neuen Platz aus sehen und deuten kann?