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Der Ring des Bösen

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Florian Wild
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New PostErstellt: 02.03.12, 17:49  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen



Frau Bergmann stürmte einfach in die Wohnung und warf mir auch mal wieder vor, daß ich Simons Freund war. "Nein, verdammt nochmal. Ich WAR sein Freund, ja, aber bin es nicht mehr. Und was geht Sie das überhaupt an?", wurde ich auch langsam sauer. Sie beschuldigte mich, mit Alexa was gemacht zu haben. "Was NEIN, ich habe nichts mit Alexa gemacht. Jetzt habe ich aber die Schnauze voll. Sie können doch hier nicht einfach so reinspazieren und unschuldige Leute belästigen! Wollen Sie, daß ich die Polizei hole? Was bilden Sie sich eigentlich ein?" Aber sie ließ sich nicht einschüchtern. Sie war das totale Gegenteil von dem, was Alexa mir erzählt hatte. Eine wilde Furie. Ich versuchte, ruhiger mit ihr zu reden. "Frau Bergmann, können wir vielleicht wie zwei normale Menschen miteinander reden?", versuchte ich sie zur Vernunft zu bringen. Doch als ich ihr erzählte, daß Alexa im Wohnzimmer lag, fragte sie sofort, was ich ihr gegeben hatte. "Glauben Sie wirklich, ich würde noch mit Simon im Kontakt stehen! Herrgott nochmal, erst durch Alexa habe ich doch überhaupt erst erfahren, daß er in diesem Institut ist!", regte ich mich wieder auf. Es machte leider nicht den Eindruck, als wenn sie mir glauben würde. Es war auch nicht leicht, sie von der Wahrheit zu überzeugen. Jetzt konnte ich auch nur hoffen, daß sie nicht zufällig die offene Internetseite über Prager und mich sah.

Lukas Roloff







[editiert: 02.03.12, 17:55 von Florian Wild]
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Katja Bergmann
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New PostErstellt: 02.03.12, 18:05  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen

„Was es mich angeht? Im Grunde gar nichts, aber mich geht es was an wie es Alexa geht und da sie nicht ins Loft gekommen ist, bin ich hier her. So eine SMS sagt mir nun mal nicht viel“, verteidigte sich Katja. „Natürlich behaupten sie nichts mehr mit Prager zu tun zu haben. Aber woher soll ich ihnen das glauben? Ich kenne sie nicht“.
Lukas drohte jetzt die Polizei zu holen. „Warum das den? Weil ich mir Sorgen um Alexa machen, die bei einem Ex- Knacki ist? Ich wüsste nicht, dass es Verboten ist sich Sorgen zu machen und schon mal gar nicht, nach dem was ich mitbekommen habe“.
Er sagte aber auch das er mit Alexa nichts gemacht hatte. „Das will ich ihnen auch raten.“
Lukas wollte wie zwei Normale Menschen miteinander reden. „Klar können wir das, an mir soll es nicht liegen“, lächelte Katja.
„Woher soll ich wissen, ob sie noch Kontakt zu Prager haben? Hören sie, ein Freund schwebt in Lebensgefahr, ein Junges Mädchen sucht mich Hilfesuchend in der Umkleide auf. Sie sind nun mal ein alter Freund von diesem Prager. Woher soll ich wissen, auf welcher Seite sie wirklich stehen? Sie können mir viel erzähle wenn der Tag lang ist. Ich habe die Nebenwirkungen von Blausäure am eigenen Leib gespürt und will nicht, dass noch mal so was passiert. Da werde ich schon mal zur Furie und schon Recht, wenn mein Training dadurch gestört wird und das eine Woche vor den Meisterschaften“, Katja hatte jetzt einen ruhigeren Ton angenommen.
Lukas sagte das Alexa im Wohnzimmer sei. „Wo ist ihr Wohnzimmer?“ Doch Katja wartete keine Antwort ab und fing an von selber das Wohnzimmer zu suchen.


[editiert: 02.03.12, 18:08 von Katja Bergmann]
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Florian Wild
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New PostErstellt: 02.03.12, 18:30  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen



"Sie sind ja völlig übergeschnappt! Wer sind Sie denn? Ihr Babysitter? Alexa ist doch wohl alt genug, um machen zu können, was SIE will, oder? Mit welchem Recht stürmen Sie hier meine Wohnung? Natürlich ist es Hausfriedensbruch. Bedaure, wenn Alexa nicht pünktlich wieder zu Hause war. Bei so einer Freundin würde ich ja durchdrehen, die mir vorschreiben würde, wie lange ich irgendwo zu sein habe! Ich glaube auch nicht, daß Alexa das so toll finden würde. Außerdem fängt man erst jemanden an zu suchen, wenn er mindestens 24 Stunden verschollen ist!", klärte ich sie auf, als Frau Bergmann sagte, sie wüßte nicht, daß sich Sorgen machen, verboten wäre. "Schon klar, daß Sie mich nicht kennen. Aber das gibt Ihnen längst nicht das Recht, hier wie eine wildgewordene Furie durch meine Wohnung zu jagen. Ex-Knacki hin oder her. Alexa vertraut mir schließlich, sonst wäre sie nicht gekommen! Oder denken Sie allen Ernstes, ich hätte ihr K.O.-Tropfen eingeflößt und sie geknebelt und gefesselt, um sie nachher an Simon auszuliefern? Sie halluzinieren ja!" Als ich vorschlug, wie zwei normale Menschen miteinander zu rede, wurde sie aber dann doch etwas ruhiger. "An MIR liegt es sicher auch nicht! Es gibt schließlich eine ganze Menge zu besprechen mit Alexa. Wenn ich ihr helfen soll, müssen wir das alles ganz genau überlegen. Mein Gott noch!" Wieder fing sie damit an, ob ich Kontakt zu Prager hätte. "Darüber sage ich jetzt nichts mehr. Es reicht. Ich habe mich schon zigmal bei Alexa dafür rechtfertigen müssen. Einmal muß Schluß sein. Ja dann trauen Sie mir eben nicht. Ich kann es dann auch nicht ändern!" Dann meinte sie, daß sie nicht wüßte, auf welcher Seite ich stehen würde und daß sie die Nebenwirkungen von Blausäure am eigenen Leib erfahren hätten. "Das tut mir auch wirklich leid für Sie und ich war gerade dabei, im Internet etwas über Blausäure zu recherchieren. Sie ist auf jeden Fall absolut tödlich. Ich frage mich allerdings auch, wo Simon das Zeug herkriegt. So leicht kommt man da doch gar nicht dran. Ich werde schon versuchen, Schlimmeres zu verhindern und Florian aus den Fängen von Prager und Wilhelmsen zu holen. Morgen wird sich Alexa im Institut etwas umsehen, um weitere Beweise zu bekommen und ich werde dann Simon beschatten gehen." Noch ehe ich etwas sagen konnte, raste sie an mir vorbei ins Wohnzimmer. Jesus Maria, womit habe ich das nur verdient?, schickte ich ein Stoßgebet zum Himmel. "HALT, SIE KÖNNEN DOCH NICHT EINFACH reingehen!" Natürlich konnte sie das, aber ich wollte nicht, daß sie es von selbst tat, dreist wie sie nunmal war.

Lukas Roloff


 





[editiert: 02.03.12, 18:41 von Florian Wild]
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Katja Bergmann
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New PostErstellt: 02.03.12, 18:46  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen

„Hören sie nach dem was mir Alexa über Prager erzählt hat, wollte ich keine 24 Stunden warten um mich zu vergewissern das es ihr gut geht. Aber sie Schein was zu verbergen zu haben, so wie sie reagieren“. „Alexa ist zu ihnen gekommen, weil sie verzweifelt ist, nicht weil sie ihnen vertraut und ich renne nicht wie ne wild gewordene Furie durch ihre Wohnung, ich suche Alexa“. Man der Kerl tat jetzt so, als hätte er nie was verbrochen. Sie schwor sich Florian den Kopf zu waschen, den hätte er nicht schon wieder Probleme dann wäre sie nicht hier.
„Woher soll ich den wissen was sie ihr gegeben haben, aber sie hätte mir Bescheid gesagt, wenn sie nicht mehr gekommen wäre. Verstehen sie mich den überhaupt nicht? Warum müssen Männer immer so unsensibel sein? Ich will nicht Verantwortlich sein, wenn Alexa irgendwas passiert.
Dann fing Lukas an zu erzählen was sie für morgen geplant hatten. „Sind sie Wahnsinnig? Sie können Alexa nicht alleine ins Institut schicken, wenn sie entdeckt wird, bringt Prager sie um und das müssten sie wissen. Wenn sie geht komme ich mit“.
Lukas wollte sie Stoppen als sie das Wohnzimmer suchte, aber sie ließ sich nicht aufhalten. Als sie das Wohnzimmer fand, sah sie Alexa friedlich schlaffen. Katja drehte sich zu Lukas um. „Ich glaube da ist ne Entschuldigung fällig. Entschuldigung“, war es Katja nun Unangenehm Lukas anscheinend Falsch behandelt zu haben.
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Florian Wild
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New PostErstellt: 02.03.12, 19:40  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen



Frau Bergmann wollte keine 24 Stunden warten. "Das verstehe ich ja auch, aber hören Sie, ich hatte einen anstrengenden Tag und dann kommt erst Alexa mit ihrer haarsträubenden Geschichte und dann Sie. Ich weiß ja, daß Alexa die Wahrheit sagt, aber auch ich hatte anfangs Zweifel, weil iclh Simon wohl genauso wenig traue wie Ihre Freundin." Sie meinte, ich hätte wohl was zu verbergen, so wie ich reagierte. "Ich möchte SIE mal erleben, wenn jemand so in Ihre Wohnung stürmt! SO kann man das natürlich auch ausdrücken, daß Sie ja NUR Alexa suchen!", meinte ich sarkastisch. "Ich weiß, wie verzweifelt sie ist und glauben Sie mir, ich werde auch alles tun, um Simon hinter Gittern zu bringen. Tun Sie es oder tun es nicht, ist mir auch egal."; meinte ich schulterzuckend. Als sie meinte, woher sollte sie wissen, was ich Alexa gegeben hätte, funkelte ich sie wütend an. "Nochmal zum wohl 1000. Mal. Ich HABE Alexa nichts gegeben!" Jetzt kam sie auch noch damit, daß Männer immer so unsensibel seien. "Wenn Frauen einen aber auch gar nicht verstehen wollen!", konterte ich. Simon hätte ihr sicher die passenden Worte gesagt. Ich konnte das nicht so gut wie er. "Alexa kann nichts passieren, solange sie hier ist." Als ich ihr erzählte, daß Alexa morgen ins Institut ginge, brauste sie sofort auf und wollte mit. "Warum kann ich nicht? Tun Sie, was Sie nicht lassen können, aber Alexa hat es selbst so bestimmt. Ich halte das allerdings für keine so gute Idee. Im Übrigen habe ich Alexa versucht, davon abzubringen, aber Sie kennen sie ja. Aber ich werde keinesfalls mitkommen können, da Simon mich leicht erkennen würde. Und dann wäre Euer Florian schneller tot, als Ihr bis 3 zählen könnt. Außerdem kann Prager ihr nichts tun, weil Alexa selbst sagt, daß er Freitag Nachmittags immer das Institut verläßt. Sonst würde ich ihn wohl kaum beschattten können!" Frauen waren manchmal aber auch so unloigsch. Als sie nun in mein Wohnzimmer stürmte und Alexa friedlich schlafen sah, wurde sie ganz kleinlaut und entschuldigte sich bei mir. "Na bitte geht doch!", meinte ich, als sie sich bei mir entschuldigte. "Ich habe es Ihnen doch gesagt. Aber Sie wollten mir ja partout nicht glauben. Deshalb sollte man sich vorher erstmal überzeugen, ehe man so ein Theater macht! Möchten Sie eine Tasse Kaffee?", bot ich ihr an. "Meinetwegen können Sie hierbleiben, bis Alexa wieder aufwacht. Sie sehen, ich bin durchaus kein Unmensch!"

Lukas Roloff






[editiert: 02.03.12, 19:50 von Florian Wild]
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Katja Bergmann
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New PostErstellt: 02.03.12, 20:01  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen

Lukas meinte das er einen anstrengenden Tag hatte. „Da sind sie nicht der Einzige, oder glauben sie, ich sitze nur zu Hause rum und lackiere mir die Fingernägel? Aber schon gut, viele Denken eh, wir Berufssportler haben alle Zeit der Welt“.
„Ich wohne in einem Loft, da geht jeder ein uns aus. Sie sehen also, für mich ist das nichts neues“.
„Sie müssen mir nicht zum 1000 mal sagen das sie Alexa nichts gegeben haben, ich habe kein schlechtes Gedächtnis, ich weiß nur nicht ob ich ihnen trauen kann“.
„Jetzt kommen sie nicht so. Männer sind viel Komplizierter. Sie hören nicht zu, verdrehen ein die Worte im Mund und leben immer noch im 19. Jahrhundert“, hielt Katja dagegen als Lukas meinte das Frauen ein nicht verstanden.
„Oh und weil es Alexa selber bestimmt hat, lassen sie sie einfach gehen? Obwohl sie Prager kennen. Was ist, wenn er an dem Tag nicht das Institut verlässt? Haben sie schon mal daran gedacht? Ich werde sie begleiten. Was sie machen ist mir egal, so lange Prager sie nicht entdeckt und sie ihre Arbeit tun“, beschloss Katja.
Für Lukas war es natürlich eine Genugtuung als Katja merkte das er recht hatte. „Man ich hab mich doch schon entschuldigt, aber sie hätten mir Alexa ja auch schon vorher zeigen können, dann hätte ich ihnen schon geglaubt“, war die Situation für Katja peinlich. Jetzt bot er ihr sogar einen Kaffee an. „Nein danke, wie gesagt in einer Woche sind Meisterschaften, da trinke ich so was nicht. Haben sie den schon eine Spur?“ Zwar wäre Katja lieber geflüchtet, als noch länger hier zu bleiben, aber sie wollte auch wissen wie es um Florian stand.
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Florian Wild
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New PostErstellt: 02.03.12, 20:23  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen



"Jetzt seien Sie doch nicht gleich immer so pampig!" Man wie konnte man es nur mit dieser Frau aushalten? "Das habe ich doch gar nicht gesagt. Und Sport ist eh Mord.", grinste ich. "Aber Sie arbeiten mit dem Körper und ich eben mit dem Kopf. Ist wohl beides gleich antrengend." Sie meinte aber, daß sie in einem Loft leben würde, wo jeder ein und aus gehen würde. "Gut, stimmt auch wieder!", rief ich mir Alexas Worte wieder in den Sinn. Immer wieder meinte sie, daß sie nicht wüßte, ob sie mir trauen könnte. " Das können Ie. Ich habe keine Lust, wieder in den Knast zu wandern. Die fünf Jahre haben mir gereicht!" Dann meinte sie, die daß Männer viel komplizierter wären und zählte unsere Defiizite auf. "Wo habe ich Ihnen nicht zugehört? Aber Sie wollten ja nicht vernünftig reden! Und der einzige, der die Worte im Mund verdreht, sind SIE, denn ich habe Ihrer Alexa schon kein Haar gekrümmt." Frau Bergmann konnte es nicht verstehen, daß ich Alexa alleine losgehen lassen wollte. "Mein Gott, soll ich sie festbinden?" Sie befürchtete, daß Prager das Institut morgen vielleicht nicht verlassen würde. "Kann auch sein, dann wird es wohl besser sein, wenn Sie mitkommen! Machen Sie sich um mich mal keine Sorgen. Simon wird mich schon nicht sehen. FALLS er kommt. Aber tun Sie mir einen Gefallen und seien bitte auch vorsichtig." Dann entschuldigte sie sich bei mir, als sie Alexa friedlich auf der Couch schlummern sah. "Ich hätte Sie Ihnen schon vorher zeigen können? Aber wie denn bitte schön? Sie haben mich ja nicht einmal zu Wort kommen lassen!", verteidigte ich mich, als sie mir schon wieder Vorwürfe machte wegen Alexa. Meinen Kaffee wollte sie nicht. "Mein Gott, sind Sie unfreundlich. Ich kann Ihnen auch einen Orangensaft oder ähnliches anbieten!" Als sie mich fragte, ob ich eine Spur hätte, mußte ich leider verneinen. "Nein, leider nicht. Sie können ja gerne mit recherchieren über Blausäure. Wichtig ist rauszukriegen, wo sie das Zeug regelmäßig beziehen. Aber vielleicht findet morgen ja auch wieder eine Übergabe statt!", hoffte ich.


Lukas Roloff




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Katja Bergmann
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New PostErstellt: 02.03.12, 20:44  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen

„Ich bin nur pampig wenn man mich für doof verkaufen will. Finden sie den Fehler“, grinste Katja.
„Sport ist kein Mord, ich kann sie ja mal mit aufs Eis nehmen“, bot Katja an. Moment was soll das? Warum bietest du dem an mit ihm aufs Eis zu gehen. Er saß im Knast und ist eh nicht deine Liga. Lukas versicherte ihr das sie ihn vertrauen konnte, schließlich hätte er keine Lust erneut in den Knast zu gehen. Katja guckte Lukas an und überlegte ob sie ihm glauben konnte. „Des Friedens Willen glaube ich ihnen mal“.
„Hätten sie mir zugehört, dann hätten sie mir von der ersten Sekunde Alexa gezeigt und mich nicht als Furie abgestempelt. Das bin ich nämlich nicht“.
Lukas schien einverstanden zu sein, dass Katja Lukas begleitete und sagte sogar das sie vorsichtig sein sollte. „Oh, machen sie sich mal keine Sorgen um mich. Ihnen kann es doch nur Recht sein, wenn wir nicht wieder kommen, dann hätten sie ihre Ruhe“, glaubte Katja nicht, dass die Sorgen echt waren.
„Natürlich habe ich sie zu Wort kommen lassen und wenn nicht, dann hätten sie sich was einfallen lassen können. Sie sagten doch, sie arbeiten mit Dem Kopf. Oder werden sie mit einer Frau nicht fertig?“ grinste Katja.
„Ich bin nicht unzufrieden und wenn liegt es daran, dass ich gerade meinen Job aufs Spiel setze“.
Dann bot Lukas ihr ein andere Getränk an. „Dann ein Wasser“.
Lukas musste verneinen, als Katja fragte, ob er schon fündig geworden ist. „Und wenn wir uns als Verkäufer von Blausäure ausgeben?“ schlug Katja vor.
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Florian Wild
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New PostErstellt: 02.03.12, 21:18  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen



Als Frau Bergmann das mit dem für doof verkaufen sagte, ignorierte ich das geflissentlich. Sie wollte mich nun mal mit aufs Eis nehmen, um mir zu zeigen, daß Sport kein Mord wäre. "Soll ich mir alle Knochen brechen? Wenn ich das mache, dann müßten Sie mir schon helfen! Denn alleine werde  ich nicht aufs Eis gehen. Das wäre ja glatter Selbstmord! Für Leute, die sich damit nicht auskennen!" Sie meinte nun, daß sie mir um des Friedens Willens glauben würde. "Wie großzügig von Ihnen!" Dann konnte ich aber nur den Kopf schütteln. "So, wie sie in meine Wohnung gestürmt sind, hatte ich doch kaum Zeit, etwas über Alexa zu sagen. Überhaupt, ich wußte ja nicht einmal, wer Sie waren!" Wieder war Frau Bergmann so gieftig und meinte, ich sollte mir keine Sorgen um sie machen. "Bilden Sie sich mal ja nichts drauf ein!", wurde ich nun auch etwas schnippisch. "J, wer weiß, ob ich nicht froh wäre, wenn Ihr nicht mehr wiederkommt!", spielte ich mit ihr. Sie sollte endlich selbst rausfinden, ob ich sie verarschte oder nicht. "Wer weiß, vielleicht spiele ich Ihnen ja auch nur was vor!" Dann wurde sie wieder reichlich unverschämt und meinte, ob ich nicht mit einer Frau fertig werden würde. "Sie halten sich wohl für sehr schlau, was? Sollten wir nicht langsam das Kriegsbeil mal begraben und vernünftig überlegen, was wir tun können? Wir sollten unsere ganzen Energien lieber auf Prager richten." Ich holte ihr ein Wasser. "Bitteschön!", sagte ich, als ich es auf den Tisch stellte. Endlich machte sie aber einen konstruktiven Vorschlag und meinte, wir könnten uns ja als Verkäufer von Blausäure ausgeben. "Wissen Sie, wie gefährlich das ist? Wie stellen Sie sich das vor? Die Idee ist nicht schlecht, aber sehr riskant!"

Lukas Roloff





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Katja Bergmann
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New PostErstellt: 02.03.12, 21:30  Betreff: Re: Der Ring des Bösen  drucken  weiterempfehlen

Ach was. Eislaufen kann jedes Kind. Ich zeig es ihnen, wenn sie sich trauen und wenn es sein muss halte ich sie fest“. Stopp Katja, was tust du da, du kannst froh sein wenn du mit dem nichts mehr zu tun hast und jetzt willst du ihn das Eislaufen beibringen? Spinnst du?
Lukas meinte dann wie Großzügig es von Katja wäre, dass sie ihn glauben wollte. „Na dann nicht, wenn sie nicht wollen, dann vertraue ich ihnen nicht. Ganz wie sie wollen, nur dann Beschweren sie sich nicht“.
„Wenn sich hier einer was Einbildet, dann sind sie das“.
Dann wollte Lukas das Kriegsbeil begraben. „Ich habe es nicht ausgegraben. Ich wollte mich nur Schützen und hab sie überfallen. Es heißt doch so schon Angriff ist die Beste Verteidigung. Aber sie haben Recht, wir sollten uns auf den Fall konzentrieren und uns nicht an giften. Ich bin Katja“, hielt Katja Lukas jetzt die Hand hin, was vor ihr aus ein Friedensangebot war.
Lukas brachte ihr dann ein Wasser „Danke schön“.
Ihre Idee mit der Blausäure, fand er nicht schlecht, aber auch riskant. „Ich weiß, dass es riskant ist und ich habe auch keine Ahnung von so was, darum habe ich sie auch gefragt“.
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