Das AWZ Rollenspiel

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Das kann ich mir denken, daß Prager nicht gerade begeistert gewesen war. Ich nehme an, das hat ihn dann letztendlich auch so zum Ausrasten gebracht, oder? Alexa hör auf, ich weiß genau, daß es Dir nicht gut geht. Und damit HAST Du mich auch angelogen! Du mußt vor mir nicht die Starke spielen! Ich weiß auch so, wie tapfer Du bist. Kann das alles nicht ein einziger Alptraum sein? Und wenn wir aufwachen, sind wir wieder Zuhause?" Sie wollte wirklich, daß ich zu ihr unter die Decke kam. Sie war schon süß. Erst zögerte ich was, aber dann ließ ich es mir nicht zweimal sagen und kuschelte mich unter ihre Decke und an sie. "Wenn DAS Prager wüßte!", grinste ich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. "Schlaf Du auch gut, Alexa!", sagte ich und schlief schon bald vor lauter Erschöpfung ein.

Florian Wild

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Ich weiß nicht, welche Sicherung bei Prager durchgegangen ist um so auszurasten. Aber er wird dafür bezahlen“, spielte Alexa ihre Angst runter.
Florian erkannte natürlich, dass Alexa ihn angelogen hatte. „Was willst du den hören? Das es mir Scheiße geht? Das jede Bewegung weh tut? Das meine Lunge brennt? Such dir was aus“.
Florian wünschte sich das alles ein Traum wäre. „Ein gutes hat es aber, wir haben uns kennen gelernt“, versuchte Alexa die Situation aufzulockern.
Florian kam dann zu ihr unter die Decke und meinte wenn das Prager sehen würde. „Er kann es sich doch denken, dass ich die Decke mit dir teile, sobald er weg ist. Außerdem kann der mich mal“.
Florian gab ihr einen Kuss auf die Wange und wünschte ihr gute Nacht. „Dir auch gute Nacht“, strich sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fuhr dann sachte über seine Wange.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Ich weiß auch nicht, was in den Typ gefahren ist. Aber er ist total durchgeknallt und unberechenbar. "Ich hoffe, daß er bezahlen wird. Aber bist Du Dir da wirklich so sicher? Ich bezweifele das ehrlich gesagt. Nein, ich will nicht hören, wie scheiße es Dir geht, aber wenigstens gibst Du es jetzt zu. Und das ist auch ein Zeichen von Stärke." Sehnsuchtsvoll sah ich sie an. "Alexa, das wollte ich auch gerade sagen, daß wir uns sonst nie kennengelernt hätten, wenn es nur ein Traum wäre. Und ich bin so froh, daß wir das gemacht haben. Ich bereue es keine Sekunde. Das ist aber auch das einzg Positive." Als ich zu ihr unter die Decke kam, meinte sie, Prager könnte sie mal. "Das ist die richtige Einstellung.", grinste ich. "Das kann sein, daß er es sich denken kann." Auch Alexa wünschte mir nun eine gute Nacht und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich genoss ihre Berührungen, auch als sie über meine Wange fuhr. "Ich liebe Dich!"; sagte ich leise und streichelte sie nun auch. Allerdings dauerte es nicht lange, da war ich vor Erschöpfung eingeschlafen.

Florian Wild

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Florian bezweifelte, dass Prager für seine Taten bestraft wurde. „Hey, denk nicht so negativ“, wollte Alexa die Hoffnung nicht aufgeben und Florian sollte das auch nicht. „In Filmen gewinnt auch immer das gute, warum nicht auch hier?“
Florian wollte nicht hören wie Scheiße es Alexa ging, „Dann frag doch nicht“.
Florian bereute keine Sekunde von ihrer Gemeinsamen Zeit. „Das tue ich auch nicht. Nur würde ich mir wünschen, wir wären nicht hier im Keller“.
Florian gestand ihr dann mit den Worten, dass er sie liebte. Alexa guckte ihn an und lächelte. „Ich liebe dich auch“. Alexa folgte Florian dann ins Land der Träume und schlief schnell nach ihm ein.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Ja in Filmen geht es immer gut aus. Drum weiß man nie, wie es in der Wirklichkeit endet! Ich habe total Schiss vor Prager. Daß Du Dich ihm so entgegenstellen kannst. Ich könnte das nicht! Ohne immer dran denken zu müssen, der Typ macht einen gleich kalt. Ja sorry, aber ich will eben auch nicht, daß Du mich anlügst. Ich habe auch wahnsinnige Schmerzen. Und wenn ich könnte, würde ich Dir helfen. Ja, ich will auch mal wieder nach oben, statt hier unten im dunklen kalten Keller zu sein. Aber das kann man wohl vergessen. Der läßt uns nicht mehr weg. Zumindestens werden wir es morgen mal versuchen." Als ich ihr meine Liebe gestand, erwiderte sie meine Worte. "Du liebst mich auch? Glaub mir, ich laß Dich auch nicht mehr gehen! Laß uns nie mehr trennen!", meinte ich, aber dann schliefen wir beide ein.

Florian Wild

Am nächsten Morgen konnte ich mich wieder auf den Weg zu unseren beiden Sorgenkindern machen. Ich schloß den Keller auf und mußte grinsen. War ja klar, daß Alexa Florian mit unter die Decke gelassen hat. Ich hatte jetzt wieder zwei Teller dabei. "Hey Ihr beiden. Guten Morgen! Frühstücksservice!", rief ich sie erstmal wach. "6-er im Lotto! Es gibt doch kein Rührei!"; lachte ich dann. Heute war es ein Teller Erbsensuppe. Dafür hatte ich aber auch eine Thermoskanne voll Kaffee dabei.

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Es wird auch hier gut ausgehen, du musst einfach daran glauben“. Florian fand er erstaunlich, wie sie sich Prager widersetzte. „Ich will mich ihm einfach nicht beugen. Natürlich habe ich Angst, aber die Genugtuung, ihm das zu zeigen, will ich ihm nicht geben“.
„Ich weiß, dass du mir Helfen würdest wenn du könntest, mache dir keine Sorgen“. Florian konnte es nicht glauben, was Alexa ihm da sagte und wollte sie nie mehr gehen lassen. „Wir stehen das hier durch, versprochen“. Dann schliefen Beide ein.

Am nächsten Morgen wurden sie von Prager geweckt. In dem Moment war Alexa froh, die Hände unter der Decke zu haben, so das Prager nicht sehen konnte, dass die Fesseln wieder weg waren.
Er prahlte das es heute kein Rüherei gab. „Haben sie etwa ein schlechtes Gewissen?“

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Wenn Du das sagst, will ich es mal glauben!", lächelte ich sie an. In Alexas Gegenwart fühlte ich mich total wohl. Sie erklärte mir nun, daß sie Prager keine Genugtuung geben wollte, sie klein zu kriegen. "Aber irgendwann wird auch Dein Widerstand brechen. ganz sicher. Er wird so lange machen, bis er Dich am Boden hat! Ich bin leider nicht so mutig wie Du. Auch wenn ich oft rumprahle. Aber ich war ja auch noch nie in so einer scheiß Situation. So ernst war es noch nie. Aber ich würde echt alles machen, um Dir zu helfen! Ja, zusammen stehen wir das durch!" Davon war ich überzeugt. Man klammerte sich ja an jeden Strohhalm.

Am nächsten Morgen wurden wir wieder von Prager geweckt. Scheiße. Wir hatten nichtmal richtig abgesprochen, wie wir es machen wollten, ihn zu überraschen, da war er schon da. Wenigstens gab es mal kein Rührein. Alexa mußte gleich wieder provozieren. "Wie kommt das, daß wir kein Rührei kriegen?", fragte ich in normalem Ton.

Florian Wild

"Willst Du wieder frech werden, Alexa?", fragte ich sie lauernd. "Wieso sollte ich ein schlechtes Gewissen haben? Ich bin halt auch mal nett!", meinte ich sarkastisch. Leider hatte das Gespräch mit Lukas nicht aufgezeichnet, so daß ich es mir nicht nochmal im Bett anhören konnte. "Hoffen wir nur, daß nicht gleich die Bullen vor der Tür stehen! Wer will zuerst essen?" Ich stellte die beiden Teller nun auf den Boden und wollte die beiden von ihren Fesseln befreien. "So, erstmal den Schmuck abmachen, sonst könnt Ihr nicht essen!"

Simon Prager

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

„Sie wissen doch gar nicht was Nett ist“, meinte Alexa. „Das ist doch ein Fremdwort für sie und ich bin nie frech“.
„Oh doch die Bullen stehen gleich vor der Tür und ich freue mich schon“.
Prager stellte die Teller hin und wollte gerade die Fesseln lösen. Da fiel Alexa ein, dass sie noch gar nichts geplant haben in Sachen Flucht. Sie handelte Spontan. Sie nahm die Decke und schmiss sie über Prager. „Lauf Florian“, rief Alexa und lief selber los.

Guido Niermann · Mitglied Beiträge: 414 Ort: Essen

"Ich denke, die kleine Erfrischung von gestern sollten wir heute nochmal wiederholen", schlug ich vor, da sie mir wieder eindeutig zu ungehorsam war. Dann meinte sie wieder, daß die Bullen gleich vor der Tür stehen würden. "Sollen sie doch!"; tat ich cool. Aber innerlich war ich doch ziemlich nervös. Als ich Alexa nun die Fesseln lösen wollte, trickste das Luder mich aus und schmiß mir die Decke über den Kopf, so daß ich erstmal nichts sehen konnte. "Das wirst Du bereuen, Du verdammte Schlampe!"; fluchte ich und hörte, wie sie Florian zur Flucht antrieb. "NEIN, der Junge bleibt hier!" Ich wollte ihn packen, konnte aber eine Weile nichts sehen und so verstrichen wertvolle Sekunden, bis ich die Decke wieder runtergeschmissen hatte. "HIERGEBLIEBEN!"; rief ich Alexa hinterher. "Ich werde Euch helfen, mich zu verarschen!" Zum Glück stolperte Florian und ich konnte ihn wieder packen. "Wenigstens DU bist vernünftig!" Ich wollte Alexa noch hinterher laufen, aber sie war schon weg. "Also gut, dann bleibst DU wenigstens hier! SCHEISSE!" Ehe auch noch Florian türmen konnte, blieb ich bei ihm.

Simon Prager

Alexa ergriff nun in dem Moment die Flucht, als Prager unsere Fesseln lösen wollte. Geistesgegenwärtig schmiß sie die Decke über ihn und ich sollte loslaufen, was ich auch tat. Allerdings war ich nicht schnell genug und stolperte. "ALEXA!" Alexa konnte abhauen, aber mich hatte Prager nach kurzer Zeit wieder geschnappt. "Lassen Sie mich los, Sie dreckiges Schwein!" Ich versuchte mich mit Händen und Füßen zu wehren, aber es war sinnlos. Alexa war weg und jetzt würde er wohl die ganze Wut an mir auslassen. Denn er tobte vor Wut.

Florian Wild

Katja Bergmann · Mitglied Beiträge: 1707 Ort: Essen

Hier spielt Katja Alexa Falkenberg

Prager wollte das mit dem Eimer wiederholen. „Wenn sie denken, dass ich um Gnade winsel, dann haben sie sich getäuscht. Holen sie doch ihren Eimer“, pokerte Alexa, sie hatte ja den Fluchtplan im Hinterkopf und glaubte, dass sie es schaffen konnten.
Als Alexa Prager die Decke über den Kopf schmiss hörte sie ihn Fluchen, aber das interessierte sie nicht mehr und rannte los. Sie glaubte, dass Florian dicht hinter ihr war. Erst in sicherer Entfernung des Institut blieb Alexa erschöpft stehen und fiel auf die Knie. „Wir haben es geschafft“, atmete sie schwer. „Florian?“ Alexa guckte sich um, doch sie konnte Florian nicht erkennen. Nein das kann nicht sein. Bitte lass das nicht war sein. „FLORIAN“, schrie sie.