Das AWZ Rollenspiel
Ein Rollenspiel zur beliebten RTL Soap "Alles was zählt"
 
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Chris Berdol
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New PostErstellt: 02.03.11, 20:10     Betreff: Re: 1.Stock - Bar

„Ja aber Sie können noch gar nicht wissen, was vorgefallen ist. Und trotzdem meinen Sie, Sie könnten sie verstehen, wenn sie so enttäuscht wurde. In wiefern und warum sie enttäuscht wurde, da haben Sie überhaupt keine Ahnung!“ Ich fand ihre Reaktion doch etwas merkwürdig. „Ja, das scheint wohl normal zu sein, daß Frauen immer zu Frauen halten!“, seufzte ich, wobei Cora anders war. Aber vielleicht lag es auch daran, daß sie auch Französin war. „Das stimmt, es ist nicht so einfach! Und mich jedes Mal verprügeln zu lassen, dazu habe ich auch keine Lust!“, gab ich zu. Vanessa meinte nun, daß sie es mir nachfühlen könnte, wie es wäre, wenn der geliebte Mensch mit einem anderen Mensch zusammen sei. „Danke, nur leider bringt mich das auch nicht weiter.“ Ich war mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich wirklich nicht mehr weiter wußte. Dann lächelte ich sie an. „Ja, ich liebe Frauen, die natürlich bleiben!“, betonte ich und mußte daran denken, wie schrecklich Inès sich immer aufgetakelt hatte, nur um der Presse oder mir zu gefallen.

Der Streit zwischen Nessa und Deniz eskalierte immer mehr. Er versuchte ihr aber klar zu machen, daß er sich kaum verstecken könnte, damit sie sich nicht begegnen würden. So leid es mir tat, aber da mußte ich Deniz und Roman rechtgeben. Sie würden sich unweigerlich immer wieder begegnen. Das brachte es nunmal so mit sich, wenn man im selben Ort wohnte. In der Hinsicht war es schon fast so schlimm wie Baglehoodhoney. Deniz dachte, Vanessa wollte ihm eins reinwürgen. Beide wären sich fast an die Gurgel gegangen, bis Vanessa es leid war und ihm eine schallende Ohrfeige verpasste. Temperament hatte sie, das mußte man ihr lassen. Aber aus ihrem Gespräch konnte ich heraushören, daß Vanessa wohl unglücklich in Deniz verliebt war. Was die ganze Sache nun für mich zwar klarer machte, aber für Vanessa die Hölle sein mußte. Ich konnte sie nun langsam sehr gut verstehen.
Ich versuchte, die drei dazu zu bewegen, daß sie miteinander redeten. Immerhin hatte sie selbst mir vorhin noch vorgeschlagen, mit meiner Familie zu reden, was völlig unmöglich war. Aber Roman und Deniz waren hier. Und auch Roman mußte immer daran denken, was zwischen ihnen gewesen war. Aha, also lief was zwischen den beiden. Ich konnte natürlich auch Roman verstehen, der Angst hatte, Deniz zu verlieren. Das war eine sehr schwierige Situation. Und da wollte ich auch nichts Falsches sagen. „Roman, bitte sagen Sie Chris!“, bot ich ihm an, als er mich so förmlich anredete. Er gab mir aber recht, daß sie reden sollten. „Ja, das meine ich! Und ich denke, dann würde sich so Einiges klären zwischen Euch!“, meinte ich. Vanessa gab zu, daß sie ihre Gefühle nicht unterdrücken könnte. „Das kann ich auch verstehen, Roman! Aber versucht, das aus der Welt zu schaffen, auch wenn es schwer ist!“ Sie sah auch ein, daß immer Weglaufen auch nicht das Wahre wäre. "Très bien, Vanessa!"




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