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Re: in der Sieben
Ben gab mir jetzt wirklich sein Handy und ich speicherte ihm meine Nummer ein. "Aber halt es vor Deiner Süßen fern.", sagte ich noch einmal. "Hier, hast Du auch meins!" Ich mußte ihm ja vertrauen, das tat er ja auch, indem er mir seins gab. Ich gab ihm anschließend meins zurück.
( ooc: Also die Probleme habe ich erst seit heute. Aber das schon den ganzen Tag. Jap, Server-Probs, weiße Seite. "could noch find the link" usw. Ich konnte nicht mehr aufs Forum. Und vorhin, als es langsam wiederkam, war die Forenansicht hier total komsich. Als wäre es gerade im Rohbau. Aber nun ist es wieder ok.
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Guido Niermann |
04.04.12, 20:24 |
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Re: in der Sieben
Ben meinte, das würde schonirgendwie. "Ja, das denke ich auch. Und wenn nicht, weißte ja, Du kannst jederzeit zu mir kommen!", grinste ich. Er fühlte sich heute total schlecht. "Na kein Wunder, nachdem, was Du mir von gestern erzählt hast. An Deiner Stelle würde ich meinen Kater auch erstmal richtig ausschlafen. Du siehst wirklich fertig aus. Pass auf, gib mir mal Dein Handy, dann kann ich Dir mal meine Handynummer geben, für alle Fälle. Aber muß geheim bleiben! Versprich mir das!" [i]Nicht, daß Katja mir noch die Bullen auf den Hals hetzte.[/i]
( ooc: Ich weiß gar nicht, was mit dem Forum heute los ist. Hattest Du auch so Probs mit dem Aufrufen der Seite? )
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Guido Niermann |
04.04.12, 19:40 |
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Re: in der Sieben
"Das befürchte ich auch. Und wenn, wird sie wohl denken, ich hätte ihn Dir mit einer kleinen Extrazutat verfeinert!" Ich mußte lachen. "Ja, die Frauen, die Frauen. Sie trauen uns Männern einfach nicht." Ben meinte, Katja würde an die Decke gehen. "Da wette ich aber für Dich mit. Mensch, warum mußtest Du auch so viel trinken? Das wird jetzt wieder schwierig, ihr Vertrauen zu bekommen. Einfacher wäre es, wenn sie noch nichts von mir wüßte!" Es würde sicher noch ziemlich schwer werden, sie zu überzeugen.
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Guido Niermann |
03.04.12, 18:09 |
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Re: in der Sieben
"Du bist auch schwer in Ordnung!", grinste ich ihn an und klopfte ihm nochmal freundschaftlich auf die Schulter. "Du mußt es ja nicht heute machen. Sonst weiß sie sofort, daß Du hier warst. Und schlußfolgert, daß Du wieder getrunken hast. Dabei hast Du doch nur einen kleinen harmlosen Kaffee getrunken. Was ich bezeugen könnte!", grinste ich.
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Guido Niermann |
02.04.12, 22:16 |
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Re: in der Sieben
Ben wollte sich nicht mehr heimlich mit mir treffen. Ich grinste ihn an. "Also willst Du Dich öfters mit mir treffen? Dann scheine ich ja doch kein so schlechter Mensch zu sein!", zwinkerte ich ihm zu. Er wollte aber Katja lieber die Wahrheit sagen, weil er keine Geheimnisse vor ihr haben wollte. "Das mußt DU wissen, was Du willst. Aber, wenn Du jetzt gesagt hättest, Du willst Dich wegen Katja nicht mehr mit mir treffen, hätte ich Dich gekillt!", lachte ich und trank noch einen Schluck Kaffee.
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Guido Niermann |
02.04.12, 21:56 |
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Re: in der Sieben
"Dein Frauchen scheint wirklich ziemlich übersensibel zu sein. Aber gut, mit dem Trinken hätte sie ja fast recht gehabt. Sei froh, daß ich es noch bemerkt habe!", grinste ich. "Aber mit mir solltest Du Dich dann wirklich nicht in ihrer Gegenwart sehen lassen. Das könnte dann echt Ärger geben. Man ,man ,man! Ich kann sie ja auch leider nicht vom Gegenteil überzeugen. Sie hat eh ihre feste Meinung über mich! Sonst hätte ich mal´n paar Takte mit ihr gesprochen. Aber bringt nix!"
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Guido Niermann |
02.04.12, 21:33 |
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Re: in der Sieben
"Aber Manches bequatscht man doch sicher lieber mit einem Kumpel, als mit den Frauen." Ben bedankte sich. "Hey, nicht dafür. Schon gut. Mache ich doch gerne!" Ben verstand, als ich meinte, daß die Sache mit Lukas mein ganzes bisheriges Leben auf den Kopf gestellt hatte. "Oh ja!" [i]Und wenn dieser Mistkerl mir nicht die Tour vermasselt hätte, lägen wir sicher jetzt irgendwo in der Sonne.[/i] "Na dann ist ja gut, wenn Du absolut nichts übrig hast für Drogen. Wobei, für mich ist es nicht gut. Macht mein Geschäft kaputt!", grinste ich. "Aber schon ok. Wenn Du absolut nicht wilst, respektiere ich das natürlich." Dann mußte ich lachen. "Stimmt, das könnte durchaus passieren. Aber vertraut sie Dir denn so wenig?" Aber Ben meinte, sie würde ihm doch nichts mehr glauben. "Das ist schlecht. Sehr schlecht. Ich denke, sie steht so zu Dir."
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Guido Niermann |
02.04.12, 19:37 |
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Re: in der Sieben
Ben meinte, das würde schon irgendwie werden. "Jetzt hast Du ja Hilfe und bist nicht mehr allein!" Er meinte, ich hätte auch schon Einiges mitgemacht. "Das kann man so sagen, ja! Sagen wir so, es hat mein ganzes bisheriges Leben auf den Kopf gestellt." Ben versicherte noch einmal, daß Drogen kein Thema für ihn waren. "Dann ist ja gut. Aber ich werde Dich dran erinnern, sollte es doch wider Erwarten anders kommen." Als ich meinte, er solte den Alkohol ganz weglassen, stimmte er mir zu. "Ich werde schon nichts verraten. Aber versprich Du mir auch, daß Du Dich dran hältst." Dann mußte ich grinsen. "Das glaub ich allerdings auch! Aber, ich fürchte, da muß sie durch! Und Du siehst mir schon danach aus, als wenn Du einen Freund und guten Kumpel brauchen könntest!" Ich konnte schließlich auch durchaus nett sein.
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Guido Niermann |
02.04.12, 00:53 |
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Re: in der Sieben
"Das wird sicher nicht leicht. Aber da wird uns sicher schon was einfallen.", meinte ich zu ihm. Denn auch er hatte noch keine Idee. Für mich gab es kein: Das gibt es nicht! Als ich ihm dann von Lukas erzählte, war Ben ziemlich schockiert. "Scheiße ist gar kein Ausdruck. Ja, und das als feiner, sauberer Anwalt!", grinste ich. "Aber durch ihn bin ich ja auch in die Scheiße mit hineingezogen worden! Weil ich mich drum kümmern mußte, alles wieder ins Lot zu bringen! Dieser Idiot!" Daß es zur Geiselnahme kam, wo wir beide dann in den Knast kamen, das verschwieg ich Ben. Ging ihn ja nichts an. "Gut, wenn Du sowas von vorneherein nie machst." Aber ich wußte es genau. Sowas konnte immer passieren. "Nenene, laß das mal mit dem Alkohol ganz weg. Also, auch kein Kater! Schluß jetzt damit! Du sagst selbst, Du willst nicht so tief sinken, also fang beim Trinken an! Von jetzt ab nur noch Kaffee oder Wasser!"
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Guido Niermann |
02.04.12, 00:30 |
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Re: in der Sieben
"Ich will es doch stark hoffen, daß sie es eines Tages doch noch kapiert. Dann wird auch das Kind nix nützen. Wie willst Du es eigentlich machen? Meinst Du, sie gibt es Dir freiwillig?" Ben gab mir recht, daß man nur´n Kater hätte und die Probleme wären immer noch da. "Siehste, Du kannst ruhig auf mich hören!" As ich das mit den Drogen meinte, rastete er diesmal nicht aus, sondern versicherte mir, es niemals zu nehmen. "Man soll niemals nie sagen. Mag bei Dir vielleicht zutreffen, aber ich könnte Dir Sachen erzählen... man ,man ,man! Mein Kumpel war auch immer gegen das Zeug und hat mein schönes Koks immer wieder verteufelt. Doch, als er von einer Frau abgezockt und ruiniert wurde, ist er durchgedreht. Er hat sich eine Line gezogen und ist ausgerastet. Er wollte unbedingt seine 200.000 wiederhaben. Aber er war auch immer dagegen und hat versichert, daß er es nie nehmen würde!", erzählte ich ihm. "Aber ich sag Dir, wenn ich das eher gewußt hätte, wozu das führte, hätte ich ihn Backpulver schnupfen lassen. Und er war auch noch so dumm und hat es trotz meiner Warnung mit Alkohol genommen." Ben meinte, er wollte Katja auch nicht verlieren. "Das ist eine gute Einstellung, Sportsfreund! Sich besaufen bringts auch nicht!", meinte ich und trank einen großen Schluck Kaffee.
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Guido Niermann |
02.04.12, 00:11 |
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Re: in der Sieben
Ich hatte es wohl genau auf den Punkt gebracht. "Da müssen wir aber dran arbeiten, daß sie von Dir läßt. Jemand sollte ihr mal Manieren beibringen. Voll wirst Du ja jetzt nicht mehr sein. Darauf passe ich schon in Zukunft auf!", grinste ich ihn an. "Nur mit klarem Verstand kann man richtig dagegen vorgehen. Mensch Ben, DU machst Sachen!", schüttelte ich den Kopf. "Genau das ist ja der Fehler, zu glauben, daß man dadurch die Sorgen vergißt. Aber hinterher hat man´n fetten Kater und die Probleme sind noch schlimmer als vorher! Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede! Und falls Du doch irgendwann mal was nehmen solltest, jetzt raste nicht wieder aus, ich will Dich nur warnen, FALLS, ich weiß ja nicht, auf was für Gedanken Du kommst, dann bitte nie in Kombination mit Alkohol! Aber ich achte schon drauf, daß Du keine Dummheiten mehr machst! Katja würde ich mir auch warmhalten. Sie ist eine richtig Süße! Mach Dir das nicht durch Deine eigene Dummheit alles kaputt!"
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Guido Niermann |
01.04.12, 23:46 |
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Re: in der Sieben
Ben bestätigte, daß er nur Gutes gehört hatte. "Klar doch!" Er wollte sich allerdings auf das Niveau seiner Ex herablassen. "Aber wenn sie´s nicht anders verdient hat." Er gab zu, daß er es nicht verkraften könnte, nochmal zu hören. "Junge, Junge, dann muß sie schon ein ganz schönes Früchtchen sein. Nicht nur im Sport? Aber was hat sie bloß gegen Euch? Laß mich raten, sie will Dich wieder zurück! Und Katja ist ihr im Weg!" Er meinte, manchmal wäre das Leben echt scheiße. "Ja, das kenne ich. Also Selbsterkenntnis ist immer schonmal der erste Schritt zur Besserung. Ich bin sicher, wenn Katja Dich liebt, wird sie es Dir nicht übelnehmen, wenn Du Dich mal danebenbenimmst." Dann erzählte er mir, daß er gestern eine ganze Flasche Wodka getrunken hatte. "Tja und da willst Du mir sagen, daß Du nicht trinkst? So fängt es meistens an! Ja, Deine Frau tut mir auch leid. Aber es ist noch nicht zu spät. Du kannst immer noch aufhören. Mußt es aber nur wollen!" Als ich mich um ihn kümmern wollte, wiegelte er ab. "Keine Widerrede. So kann man Dich doch nicht auf die Menschheit loslassen. Du mußt erstmal wieder klar werden im Kopf. Alkohol löst keine Probleme!", sagte ich mahnend. Ich wunderte mich selbst, daß ich sowas sagte, wo ich meistens genau das über meinen Schnee sagte, nämlich daß er sehr wohl Probleme löste.
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Guido Niermann |
01.04.12, 23:19 |
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Re: in der Sieben
Keine Ahnung, was ich an Ben gefressen hatte, aber ich mochte ihn irgendwie total gerne. Er war mir sehr sympathisch. "Ja und man hat Dir natürlich nur Gutes von mir erzählt!", meinte ich sarkastisch, weil ich das Gegenteil meinte. Aber er grinste mich sogar an. Ein kleiner Fortschritt. "Sie macht Deiner Freundin das Leben zur Hölle? Zeit, den Spieß umzudrehen und IHR das Leben zur Hölle zu machen." Einzelheiten wollte er mir ersparen. "Denkst Du, ich könnte es nicht verkraften?", lachte ich und mußte daran denken, was ich alles mit Lukas in unserer Glanzzeit für Intrigen ausgeheckt hatte. "Ach, auf dem Eis kann immer viel passieren. Das ist ein ziemlich gefährliches Pflaster! Also ich würde da nicht so einfach draufgehen!", grinste ich. Mit dem Kaffee war Ben einverstanden. "Ich wußte doch, daß Du langsam zur Vernunft kommst. Ich glaube, Papa muß sich mal um Dich kümmern!", sagte ich und bestellte jetzt zwei Kaffee.
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Guido Niermann |
01.04.12, 22:52 |
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Re: in der Sieben
( Klar doch. Ich habe Zeit. Mir macht es nichts aus. Gut, wenn es jetzt besser geht! )
Ben erlaubte mir, ihn zu duzen. "Ok, dann bleibe ich beim Du. Das Gleiche gilt auch für mich. Ich bin Guido! aber das weißt Du ja sicher schon!", grinste ich. Ben meinte, es gäbe keine andere Lösung. "Es gibt IMMER eine andere Lösung. Nichts ist unmöglich. Aber die Sache ist die, daß Du sie unter Aufsicht haben willst, wegen dem Kind, richtig? Was heißt, wenn sie anfängt, richtig schlimm zu werden? Erzähl mal, ist das so eine alte Hexe? Dann muß sie erst recht raus!" Als ich das mit dem Trinken sagte, spürte ich, daß Ben es irgendwie unangenehm war. Es war, als fühlte er sich erwischt. "Komm, ich geb Dir noch einen aus. Aber einen Kaffee!", sagte ich mit strengem Blick. "Denk nichtmal dran, noch ein Bier zu bestellen!"
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Guido Niermann |
01.04.12, 22:32 |
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Re: in der Sieben
Ben gab jetzt allerdings zu, daß er doch nicht so ganz einverstanden war. "Siehste. Mir kannst Du doch nichts vormachen, pardon, SIE! Aber wie kann Katja das denn auch noch gutheißen? Wieso sollte es Ihnen dann besser gehen? Wegen dem Kind? Da gibt es doch sicher auch eine andere Lösung. Meinen Sie nicht?" Er schien wirklich an dem Balg zu hängen. "Es geht aber nicht, daß sie Euer ganzes Leben jetzt durcheinanderbringt mit ihrer Anwesenheit!" Ben meinte, er würde nicht viel trinken. "Junge, also wenn DAS nicht viel ist, dann weiß ich es auch nicht. Ich trink ja selbst gerne ab und zu einen Kleinen und Bier, aber man sollte immer wissen, wo seine Grenzen sind. Gerade bei Problemen vergisst man das nur allzuschnell!"
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Guido Niermann |
01.04.12, 22:14 |
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Re: in der Sieben
"Man, man ,man. Müssen Sie ständig hochgehen wie´n HB-Männlein? Ich meinte ja nur. Ich sehe doch, wie schlecht es Ihnen geht. Aber eins verstehe ich jetzt noch nicht. Worin liegt denn dann das Problem? Ich dachte erst, Sie wären genervt, weil Ihre Ex bei Ihnen wohnt? Und jetzt sagen Sie mir, daß Sie beide einverstanden sind. Ich hätte ihr gern Feuer unterm Arsch gemacht. "Also meinetwegen saufen Sie soviel, bis Sie nicht mehr aufrecht gehen können. Ich sag es ja nur. Aber ob Katja dann so begeistert sein wird, wage ich zu bezweifeln.", meinte ich und zündete mir eine Zigarette an.
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Guido Niermann |
01.04.12, 21:49 |
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Re: in der Sieben
Ben erlaubte mir, ihn beim Vornamen zu nennen. Das war ja schonmal was. Ich wußte selbst nicht, warum ich mich so um ihn kümmerte. Vielleicht weil mir Lukas doch irgendwie fehlte. "Ok, Ben." Er erzählte, daß das kurz vor der Trennung passiert war. "Also ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt? Besser wäre gewesen, es wäre überhaupt nicht passiert. Aber wenigstens kann Katja Ihnen so nicht vorwerfen, daß Sie sie betrogen haben. Achso, dann sind Sie also damit einverstanden, daß die Klette bei Ihnen wohnt? Das kapiere ich nicht! Schade. Ich hätte Ihnen gerne geholfen, sie quitt zu werden." Es war wirklich eine blöde Situation. Denn Ben wollte das Kind unbedingt haben. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, daß Katja das so toll fand, wenn die Ex vor ihrer Nase war. "Waren Sie damit einverstanden oder hat sie sich selbst einfach bei Ihnen einquartiert?" Ich trank jetzt mein Bier auch leer. Wieder drohte er mir wegen Katja und packte sich dann an den Kopf. "Und? Brummt die Rübe? Sie sollten nicht zuviel trinken!", sagte ich zu ihm. Auf seine Drohungen ging ich nicht mehr ein.
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Guido Niermann |
01.04.12, 21:22 |
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Re: in der Sieben
"Ok, Sie waren mit ihr verheiratet, Ben!" Endlich konnte ich ihn ansprechen. "Ich darf doch Ben sagen, oder? Wie kann ich was sagen? Regen Sie sich mal wieder ab. Dann muß Ihnen ja doch noch an Ihrer Ex was liegen. Sonst würden sie nur mit Katja ein Kind kriegen wollen. Fakt ist jedenfalls, die Kacke ist ganz gewaltig am Dampfen.", überging ich sein Gemeckere. "Sie zeckt sich bei Euch ein wie die Made im Speck und Ihr kriegt sie nicht raus!" Ich merkte, daß Ben völlig am Ende mit seinen Nerven war. "Immer mit der Ruhe. Irgendwas wird uns da schon einfallen.", meinte ich beruhigend. "Kommt Zeit, kommt Rat, gute Tat!", grinste ich ihn an und klopfte ihm auf die Schulter. "Hat Ihre Ex keinen anderen Typ, dem sie sich an den Hals werfen kann?" Wieder drohte er mir, Katja in Ruhe zu lassen. "Ich werde Ihr Goldstück schon in Ruhe lassen!"
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Guido Niermann |
01.04.12, 20:57 |
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Re: in der Sieben
"Dann lieben Sie sie wirklich? Das stellt natürlich ein Problem dar, solange die Ex immer dazwischenfunkt und das Idyll trübt. Aber wenn sie Ihnen egal ist, wieso haben Sie dann mit Ihr......( ich machte mit den Händen das Zeichen für gebumst ) Er meinte, es ginge ihm um das Kind. "Aber wieso denn? Was wollen Sie mit einem Kind, was nichtmal von Ihrer Herzdame ist, Herr....ich kenne noch gar nicht Ihren Namen! Kann die Alte nicht abtreiben? Also Ihre Katja muß ja wirklich eine Engelsgeduld mit Ihnen haben! Seien Sie froh, daß sie Sie nicht längst zum Teufel gejagt haben!" Dann meinte er, er wollte auch hoffen, daß ich mit meinem Schnee Katja fern blieb. "Jaaa! Ist ja gut! Es gibt genug Kunden, die sich die Finger danach lecken würden! Obwohl Katja es sicher auch gut gebrauchen könnte, als Leistungssportlerin, die immer unter Druck steht!", grinste ich. "Aber das muß jeder selbst wissen!"
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Guido Niermann |
01.04.12, 20:20 |
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Re: in der Sieben
"Na dann haben Sie ja nichts zu befürchten, wenn Ihre Kleine hinter Ihnen steht. Mensch, wieso haben Sie auch nicht aufgespaßt? Dann würde die Tussi jetzt nicht so an Ihnen kleben und Sie könnten Ihr GLück mit Katja genießen. Das Kind ist doch von Ihnen oder?" Er meinte, er hätte Angst, daß sie das Kind verlieren würde. "Na undß Sie wollen doch wohl nicht sagen, daß es Sie interessiert, was aus Ihrer Ex wird? Oder hängen Sie vielleicht doch noch an ihr?" Als er mir nun wegen Katja drohte, mußte ich wieder grinsen. "Schon gut. Ich verkaufe das Zeug nur an Leute, die meine Ware auch zu schätzen wissen!"
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Guido Niermann |
01.04.12, 19:08 |
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Re: in der Sieben
Der Kerl rückte wirklich mit der Sprache raus und erzählte, daß die Ex zu Hause einziehen würde und schwanger sei. "Die ist ja ganz schön mutig und dreist! Und das lassen Sie sich einfach so gefallen? Klingt ja fast so, als hätte sie die Hosen an! Wer ist denn der Mann bei Euch?", grinste ich ihn an. "Und was sagt Ihre Kleine dazu? Ich meine, wie kann Ihre Ex noch so über Sie bestimmen?" Man, war das ein Weichei. "Die muß man doch irgendwie wieder loswerden können!" Als ich das mit den Drogen meinte, sagte er, ich wäre auch sehr mutig, denn er wüßte über ihn Bescheid. "Ach, hat Ihre Liebste geplaudert, ja? Aber von irgend Etwas muß ich ja auch leben!", meinte ich entschuldigend. Aber jetzt war äußerste Vorsicht angeboten. "Weiber sind immer übervorsichtig!"
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Guido Niermann |
01.04.12, 18:11 |
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Re: in der Sieben
( ooc: Ist nicht schlimm, ich wußte ja, daß Du wiederkommst! )
Der Kerl meinte, er wäre immer noch glücklich, nur gäbe es gewisse Dinge, die ihn nervlich kaputtmachten. "Dann sind Sie auch nicht glücklich. Das können Sie mir nicht weismachen. Wollen Sie drüber reden?", fragte ich ihn. Vielleicht erzählte er mir ja doch was. Und na ja, irgendwie tat er mir schon etwas leid. Warum, wußte ich auch nicht. Er wollte natürlich wissen, welche Methoden ich meinte. "Ich hätte da einen kleinen Muntermacher, der garantiert wirkt! Niespulver vom Allerfeinsten!", sagte ich leise. Ich wußte ja nicht, daß er über mich Bescheid wußte.
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Guido Niermann |
01.04.12, 17:42 |
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Re: in der Sieben
"Das sieht mir aber ganz danach aus. Also, daß Sie etwas bedrückt, sieht doch´n Blinder mit´m Krückstock. Und letztens haben Sie noch so glücklich gewirkt mit ihrer Braut. Erzählen Sie mir nicht, daß es Ihnen gut geht!" Er meinte, er wüßte, was es für andere Möglichkeiten geben würde. "Ich weiß ja nicht, wie schlimm Ihre Probleme sind. Aber meine Methoden wirken immer!" Ich trank jetzt einen großen Schluck Bier.
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Guido Niermann |
01.04.12, 17:05 |
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Re: in der Sieben
"Aber, aber, wieso denn gleich so aufgebracht?", grinste ich ihn an. "Das liegt doch auf der Hand, wenn ein Mann sich betrinken will. Dabei gibt es so tolle andere Möglichkeiten, um sich abzulenklen!", meinte ich zu ihm. Ich wußte, daß er mich nicht abkonnte. Aber das war mir ziemlich egal.
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Guido Niermann |
01.04.12, 16:49 |
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Re: in der Sieben
Es war nicht schwer zu erraten, zu merken, daß er nicht gerade begeistert war, mich zu sehen. "Ach, Sie sehen nicht gerade glücklich aus. Wo Sie doch letztens noch mit Ihrer Kleinen so im Siebten Himmel geschwebt sind!", grinste ich ihn an. "Lassen Sie mich raten? Beziehungstress?" Ich ließ mir jetzt auch ein Bier bringen.
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Guido Niermann |
01.04.12, 16:40 |
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Re: in der Sieben
Die Kleine laberte mal wieder ziemlichen Blödsinn. Wenn man sich das Geld einteilte. Also ne. Da lobte ich mir doch meine Branche. Man verdiente eine ganze Menge Kohle, ohne groß was dafür zu tun. Sie wollte sich später mit mir treffen, damit ich ihr das Kokst geben konnte. "Gut, ich verlaß mich auf Dich! Sagen wir 17 Uhr im Park?" Dann entschuldigte sie sich, offenbar rief wieder ihr geliebtes Bruderherz an.
Als sie weg war, sah ich den Kerl von dieser Katja die 7 betreten. Er setzte sich an einen leeren Tisch und sah nun gar nicht gut aus. Ärger im Paradies? Ich ging einfach mal zu ihm hin. "Na, Sportsfreund, wo drückt denn der Schuh?", grinste ich ihn an und setzte mich zu ihm. Man, der sah ja wirklich scheiße aus.
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Guido Niermann |
01.04.12, 16:00 |
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Re: in der Sieben
"Ja das habe ich Dir aber letztens schon gesagt, daß man keine Geldprobleme hat!" Natürlich meinte ich mit Unterhaltungsbranche die Dealerei. Ich bezweifelte, daß Anasatasia das verstehen würde. Doch, nachdem ich ihr erklärt hatte, wie sie zur Straße kam, wollte sie wissen, wie lange es dauern würde, die Ware auszuliefern? "Ich weiß ja nicht, wie schnell Du bist. Aber Du solltest es schon zügig machen und Dir keine Fehler erlauben. Kommt auch auf den Bus an, wann er kommt. Ich sag mal, rechne mal alles in allem eine halbe Stunde."
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Guido Niermann |
31.03.12, 21:27 |
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Re: in der Sieben
Anastasia lief jetzt zu den anderen Bestellungen und kam dann wieder zurück. "Tja, die Unterhaltungsbranche kennt keinen Schmerz. Und man ist immer flüssig!", grinste ich sie an, als sie meinte, es wäre ja nicht jeder in der Branche wie ich. Sie war jedenfalls brav und posaunte nicht rum, was ich war. "Die Straße ist nicht schwer zu finden. Mit dem Bus sind es gerade mal 3 Stationen." Ich erklärte ihr nun, wie man hinkam. "Hast Du denn Zeit? Bis heute abend muß die Ware beim Käufer sein! Am besten, Du kommst nachher wieder in den Park, da erkläre ich Dir alles!"
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Guido Niermann |
31.03.12, 21:16 |
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Re: Allgemeines Entweder-Oder
AWZ, allerdings Unter Uns Classics
GZSZ oder Verbotene Liebe?
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Guido Niermann |
31.03.12, 21:00 |
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Re: in der Sieben
Anastasia füllte nun mein Glas. "Oh mir geht es auch sehr gut. Danke der Nachfrage. Könnte nicht besser sein!" Sie meinte natürlich, daß sie gern hier arbeiten würde. Ich schüttelte den Kopf. "Ehrliche Arbeit? Wie kann man nur?" Sie schien meine Gedanken zu erraten und meinte, ob sie wieder was für mich erledigen sollte. "Na wenn Du schon so nett fragst. Solche Mitarbeiter lobe ich mir!", grinste ich. "Ich habe tatsächlich wieder eine Lieferung, die dringend ausgeliefert werden muß. Gerade heute gab es wieder neue Ware!" Ich zündete mir eine Zigarette an. "Kennst Du die Reichenburger Straße?", fragte ich sie.
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Guido Niermann |
31.03.12, 20:16 |
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