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Das Online-Portal für Hexerei & Magie
Hier wird über alles gesprochen, was auf dem magischen Weg geschehen mag.
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EagleOfLight
Administrator Administrator
Beiträge: 157 Ort: Berlin
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Erstellt: 08.04.06, 11:29 Betreff: Hölzer
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Nicht, daß wir schon fertig wären...
Eichenrinde Die Eiche ist der heilige Baum der germanischen und keltischen Götter. So war die Eiche seit ältester Zeit Objekt der Anbetung von Priestern und Schamanen. Ihr keltischer Name ''duir'' scheint mit unserem Wort ''Tür'' verwandt zu sein, denn die Eiche war immer ein Tor zur anderen Welt, zu unseren Ahnen und Wurzeln. Geräuchert schenkt Eichenrinde große Kraft, Widerstandsfähigkeit, Erfolg, Ruhm, Charakterstärke, Gerechtigkeitssinn und ein langes Leben. Warm-würziger Holzduft, erinnert an prasselndes Kaminfeuer. Macht, Erfolg, Ruhm, Härte, Kraft, langes Leben, Charakterstärken, Gerechtigkeit. Mischen z.B. mit Kiefer, Fichte, Guajak, Copaivabalsam, Weide, Pfefferminze, Erdrauch, Boldo u.a. Palo Santo (Heiliges Holz) Dem Palo Santo werden große Heilkräfte und das Vertreiben böser Geister bzw. negativer Energien aller Art nachgesagt. Sein Herkunftsland ist Peru und seine Verwendung unter der indianischen Bevölkerung geht auf eine Jahrtausende alte Tradition zurück. Es heißt, die bösen Geister scheuen diesen charakteristischen Duft des Harzes, das im Holz enthalten ist, wogegen gute Geister von ihm angezogen werden. Anwendung: In Peru wird Palo Santo zur Unterstützung der Heilung von Krankheiten und zur Reinigung der Luft verwendet. Hierzu werden Späne des Holzes entzündet, die Flamme wird ausgewedelt (nicht ausgeblasen, das vertreibt die guten Geister!) und mit dem glühenden Span die Wohnstätte ausgeräuchert. Das Holz kann mehrfach entzündet werden und wird nach Gebrauch in eine feuerfeste Schale gelegt, wo es vollständig verglimmt und seinen aromatischen Duft verströmt. Sandelholz rot Der Geruch von Sandelholz rot ist ähnlich aber längst nicht so intensiv wie weißes Sandelholz. Der botanische Ursprung des Baumes lag im dunkeln, bis 1886 Kirkby bei der mikroskopischen Untersuchung der Blätter deutliche Unterschiede zwischen dieser Pflanze und dem echten Sandelholz feststellte. Wegen seines hohen Ölgehaltes nennen die Einheimischen es Kerzenholz, denn es brennt wie eine Kerze. Fischer und Handelsreisende gebrauchten es als Fackel, und auch als Möbelholz ist es hervorragend geeignet. Sandel rot stärkt die Phantasie und regt die schöpferischen Kräfte an. Bei Ritualräucherungen nimmt es sanft Sorgen und Lasten fort. Es ist Balsam für die Seele und weckt spirituelle Energien. Ursprünglich vor allem auf Haiti kultiviert, ist amyris heute in den tropischen Gebieten rund um den Erdball anzutreffen. Sandelholz rot mischt sich zum räuchern gut mit Rose, Koriander, Zimt, Nelke, Muskatnuß, Ysop, Thuja, Salbei u.a. Sandelholz weiß Sandelholz ist für Räucherwerk fast unentbehrlich. Es ist wunderbar lösend und vertiefend bei Meditationen, findet Verwendung bei Gebeten und Heilungszeremonien und seine sinnliche Ausstrahlung baut erotische Stimmungen auf. Es wirkt außerdem desinfizierend, aphrodisisch, erwärmend, gegen Nervosität, euphorisierend und schenkt innere Ruhe und Zufriedenheit. In der ayurvedischen Medizin gilt es vor allem als Heilmittel bei Infektionen der Luft- und Harnwege und bei akutem und chronischem Durchfall. Sandelholz weiß ist in Indien, in der Umgebung von Mysore beheimatet. Sandelholz mischt sich zum räuchern gut mit Rose, Veilchen, Lavendel, Nelke, Pfeffer, Labdanum, Benzoe, Patchouli, Cassia, Myrrhe, Jasmin, Moschuskörner u.a.. Wachholderholz Wacholder ist vielleicht eines der ältesten bekannten Räuchermittel der Menschheit. Die Shamanen verräucherten Wacholderbeeren bei ansteckenden Krankheiten, als Schutz vor Ansteckung und giftigen Schlangen. Im Mittelalter hat man die Beeren bei Begräbnissen verbrannt um Geister und Teufel von der Seele des Verstorbenen fernzuhalten. Sie gelten als starker Lichtenergieträger, stärken Aufmerksamkeit und Mut, wirken belebend, anregend und aktivierend. Wacholder wächst auf sonnigen, trockenen Hängen, Heiden und in lichten Nadelwäldern. Er ist fast in ganz Europa, Nordasien und Nordamerika heimisch. Wacholderholz kann pur verbrannt werden, eignet sich aber auch für Mischungen mit Sandelholz, Sage, Steppenraute, Damiana, Zeder, Mastix, Galbanum, Elemi, Benzoe, Kiefer u.a. Zedernholz Bei Räucherungen wirkt Zedernholz stärkend, harmonisierend, aufbauend und klärend. Zedernholz fördert unser Ansehen, unseren Mut, Wohlstand und die Ehe. Bei starker Nervosität soll Zedernholz beruhigend und besänftigend wirken. Sie hilft dünnhäutigen Menschen, die in dieser stark materiellen Welt einen zusätzlichen Schutzmantel brauchen. Die Indianer verwendeten Zedernholz bei Infektionen der Atemwege. Zedernholz wurde zur Behandlung einer Vielfalt von Krankheiten genommen: ausbleibende Menstruation, Rheumatismus, Arthritis, Hautausschlag, Kondylome, Gonorrhoe, Nierenbeckenentzündung, Niereninfektion, Bronchitis, Ballenentzündung, Weißfluß, nervöse Spannung, streßbedingte Beschwerden u.a. Zedernholz eignet sich hervorragend zur Insektenabwehr. Zedernholz mischt sich zum räuchern gut mit Sandelholz, Rose, Wacholderholz, Patchouli, Benzoe, Bertramwurzel u.a.
Auch hier ist selbstverfreilicht die harzsche Abschlußwarnung gültig.
Möge stets ein Lächeln wärmen, EOL
Du wirst geboren und die Welt lacht bei Deinen Tränen. Du stirbst und die Welt weint bei Deinem Lachen.
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Lightdancer
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 08.04.06, 19:49 Betreff: Re: Hölzer
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Palo Santo: Nun ja, zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden! Von aromatisch kann ich nicht gerade reden. Hatte es mir aus Neugierde gekauft und nun liegt es rum! *schwerseufz* Aber auch hier: Ein herzliches Dankeschön an dich, lieber Eagle!
Wenn Gedanken tanzende grüne Eidechsen wären, wären Worte ihre Schatten!
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