Spee-Kolleg 1a 2005

 
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Kleine These zur menschlichen Destruktivität

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Der der ist
Gast
New PostErstellt: 10.05.05, 15:18  Betreff: Kleine These zur menschlichen Destruktivität  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Gut und Böse" -eine nätürliche Ausgewogenheit steckt in jedem von uns, oder besser gesagt die Anlage. Entscheident für die Richtungsentwicklung, ist die Möglichkeit, die ein Kind hat, wie es sich selbst im Bezug auf seine Umwelt erlebt. Die "Art" der Liebe zu dem Kind von den Eltern ist massgeblichfür die emotionale Entwicklung eines Menschen verantwortlich. Wenn ein Mensch die Chance hatte in "Harmonie" aufzuwachsen, damit meine ich die natürliche Auslebung von Gefühlen/Empfindungen,
wird dieser, hat er sich einmal selbst erkannt, von sich aus ebenfalls einen Weg der Harmonie und Ausgeglichenheit einschlagen. Durch die Auslebung seiner waren Empfindungen, kann der Mensch auch emphatische Fähigkeiten entwickeln und somit völlig "ungeniert" Mitgefühl zeigen Und das ist Grundvorraussetzung für die Achtung vorm Leben und Vorraussetzung um ein Autonomes Selbst zu entwickeln. Wenn man allerdings frühzeitig schon einer "Selbstmanipulation" unterzogen wird, setzt mit dieser Manipulation die "Selbstleugnung" ein, denn die Selbstmanipulation ist bestimmt von Unterwerfung an "Autorität". Man wird gefügig gemacht für den Willen anderer um Gesellschaftsfähig zu werden -also keine ware Autonomie mehr! Nicht unwesentlich ist auch die Liebe der Eltern zum Kind, wenn diese darauf beruht, das das Kind als "Imageträger" dient, sie in der Gesellschaft als liebevolle und verständnissvolle Eltern da stehen lässt, wird der Mensch nicht mehr aufgrund seines emotionalen Seins, also als eigenständiges Lebewesen geliebt und respektiert, sondern wird Mittel zum Zweck. Und da diese Scheinliebe die auf die waren Empfindungen eines Lebewesens, abgesehn wie banale Dinge wie Hunger oder physischer Schmerz, gar nicht in der Lage ist einzugehen, verleitet sie das nach Wärme und Geborgenheit suchende Kind dazu, sich den Erwartungen seiner Eltern anzupassen, um wenigstens so die Scheinliebe der Eltern , die auch auf Belohnung beruht, zu erlangen. Diese Anpassung zieht den Glauben nach sich, das die eigenen Empfindungen nicht "richtig" sind. Die Konsiquenz ist meistens ebenfalls die Flucht in Scheingefühle (ein "Teufelskreis"), und die dramatisch verringerte Fähigkeit Schmerz und Leid, Freude und Liebe anderer wahrzunehmen. Durch diese Selbstleugnung, "Anpassung", entwickelt sich ein zunehmend grösser werdener Hass ein, hass gegenüber sich selbst, weil unser Selbst meist unbewusst doch "überlebt" hat, und dies als Schmerz empfunden wird, für den die Wahrnehmung und das Verständis aber fehlt. Und das drückt sich in Hass aus. Aber auch Hass gegenüber denen die einen zur Selbstaufgabe gebracht haben. Aber wenn die Wahrnehmungen für das innere Selbst so geschmälert sind, ja fast schon nicht mehr exizistent sind, können den daraus resultierenden Scheingefühlen auch nur nach aussen hin Ausdruck verliehen werden.

Generell bin ich davon überzeugt das der Mensch in der Lage ist, seine Umwelt durchaus mit reeler Szepsis wahrnehmen und erleben zu können, das ist Teil vom "Mensch" sein, nur was ist wenn genau diese Skepsis ("erkennen und veraenderung der Situation") , die der wirklichen menschlichen Natur inneliegt, durch gezielte "Manipulation" über Generationen so geschmälert wurde, das die wahrnehmung für diese schmerzliche Tatsache unbewusst ignoriert wird?
-und grade dieser unbewusste Schmerz, enstanden durch unterdrückung, praedestiniert den Menschen für ein unglückliches Leben.
-der Mangel der selbstlosen ist die blinde Akzeptanz.

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Is doch EGAL!
Gast
New PostErstellt: 29.08.05, 21:54  Betreff: Re: Kleine These zur menschlichen Destruktivität  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN! So viele Buchstaben. Haste nicht ein paar Bilder dazu?
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