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Mumerich · Ehemaliges Mitglied

Hallo Peter,
leider bin ich diesmal nicht Deiner Meinung.

1. Die Tierschützer hatten viel Zeit, ihren Part zu leisten. Die ganze
Aktion kostete
sie nebenbei über 1 Mill.Eu. Das Geld wäre sicherlich an anderer Stelle
sinnvoller
gewesen. Leider ohne Erfolg.

2. Zum Bären: Dieser vierhielt sich leider nicht wie ein normales Raubtier,
denn er
riß andere Tiere nicht um seinen Hunger zu stillen, sondern nur so. Er hielt
sich auch
zu oft in der Nähe von Menschen auf. Wilde Tiere meiden Menschen, es sei
denn der
Hunger treibt sie dazu.

3. Eingefangen hätte er sein Leben auch nur in einem Gehege fristen können,
was
für ein Tier mit Auslauf sicher auch nicht gerade prickelnd gewesen wäre. Er
hätte
sich dort sicherlich noch verrückter verhalten.

4. Er ist aus einer Entfernung von 150 m erschossen worden. Das kann man
nicht
mit einem Betäubungsgewehr erreichen.

5. Wäre er in seinem nächsten Streifzug wieder in die Nähe von Menschen
gekommen
und hätte sich bedroht gefühlt und dann angegriffen, und es wäre jemand
getötet worden,
dann wäre der Aufschrei in der Bevölkerung riesig gewesen, daß die Behörden
nicht
alles getan hätten um sie zu schützen.

6. Im Übrigen sind Wildtiere, die nur zum Zeitvertreib töten in sofern
gefährlich, da
sie nicht zwischen Tieren und kleinen Kindern unterscheiden. Auch unter
Ureinwohnern
hätten solche Tiere keine Chance zum Überleben. Leider gibt es auch unter
den Tieren
Lebewesen, die nicht richtig ticken, wie bei Menschen, die kleine Kinder
mißbrauchen.

Im Übrigen haben die Medien an diesem Ereignis Mill. verdient.

Liebe Grüße
Mumerich