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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt hatte im Fall Lukas keine Hinweise auf frühere Misshandlung

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Gast
New PostErstellt: 31.07.07, 18:11  Betreff: Jugendamt hatte im Fall Lukas keine Hinweise auf frühere Misshandlung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Jugendamt hatte im Fall Lukas keine Hinweise auf frühere Misshandlung

Bremen (ddp-nrd). Das Bremer Jugendamt hat im Fall des von seinem Vater schwer misshandelten zwei Monate alten Lukas keine Hinweise auf frühere Gewaltakte gehabt. Die Behörden hätten bislang nur wegen Unterstützung bei der Unterhaltssicherung Kontakt zur Familie von Lukas gehabt, teilte das Jugendressort heute mit. Im Sinne einer Mitbetreuung sei das Amt nicht mit der Familie befasst gewesen.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 20-jährigen Vater vor, seinen zwei Monate alten Sohn heftig geschüttelt und auf den Kopf geschlagen zu haben. Der Junge erlitt dabei einen Schädelbruch mit Hirnblutung und musste vom Notarzt reanimiert werden. Staatsanwalt Jörn Hauschild sagte, das Kind sei nach wie vor bewusstlos. Sollte es nicht zu weiteren Komplikationen kommen, rechneten die Ärzte damit, dass Lukas überlebt. Der tatverdächtige Vater sitzt seit Freitag wegen versuchten Totschlags, schwerer Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen in Untersuchungshaft. Seine Version von der Tat werde von den Ermittlern zurzeit überprüft.

Lukas sei bereits Anfang Juli wegen einer leichteren Kopfverletzung stationär behandelt worden, teilte das Sozialressort weiter mit. Die Klinik habe aber keine Anzeichen von Kindesmisshandlung gesehen. Der Junge war noch am 20. Juli wegen einer regulären Früherkennungs-Untersuchung bei einer Kinderärztin. Sein Gesundheits- und Allgemeinzustand war zu diesem Zeitpunkt den Angaben zufolge gut.

Staatsanwalt Hauschild betonte, es gebe keine Hinweise auf frühere Misshandlungen. Dies habe auch der Einblick in die Akten beim Jugendamt zu dem Fall ergeben. Die Eltern gehörten auch nicht wie im Fall des vermutlich von seinem Ziehvater misshandelten zweijährigen Kevin dem Drogenmilieu an. Kevin, der unter der Obhut des Jugendamtes stand, war im Oktober 2006 tot im Kühlschrank seines Ziehvaters entdeckt worden.

31.07.2008 Sab
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=83071
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