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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Solingen: Was tun, wenn's beim Nachbarn „rumpelt“?

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Gast
New PostErstellt: 05.09.07, 18:54  Betreff: Solingen: Was tun, wenn's beim Nachbarn „rumpelt“?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Was tun, wenn's beim Nachbarn „rumpelt“?

HÄUSLICHE GEWALT Run-der Tisch lud zum in-terkulturellen Dialog.



Die Frau verkriecht sich unter dem Tisch, versteckt sich unter der Decke. Nicht, dass es ihr etwas nützen würde: Den Beschimpfungen und Schlägen ihres Mannes kann sie nicht ausweichen. Mit einer ebenso eindrucksvollen wie beklemmenden Bühnenpräsentation führten fünf Düsseldorfer Kunststudentinnen von der Künstlerinitiative „vivoart“ vor 50 Teilnehmern ins Thema häusliche Gewalt ein. Geladen hatte der „Runde Tisch“ gegen häusliche Gewalt zum interkulturellen Dialog ins Forum der VHS.

Was kann der Einzelne tun, wenn es beim Nachbarn „rumpelt“? „Ich würde klopfen und fragen, ob ich helfen kann“, schlägt eine Teilnehmerin vor. Auch die Polizei ist ein Ansprechpartner. „In akuten Fällen können wir aufgrund veränderter Gesetzeslage gut helfen“, berichtete Polizeiinspektionsleiter Rainer Diett. Anders sieht es aus bei vagen Hinweisen und Vermutungen. „Wir achten bei unseren Kindern sehr genau auf blaue Flecken“, sagt Ayla Tayar, Vorstandsmitglied des Kindergartens Elele. „Wenn nötig, suchen wir das Gespräch mit den Eltern oder gar dem Jugendamt.“ In der moslemischen Gemeinde DITIB nehme sich die Frauengruppe dieser Probleme an, berichtet der Religionsbeauftragte der Moschee, Ilhan Can. „Gewalt in Familien wird bei uns nicht gebilligt oder unter den Teppich gekehrt.“

Als Hure beschimpft

An dieser Stelle kamen einer türkischen Frau fast die Tränen. „Und was ist, wenn man zum Frauenhaus geht, so wie ich? Dann wird man hinterher als Hure beschimpft!“

Das Thema brennt unter den Nägeln: „80 Prozent der Opfer häuslicher Gewalt sind Frauen. Jede dritte Frau in Deutschland wird einmal im Leben von einem männlichen Angehörigen geschlagen“, nennt Anne Grefer von der Frauenberatungsstelle erschreckende Zahlen. „In Solingen suchen pro Jahr etwa 80 Frauen und ebenso viele Kinder Schutz bei uns“, berichtet Elke Nießen vom Frauenhaus. „Davon sind 45 Prozent nicht-deutscher Herkunft.


(“ sf)
03.09.07


http://www.solinger-tageblatt.de/index.php?redid=173320
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