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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Kleine Info-Broschüre soll Kindern Wege aufzeigen, sich Hilfe zu holen

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Gast
New PostErstellt: 17.11.07, 06:55  Betreff: Kleine Info-Broschüre soll Kindern Wege aufzeigen, sich Hilfe zu holen  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Zoff zuhause?
Duisburg, 15.11.2007, Von Alfons Winterseel

Wenn der Streit der Eltern eskaliert: Kleine Info-Broschüre soll Kindern Wege aufzeigen, sich Hilfe zu holen

"Zoff zuhause" lautet der Titel einer kleinen Broschüre mit hoffentlich großer Wirkung: Sie soll Kindern im Alter von etwa acht bis zwölf Jahren darauf aufmerksam machen, dass es auch für sie Möglichkeiten gibt, bei häuslicher Gewalt selbst tätig zu werden und sich Hilfe zu holen. Vermerkt sind mehrere Telefonnummern, unter anderem die des Jugendamtes in verschiedenen Stadtbezirken, des Kinderschutzbundes und der Polizei.

"Oft sind die Kinder alleine schon durch einen Polizeieinsatz in ihrem Zuhause traumatisiert", weiß der Leiter des Kommissariats Vorbeugung und Opferschutz, Klaus Kemper, von seinen Kollegen. Zwar informiere die Polizei das Jugendamt nach solchen Einsätzen, doch soll den betroffenen Kindern mit dem Flyer auch deutlich gemacht werden, dass sie sich selbst auch Hilfe holen können und einen Ansprechpartner für ihre Sorgen haben.

Von den Nöten der Kinder weiß auch die Leiterin des Duisburger Frauenhauses, Klara Randerath: "Wichtig ist, dass Kinder nicht das Gefühl haben, sie seien schuld am Streit der Eltern." Ihre Erfahrung aus 29 Jahren Arbeit im Frauenhaus unterstreicht die Bedeutung, den Kindern Hilfe zukommen zu lassen: "Wir haben Frauen bei uns, die vor 20 Jahren als Kinder mit ihren Müttern schon Zuflucht gesucht haben."

Laut der Polizeistatistik wurden im vergangenen Jahr 634 Fälle von häuslicher Gewalt angezeigt. Kommissarin Claudia Jacobi: "In der Hälfte aller Fälle kam es zu einfacher Körperverletzung, bei einem Drittel aller Fälle handelte es sich um gefährliche oder schwere Körperverletzung." Sie geht insgesamt von einer hohen Dunkelziffer aus.

Der Leiter des Jugendamtes, Thomas Krützberg: "Der Flyer schildert kurz und knapp für die Kinder den Weg zur Hilfe in Notlagen."

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2007/11/15/news-5030994/detail.html
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