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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 23.11.07, 17:30 Betreff: Schwerin: Mädchen (10) seit 2 Jahren misshandelt
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Freitag, 23. November 2007 Wieder Schwerin Kind zwei Jahre misshandelt
Nach dem Hungertod der fünfjährigen Lea-Sophie ist in Schwerin ein weiterer Fall von Kindesmisshandlung bekannt geworden. Ein zehnjähriges Mädchen ist laut Staatsanwaltschaft von seinem Stiefvater wiederholt nachts an den Haaren aus dem Bett gezerrt und mit einer Eisenstange geschlagen worden. Das Martyrium habe sich zwei Jahre hingezogen. Einer Lehrerin fielen am 12. November die Blutergüsse des Kindes auf, sie erstattete Anzeige. Das Amtsgericht Schwerin erließ gegen den 30-Jährigen Haftbefehl wegen schwerer Misshandlung von Schutzbefohlenen und gefährlicher Körperverletzung. Gegen die 29-jährige Mutter wird wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt. Sie habe die Taten bemerkt, sich aber nicht eingeschaltet. Der Mann hat das Kind seiner Lebensgefährtin laut Staatsanwaltschaft zumeist nach seiner Schichtarbeit misshandelt. Merkel erschüttert Unterdessen wird in der Politik der Ruf nach besseren Kontrollen lauter. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reagierte erschüttert. "Das Schicksal des kleinen Mädchens hat die Kanzlerin sehr tief betroffen und angerührt", sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg. Der Tod von Lea-Sophie sei ein weiteres Beispiel dafür, wie aufmerksam die zuständigen Behörden sein müssten und wie wichtig auch Hinweise von Nachbarn auf solche Fälle von Vernachlässigung seien. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) sagte bei n-tv: "Wir tun alles, um so etwas zu verhindern." Gesundheitswesen und Jugendhilfe müssten enger kooperieren. Ihr Ministerium rief dazu auf, risikoreiche Familien möglichst früh zu beobachten und langfristig zu begleiten. Pro und Contra Pflichtuntersuchung Die Vorsitzende des Bundestags-Familienausschusses, Kerstin Griese, sprach sich für Pflicht-Vorsorgeuntersuchungen aus. Notwendig sei eine bundesweit einheitliche gesetzliche Regelung, sagte die SPD-Politikerin der "Berliner Zeitung". Zwar sei dies keine Garantie dafür, dass künftig Fälle wie der in Schwerin verhindert würden. "Aber es ist ein Baustein für den Schutz der Kinder." Kinder- und Jugendärzte halten dagegen Pflichtuntersuchungen nicht für einen wirksamen Schutz vor Verwahrlosung. Der Vorsitzende der Deutschen Kinderhilfe, Georg Ehrmann, sagte bei n-tv: "An der Strukturkrise der Kinder- und Jugendhilfe, an dem Problem, dass die Jugendämter offensichtlich nicht in der Lage sind, das Kindeswohl sicherzustellen, ändert sich durch Pflichtuntersuchungen gar nichts." Jugendämter überfordert Die Vize-Präsidentin des Deutschen Kinderschutzbundes, Marlis Herterich, beklagt bei n-tv eine "Überforderung" der zuständigen Stellen. Zwar gebe es viele Projekte, doch seien diese in der Fläche nicht umgesetzt worden. Oberbürgermeister weist Kritik zurück Schwerins Oberbürgermeister Norbert Claussen (CDU) wehrte sich indes gegen Kritik am Jugendamt. "Bisher gibt es keinen Ansatz dafür, dass irgendein Mitarbeiter schnuselig gearbeitet hätte oder seine Aufgaben nicht erfüllt hätte", sagte er in der ARD. Dennoch räumte er mögliche Lücken im System der Kinder- und Jugendhilfe ein; es werde überlegt, was künftig verbessert werden könne. Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung Das Mädchen war nach monatelangem Martyrium verhungert und verdurstet. Das ergab eine Obduktion der Leiche. Das Amtsgericht erließ Haftbefehl gegen den 26-jährigen Vater und die 23-jährige Mutter wegen gemeinschaftlichen Totschlags. Die Eltern sollen das Mädchen mehrere Monate lang nicht ausreichend ernährt haben, wie Oberstaatsanwalt Hans-Christian Pick sagte. Zum Schluss habe Lea-Sophie nur noch 7,4 Kilogramm gewogen. Normal wären etwa 20 Kilogramm. Das Mädchen war am Dienstagabend ins Krankenhaus gebracht worden, wo es wenig später starb. Ein Bürger aus Schleswig-Holstein habe gegen Mitarbeiter des Schweriner Jugendamtes Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung erstattet, sagte Pick. Die Staatsanwaltschaft habe aber keine Hinweise auf ein Verschulden der Behörde. Das Jugendamt soll durch einen anonymen Hinweis von der Vernachlässigung des Kindes gewusst haben. Ein Nachbar sagte, zwei Mitarbeiter hätten die Familie Anfang November besucht und einen Blick in den Kinderwagen mit dem neugeborenen Bruder von Lea-Sophie geworfen. In der Wohnung seien sie nicht gewesen. http://www.n-tv.de/883356.html
Freitag, 23. November 2007, 15:40 Uhr Schwerin: Mädchen (10) seit 2 Jahren misshandelt
Nach dem Hungertod der fünfjährigen Lea-Sophie ist in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) ein weiterer Fall von Kindesmisshandlung bekannt geworden. Ein Mädchen (10) ist von seinem Stiefvater (30) über zwei Jahre hinweg nachts an den Haaren aus dem Bett gezerrt und mit einer Eisenstange geschlagen worden. Einer Lehrerin fielen am 12. November die Blutergüsse des Kindes auf, sie erstattete Anzeige. Der Mann wurde wegen schwerer Misshandlung von Schutzbefohlenen und gefährlicher Körperverletzung verhaftet. Gegen die Mutter (29) wird wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt.
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/telegramm/Newsticker,rendertext=3046392.html?o=RSS
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