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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Baby in Badewanne allein gelassen – ertunken

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Gast
New PostErstellt: 23.05.07, 20:35  Betreff: Baby in Badewanne allein gelassen – ertunken  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

22.05.2007
LIEBER PIZZA BESTELLT

Baby in Badewanne allein gelassen – ertunken


Von DIETMAR BICKMANN

Bonn – Er setzte seine einjährige Tochter Chantal (Name geändert) in die Badewanne und ließ sie einfach allein.

Thomas K. (24) bestellte lieber telefonisch noch eine Pizza, setzte sich wieder an den Computer und spielte. Chantal ertrank jämmerlich.

Die völlig überforderten Eltern saßen am Dienstag auf der Anklagebank. Die Vorwürfe: Fahrlässige Tötung und Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht. Die Wohnung in Euskirchen sah aus wie ein Saustall.

Während die damals 18-jährige Mutter ihrer Ausbildung als Kinderkrankenschwester nachging, saß der arbeitslose Vater den ganzen Tag vorm Computer und stopfte Pizzen in sich hinein. Es stank bestialisch in den Zimmern.

Mitten im Winter 2004 überall Fliegen. Im Kinderzimmer stapelten sich 60 gebrauchte Windeln, Klamotten stapelten sich kreuz und quer, Pizzareste lagen herum. Der Notarzt, der drei Tage nach Weihnachten verzweifelt versuchte, das Leben des Babys zu retten, musste für die Reanimation erst einmal den Fußboden freilegen.

Es half nichts mehr. Chantal war ertrunken. Mindestens drei Minuten muss sie in der Badewanne unbeaufsichtigt untergetaucht sein. Dort hatte sie Thomas K. in mindestens 21 Zentimeter tiefes Wasser gelegt. Die Polizei fand später weitere Sachen im Wasser: Einen Schraubenzieher, einen Einwegrasierer. Die Mutter war nicht da, sie arbeitete.

Jetzt der Prozess in Bonn. Thomas K. (zu enger Anzug, Turnschuhe) und seine Ex-Freundin schieben sich die Schuld gegenseitig in die Schuhe. Die Angeklagte: „Er hat im Haushalt nichts getan. Wenn ich aufgeräumt hatte, sorgte er schnell wieder für Unordung.“

Das Gericht verurteilte K. zu einer Einzelstrafe von 15 Monaten auf Bewährung. Chantals Mutter kam mit einer Jugendstrafe auf Bewährung davon. Sie hatte nach Chantals Tod ihre Lehre abgebrochen, musste in die Psychiatrie. Ein Jahr später bekam sie von einem anderen Mann schon wieder ein Kind – erneut ein Mädchen. Die Frau macht jetzt eine neue Ausbildung: Sie wird Erzieherin.

http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1006361736814&rubrik=268&artikelid=1179825425159
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