rechtspolitischen Initiative "Strafrechtliche Verfolgung der Leitung des Jugendamtes Saarbrücken hinsichtlich einer Verantwortungsübernahme für Kindesmissbrauch, fokusiert auf die Person der Jugendamtsleiterin des Stadtverbandes Saarbrücken Ines Reimann-Matheis" >>>
Der Pascal-Prozess von Saarbrücken ist mittlerweile ein Politikum geworden. Das Saarland kann sich die Millionenkosten des zweifelhaften Justizspektakels nicht mehr leisten und muss Strukturveränderungen der Justizbehörden durchführen. Das Jugendamt Saarbücken hatte die Hauptverdächtige nicht nur als Pflegemutter für den nach Zeugenaussagen missbrauchten und ermordeten Pascal vermittelt, dessen Leiche immer noch nicht gefunden wurde, sondern das Jugendamt Saarbücken hat mit einer positiven Beurteilung auch dafür gesorgt, dass die Hauptverdächtige von 1997 bis zum Jahre 2000 beim Amtsgericht Saarbrücken als Jugendschöffin tätig war. Als ehrenamtliche Jugendschöffin wirkte die Hauptverdächtige bei der Rechtsprechung in Jugendschutzsachen und Verfahren wegen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung mit, während sie gleichzeitig in ihrer Kneipe "Tosa-Klause" oder zu Hause gegen Geld die ihr anvertrauten Kinder missbrauchen ließ. Die Bier- Klause liegt zudem genau gegenüber dem Gebäude des Landesamtes für Jugend, Soziales und Versorgung.
Wiederholt gab es Hinweise auf chaotische Zustände in der Wohnung. Das Jugendamt Saarbrücken reagierte nicht. Die Erzieherinnen des Saarbrücker Sonderkindergartens wiesen das Jugendamt auf Missstände in der Pflegefamilie hin. Das Jugendamt Saarbrücken reagierte nicht. Die Polizei informierte Jugendamt über verwahrloste Zustände.
http://www.systemkritik.de/bmuhl/forschung/brd/ines_reimann_matheis.html