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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Gast
New PostErstellt: 16.10.08, 21:40     Betreff: Würzburg : 29 Kinder aus ihren Familien geholt Antwort mit Zitat  

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REGION WÜRZBURG

29 Kinder aus ihren Familien geholt

Koordinierende Kinderschutzstelle für den Landkreis geplant

Auch im Landkreis Würzburg werden Kinder vernachlässigt, müssen sie geschützt werden vor der Unfähigkeit ihrer Eltern, die es nicht schaffen, den Alltag zu bewältigen.

Kevin und Lea-Sophie, die Fälle schlimmsten Kindesmissbrauchs und die Berichterstattung in den Medien haben viele Menschen hellhörig gemacht.

Immer häufiger, so berichtet Jugendamtsleiter Hermann Gabel, melden sich Menschen im Jugendamt, die Kindesvernachlässigung oder -misshandlung vermuten.

Die zunehmende Bereitschaft, genauer hinzugucken, was die Nachbarn so treiben, ist das Eine.

Das Andere ist, dass nicht nur die Zahl der Anzeigen steigt.

„Wir haben heuer bis September etwa 300 Prozent mehr Kinder aus ihren Familien heraus und in Obhut nehmen müssen als 2007“, legt Gabel die Fakten auf den Tisch, „das sind 29 Kinder in den ersten drei Quartalen.“ Im gesamten Jahr 2007 waren es acht Kinder.

Vor diesem Hintergrund sprachen sich die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses einstimmig dafür aus, 2009 eineinhalb neue sozialpädagogische Fachkräfte im Landratsamt einzustellen. Die sollen in der künftigen so genannten koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKis) beim Jugendamt arbeiten.

Damit, so Gabel, schlage man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum Einen werde der Allgemeine Sozialdienst (ASD) im Jugendamt entlastet, der die so eklatant gestiegene Arbeitsbelastung kaum mehr bewältigen könne. Zum Anderen sei damit auch den betroffenen Familien geholfen. Denn sie könne man besser, früher und gezielter unterstützen.

Die Zeichen der Zeit stehen zudem günstig. Im Rahmen des länderübergreifenden Projektes „Guter Start ins Kinderleben“, an denen auch Bayern teilnimmt, wird die Einrichtung einer KoKis vom Staat bezuschusst. 16 360 Euro gibt es bei Vorliegen der Fördervoraussetzungen für eine Planstelle. „Auf unbegrenzte Zeit“, erklärte der Jugendamtsleiter.

Ausschussmitglieder aus der Politik wie von den freien Trägern fordern, die neue Einrichtung nicht im luftleeren Raum anzusiedeln, sondern so eng wie möglich an den ASD anzugliedern, um nicht das Pferd, das man gerade absattelt hat, wieder von hinten aufzuzäumen.

Denn schließlich habe der Landkreis sich im „Projekt Jugendhilfe 2012“ gerade entschieden, weg zu gehen vom Hilfe-orientierten Konzept, bei dem sich das Jugendamt nach den verschiedenen Hilfeformen gliedert, hin zum sozialraum-orientierten Arbeiten. Das heißt, die Mitarbeiter bündeln Kräfte, Resourcen und Spezialdienste je nach Wohnort der von ihnen betreuten Menschen. Vorhandene Netzwerke und örtliche Hilfsmöglichkeiten können so besser einbezogen werden und man kann konkreter auf regionale Gegebenheiten eingehen.

Laut Gabel wollen auch die Stadt Würzburg sowie die Landkreise Rhön-Grabfeld und Miltenberg eine KoKis einrichten.

Online-Tipp

Mehr zum Projekt KoKis und zum Kinderschutz finden Sie im Internet: www.familieninsel.de

http://www.mainpost.de/lokales/wuerzburg/Landkreis-Wuerzburg;art736,4757375
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