|
|
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
|
|
Autor |
Beitrag |
Gast
|
Erstellt: 06.12.07, 21:05 Betreff: Re: Jugendamt Plön: Mutter ermordert fünf Kinder |
|
|
Inhalt Inland Reaktionen auf die Todesfälle von Darry und Plauen "Wir dürfen nicht wegschauen"
Ursula von der Leyen Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Plädoyer für mehr Gemeinsinn: Ursula von der Leyen ] Politiker und Familienexperten haben bestürzt auf die Todesfälle von Darry und Plauen reagiert. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen sagte, beide Taten seien "entsetzliche Fälle", die aber nicht aus heiterem Himmel passiert seien. Die Christdemokratin verlangte, jetzt müsse geprüft werden, ob es Warnsignale gegeben habe oder ob Informationen verloren gegangen seien. Etwaige Fehler müssten von Fachleuten und den Verantwortlichen vor Ort gemeinsam aufgedeckt und systematisch aufgearbeitet werden, sagte sie.
Von der Leyen forderte aber auch mehr Aufmerksamkeit im Alltag. "Wir müssen uns auch als Gesellschaft verantwortlich dafür fühlen, nicht wegzuschauen, wenn Familien in der Nachbarschaft verzweifelt und überfordert sind." "Wir brauchen eine bessere Vernetzung vor Ort"
In diesem Haus wurden die Leichen entdeckt (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: In diesem Haus wurden die Leichen der Kinder gefunden, nachdem die Mutter sich der Polizei gestellt hatte. ] Die Kinderbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Marlene Rupprecht, erklärte im RBB-Inforadio, gesetzlich gebe es keine Lücken. Erforderlich sei aber eine "bessere Vernetzung" der Gesundheitsdienste und der Gesundheitsämter vor Ort. Kritik übte die SPD-Politikern an der finanziellen Ausstattung mancher Kinder-und Jugenddienste. Die Mitarbeiter müssten im Notfall Situationen mit hohem Gefährdungspotenzial richtig einschätzen können und brauchten deshalb eine sehr gute Ausbildung. "Hier müssen sich Kommunalpolitiker manchmal fragen lassen, ob sie dafür Geld zur Verfügung stellen." Video
* Video Bildunterschrift: Fünffacher Kindermord in Schleswig-Holstein, tagesschau 17:00 Uhr [Christopher Lück, NDR] . * intern Weitere Video-Formate .
Ähnlich äußerte sich auch die Deutsche Kinderhilfe. Der Vereins-Vorsitzende Georg Ehrmann kritisierte, dass die Kinder- und Jugendhilfe finanziell im Schnitt um 15 Prozent heruntergefahren worden sei. Zudem würden Kinder zu oft "als Störenfriede wahrgenommen". Es herrsche ein Klima, "in dem keiner hinschaut und Kinder nicht als positiv wahrgenommen werden." Die jüngsten Vorfälle seien deshalb Zeichen für eine "Strukturkrise". Warnung vor übereilten Schlüssen
Kameramann am Ortseingang von Darry Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Versuch, etwas Unfassbares zu vermitteln: Zahlreiche Medienvertreter fuhren nach Bekanntwerden der Morde nach Darry. ] Die rechtspolitische Sprecherin der FDP, Sabine Leutheusser -Schnarrenberger, warnte dagegen davor, die Fälle zu instrumentalisieren und vermeintlich einfache politische Lösungen vorzulegen. Die acht getöteten Kinder wiesen auf tiefgreifende soziale Probleme in Deutschland hin. "Alle Parteien sollten die Ursachen genau analysieren und keine vorschnellen Schlüsse ziehen", sagte die frühere Bundesjustizministerin. Video
* Video Bildunterschrift: Strengere staatliche Kontrolle zur Situation von Kindern gefordert, tagesschau 17:00 Uhr [Bettina Scharkus, ARD Berlin] . * intern Weitere Video-Formate .
Der Deutsche Kinderschutzbund erklärte, immer mehr Eltern seien mit ihrer Lage überfordert. Die Landesvorsitzende des Kinderschutzbundes Schleswig-Holstein, Irene Johns, sagte der Nachrichtenagentur AP, die Brutalität gegen Kinder sei größer geworden sei. Dies zeige die Kriminalstatistik. Der Anstieg könnte aber auch mit einer gestiegenen Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und größerer Anzeigenbereitschaft zusammenhängen. Die Organisation habe aber "den Eindruck, dass an Familien immer höhere Anforderungen gestellt werden und die Eltern immer mehr überfordert sind". Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Die fünf getöteten Kinder von Darry sind von ihrer psychisch kranken Mutter erstickt worden. Oberstaatsanwalt Uwe Wickteilte am Nachmittag mit, die Frau habe offenbar im Zustand der absoluten Schuldunfähigkeit gehandelt. Gegen die 31-Jährige sei ein Unterbringungsbefehl in eine psychiatrische Klink beantragt worden.
In Plauen ergab die Obduktion der drei toten Kinder keine neue Erkenntnisse. Äußere Zeichen von Gewalteinwirkung seien nicht gefunden worden, teilten die sächsischen Behörden mit. Die 28-jährige Mutter bestreitet, die Kinder "aktiv" getötet zuhaben.
* InternStaatsanwalt: Mutter aus Darry "offenbar schuldunfähig" [ndr]. * InternKeine Hinweise auf gewaltsamen Tod in Plauen [mdr]. * InternKommentar: Mehr Wachsamkeit - das wäre schon was. * InternForum: Debatte über Kinderschutz. * VideoStrengere staatliche Kontrollen [B. Scharkus, ARD Berlin].
* Weltatlas Weltatlas: Deutschland [Flash|HTML] .
Stand: 06.12.2007 15:19 Uhr
tagesschau.de ist für den Inhalt externer Links nicht verantwortlich.
http://www.tagesschau.de/inland/kinderschutz8.html
|
|
nach oben |
|
|
|
powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos
Design © trevorj
|